Der Herbst begann groß und mächtig: Am 1.10. begrüßte die QUH auf dieser kleinen lokalpolitischen Internetseite den 3 Millionsten Besucher (in Zahlen: 3.000.000): Zur turnusgemäßen Mitgliederversammlung der QUH (auf der es nicht einmal etwas zu beschließen gab), trafen sich in Farchach 35 Mitglieder! https://quh-berg.de/3-millionen-besucher-im-quh-blog-und-35-mitglieder-bei-der-versammlung/– Der Mitgliederstand wuchs bis Ende des Jahres weiter auf über 150. Die QUH ist damit mit weitem Abstand die mitgliederstärkste “Partei” der Gemeinde. Sprich: Die Kommunalwahl kann kommen! Schon mal vormerken: Am 9. Januar stellen wir unsere Liste für die Gemeinderatswahl auf.
Zeitungsausriss vom Oktober mit dem QUH-Vorstand: André Weibrecht, Harald Kalinke, Elke Link, Ralf Grundmann
Und noch eine Meldung zur Poliitik, bevor wir uns den schönen Dingen der Gemeinde zuwenden. Die “Grünen” nominierten Elke Link – als einzige Kandidatin vom Ostufer unter den aussichtsreichen ersten 20 – auf Platz 13 ihrer Kreistagskandidatenliste. Eine schöne überregionale Anerkennung unserer Spitzenpolitikerin: https://quh-berg.de/die-quh-machts-auf-13/
Ausnahmsweise Nummer 13: die Kreistagskandidatin der Grünen
Auch eines der kulturellen Highlights des Herbstes geht auf das Konto der QUH. Im ewigen Bemühen um die lokale Kultur holten wir das “Oskar Maria Grafical” nach Aufkirchen in den vollen Saal der Post: “Das ist auch für uns etwas ganz Besonderes!”, gestand Autor und Hauptdarsteller Georg Unterholzer vor seinem umjubelten Auftritt. In unserem Bericht sehen Sie auch Ausschnitte aus dem Programm: https://quh-berg.de/annamirl-zuckerschnuerl-arschpapier-und-hosentuerl/
Die QUH präsentierte: Das “Oskar Maria Grafical”
Ebenfalls im Oktober fällte das Verwaltungsgericht das Urteil, dass eine Erbengemeinschaft aus Leoni ein unbebautes, 1500 qm großes Seegrundstück in Leoni mit 30m Seezugang für unfaßbare 12 Millionen Euro an eine Münchner Unternehmerin verkaufen darf. Der Bayerische Staat hatte versucht, sein Vorkaufsrecht geltend zu machen, wollte aber nur etwa den halben Betrag für das Grundstück zahlen. Seit letzter Woche ist das Urteil auch rechtskräftig. https://quh-berg.de/12-millionen-fuer-1500-quadratmeter/
Sonnenuntergang mit Seezugang: Für 12 Millionen in Leoni
Umso schöner ist es, dass nur einen Ortsteil weiter, in Unterberg, dieser Sonnenuntergang samt Seezugang ab dem nächsten Jahr auf Initiative der QUH umsonst für alle Berger zu haben sein wird: Priceless (siehe dazu den ersten Teil unseres Jahresrückblickes hier: https://quh-berg.de/der-quh-jahresrueckblick-2019-pt-1/ )
Sonnenuntergang bald mit Seezugang: umsonst in Unterberg
Im Oktober lud der mitgliederstärkste Verein der Gemeinde, der MTV Berg, dann zum 50. Mal zu seiner großen Turngala. Anlass für uns noch einmal darauf hinzuweisen, dass in diesem Jahr auch der Neubau der neuen Turnhalle (Sportfunktionsgebäude) bei Berg Nord vom Gemeinderat auf die Bahn gesetzt wurde ( https://quh-berg.de/neues-aus-dem-gemeinderat-die-8-sitzung-vom-23-juli-2019-pt-1/ ). Auch die heimatlosen Sportschützen vom Manthal werden in einem neu geplanten Keller unterkommen. Aber weil trotzdem noch nicht unbedingt mit einem Baubeginn im nächsten Jahr zu rechnen ist …
… erlauben wir uns, stattdessen auf einen alten Artikel im Blog hinzuweisen, in dem über die ehemalige, fast schon vergessene Turnhalle in Berg (auf dem Gelände des heutigen Kindergartens) berichtet wurde: https://quh-berg.de/die-berger-turner-und-ihre-halle-219029991/
Antreten zum Wettkampf in der alten Turnhalle von Berg 1965
Aus der Vergangenheit in die Zukunft: Über letztere hatten sich Schüler und Schülerin aus dem Landkreis Gedanken gemacht. Von einer “Bürgerversammlung der anderen Art” voller neuer Ideen berichtete Elke Link (die als einzige Berger Politikerin anwesend war): Elektrobootpendelverkehr nach Starnberg, FoodFind für übrige Lebensmittel, generationenübergreifende WGs. – https://quh-berg.de/smart-city-die-jugend-gestaltet-zukunft/ Besonders durchdacht fanden bis hinauf zum Landrat alle das “STA – Summer Ticket Adventure” der Klasse 10c des Landschulhauses Kempfenhausen, das einen elektrischen Bootspendelverkehr zwischen der S-Bahnstation und den Badeplätzen vorschlug.
Julia Rinck, Marie Auzinger und Giulia Schmid vom LSH Kempfenhausen präsentierten ihr Mobilitätskonzept
Dass schnellstens neue Ideen gefordert sind, offenbarte auch eine andere Meldung aus dem November: Das Mikroplastik ist nicht auf die Weltmeere begrenzt, sondern findet sich auch im Starnberger See und sogar besonders viel davon in Berg. Lesen Sie hier noch einmal unseren Bericht: https://quh-berg.de/mikroplastik-im-starnberger-see/
Tutzing (STA-04) ist die “schmutzigste” Messstelle / STA-05 beziffert das Berger Mikroplastik
Die gute Nachricht von der Umwelt- und Energiefront gab es auch: die Berger Windräder werden 2019 mit einem Rekordergebnis abschließen ( https://quh-berg.de/der-klimanotstand/ ). Berg dürfte eine der wenigen klimaneutralen Gemeinden Oberbayerns sein. Und ab sofort kann man den Strom aus den Berger Windrädern auch direkt beziehen (Adresse siehe den Artikel). Von einigen Bergern wissen wir, dass sie sich bereits erfolgreich umgemeldet haben.
Der Blick auf eine klimaneutrale Gemeinde (Photo: Elke Link)
Der Dezember brachte Erwartbares: keinen Schnee aber den alljährlichen QUH Adventskalender. Diesmal – aus aktuellem, traurigem Anlass der zahlreichen Baumfällungen – zum Thema “Berger Bäume“: Wir portraitierten jeden Tag einen alten Berger Baum und recherchierten seine Geschichte. Wir lösten so unter anderem die Frage, was eigentlich aus der Berger “Königseiche” wurde, die schon König Ludwig I. dem Schatzlbauer für 72 Gulden abgekauft hat: Lesen Sie die Geschichte vom königseigenen Baum zum ersten Mal ausführlich erzählt hier: https://quh-berg.de/das-12-baeumchen-die-berger-koenigseiche/ und die Fortsetzung hier https://quh-berg.de/das-13-baeumchen-die-tochter-der-koenigseiche/
Wo der “Kini” Picknick machte: Die Berger Königseiche in einer Aufnahme von 1936
Nur ganz kurz reden wollen wir angesichts der täglichen Geschichte, die wir Ihnen hier das Jahr über präsentierten und angesichts der konsequenten und transparenten Politik, die wir machten, von all den anderen QUH-Aktivitäten: den gruseligen Alpgeistern, die in Höhenrain erschienen (https://quh-berg.de/die-quh-in-hoehenrain-ein-erfolg/ ), der eindrücklichen “Heiligen Nacht” in der Post” ( https://quh-berg.de/die-heilige-nacht-in-der-post/ ), … und und und … ja wir sind auch ein wenig stolz auf uns.
Die QUH täglich im Einsatz für die Gemeinde Berg, auf dass das Leben in ihr noch schöner wird
Das war es fast mit 2019. Morgen geht es mit der normalen Berichterstattung aus der Gemeinde weiter. Wir verraten: Es wird noch einmal um einen Baum gehen, der gefällt wurde, was morgen aber eine gute Nachricht sein wird.
Und zu guter Letzt noch ein letztes Mal die Bitte: Wenn es Ihren etwas bedeutet, all diese Nachrichten und Geschichten zuerst und umsonst hier auf dem QUH-Blog zu erfahren, beachten Sie bitte bei Gefallen unsere (natürlich quittiert absetzbare) Spendenkontonummer für all den Speicherplatz, auf dem wir all das für Sie seit Jahren bereithalten: