Fragenkomplex #5

Heinz Diehl aus Höhenrain wünscht sich Transparenz bezüglich der Finanzen, vor allem bezüglich der Vereine. Er will wissen, welcher Verein wie viel pro Mitgliedskopf bekommt. Seine Vermutung: Einige Vereine werden bevorzugt. “Ich bin weder Schütze noch Fußballer.” Er dankt den Ehrenamtlichen und lädt alle ein, öffentliche Gemeinderatssitzungen zu besuchen. Das sei interessanter als das Fernsehprogramm!

Der Bürgermeister dankt. Der Saal stimmt dem Antrag mehrheitlich zu.

Herr Moser aus Bachhausen: Herr Gmell will die Biberkorer Leite mit Photovoltaik belegen. Er findet es unmöglich, so etwas zu planen und bittet die Gemeinde, das zu verhindern. Da gebe es bessere, verstecktere Stellen.

A: Wenn jemand mit so einem Vorhaben kommt, dann muss das eh vom Gemeinderat entschieden werden. Und dann bräuchte es einen Aufstellungsbeschluss zu einem Bebauungsplan. Die Angst, dass Herr Gmell machen kann, was er will, wird nicht bestätigt.

Damit wird die Bürgerversammlung 2025 beendet.

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Frageblock #4, Tempo 30 für Aufkirchen, Vergesellschaftlichung der Kirche… und wieder der Bauschutt

Frau Wendisch, die die Tempo 30-Petition initiiert hat, weist noch einmal auf ihre Initiative hin, die schon 400 Menschen unterschrieben haben.

 

Sie hofft auf eine Neuüberprüfung der Tatsachen, stellt keine Frage und bekommt großen Applaus.

Daran schließt Herr Wörl (Bite berichtigen Sie uns, wenn wir Namen nicht richtig mitbekommen!) aus Aufkirchen an. Auch er wünscht sich den Zebrastreifen und die 30er-Beschränkung. Er würde gerne den Ortskern aufwerten. Seine Frage betrifft auch den Pfarrgarten. Er fragt den Pfarrer, ob der Garten als Spielplatz freigegeben werden kann “oder ist die Kirche zu geizig? Wozu braucht die Kirche diesen Riesenplatz?” (Applaus).

Antwort des Bürgermeisters: Bitte treten Sie in Dialog mit der Kirche … die überörtliche Kirche hat da sicherlich andere Meinungen. Erwiderung: “Irgendjemand bei der Kirche muss doch ein gutes Herz haben?”

Dann Dr. Eulex, der bestätigt, dass Straßenabbruch auf dem Grundstück der Gemeinde abgelegt wird. Auch schadstoffbehafteter Asphalt, der ins Grundwasser sickern kann. Er habe es fotografisch dokumentiert und droht mit erneuter Anzeige.

Frau Göring aus Berg, die wissen will, was hinter dem Bauernhof in Berg passiert.
A: Es gibt einen Bauantrag, aber keinen Bebauungsplan.

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Frageblock #3 Leerrohre, Seeenergie, Batteriespeicher, die Wirtschaft in Farchach

Christian Schwaiger hat viele Fragen, fragt aber zunächst nach den Leitungen, die verlegt werden –  ob da auch schon Leerrohre vorgeplant seien.

A: Leerrohre wurden mit reingelegt. Aber die Telekom muss das erst noch machen.

F: Geothermie aus dem Starnberger See, gibt es da Ambitionen?
A: Wir würden es gerne machen, aber es gibt eine “heiße” Seewärme; Voruntersuchungen haben gezeigt, dass das nicht den erhofften Erfolg hat. Eine “kalte” Seewärme ist sinnvoller. Die Frage ist, zu welchem Preis wäre das Wasser lieferbar. Momentan scheint die Luftwärmepumpe noch günstiger. Deshalb gibt es wenig unternehmerisches Interesse. In Tutzing, wo die Wohndichte größer ist, ist das sinnvoller. Es gibt Interesse von Hotels und Volkshochschule. Im Moment ist ein bisschen “die Luft raus”.

Seine letzte Frage: gibt es Kontakt mit der EON, in Berg einen Batteriespeicher zu errichten?
A: Der Bürgermeister sagt: Nein. Aber: Wir können nicht soviel Energie produzieren, wie wir brauchen, wir sollten alles nutzen.

F: Und noch eine Bitte zum Vereinsheim in Farchach –  ich wünsche mir, dass in das Projekt Vereinsheim Farchach noch mehr Energie gesetzt wird. “Baut’s dieses Ding aus. Berg ist stark genug, dort eine Pizzeria zu bezahlen.” Ein bewirtschaftetes Vereinsheim ist zu wenig.
A: Wir werden sogar schon bei den Brauereien vorstellig, aber die Menschen fehlen. Aber wir haben den gleichen Wunsch!

Und dann noch eine Frage zur Kreuzung in Aufkirchen, wo ein Zebrastreifen nötig wäre.
Der Bürgermeister lacht. “Lachen Sie bitte nicht!”

Begründung für das Lachen: Genau dieses Vorhaben wurde schon wiederholt angegangen, aber das “Querungsaufkommen” an dieser Stelle ist nicht hoch genug. Wir bekommen leider keinen Zebrastreifen.

Bgm. Steigenberger verweist auf Frau Wendisch, die gerade die Petition zu Tempo 30 eingereicht hat, die der Bürgermeister bereits unterschrieben hat. Er rechnet vor: Die Fahrzeitverzögerung hier dauert 5 Sekunden, aber  seit Jahrzehnten wird hier gestritten. “Da sind Sie eher auf dem Mond, als bis Sie hier ein Verkehrsschild bekommen. Gehen Sie auf den QUH-Blog, da gibt es das Formular. Wir danken.”

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Die ersten Fragen – der Bauschutt, die Schützen, das Breitband

Die ersten Fragen - der Bauschutt, die Schützen, das Breitband
F: Herr Wenzel, Aufkirchen, fragt nach der Bauschuttdeponie in der Oberlandstraße und die Glascontainer. Werden von dort aus auch Projekte außerhalb der Gemeinde angesteuert? A: Der Platz wird nur von Baustelleneinrichtungen innerhalb der Gemeinde genutzt. Für Mörlbach gibt es eigene Stellen, die angemietet wurden. Aus dem Publikum wird bestätigt, dass weiterlesen...

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Eine kriminaltechnische Neuigkeit … und die Finanzen, sogar die Kultur!

Eine kriminaltechnische Neuigkeit ... und die Finanzen, sogar die Kultur!
… wie auch die Gemeinde heute erst aus der Zeitung erfahren hat, ist wohl der Brandanschlag  auf die Windkraftanlage aufgeklärt. Zuvor wurde schon die immer geringe Kriminalstatistik erwähnt. Ein immerwährendes Problem sind hingegen die immer wieder geklauten Ortsschilder, die sich der Bürgermeister auch nicht erklären kann. Schön, dass es nur weiterlesen...

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