Einladung zur “Tour de Berg 2025”

Im Rahmen des diesjährigen Stadtradelns findet an diesem Sonntag wieder und damit bereits zum vierten Mal die fast schon legendäre “Tour de Berg” statt. Die gemeinschaftliche Radtour führt in einer eleganten Acht durch das gesamte Gemeindegebiet, immer mit dem Ziel möglichst viele Ortsteile zu besuchen und gleichzeitig für jedermann die ein oder andere neue Ecke zu entdecken.

Hier die Einladung der Stadtradel-Koordinatoren Martin Snajdr, Uwe Kläner und Sebastiana Henkelmann:

Liebe Freunde des Stadtradelns,

wir laden euch herzlich ein zur „Tour de Berg“ – unserer großen gemeinschaftlichen Radtour durch die Ortsteile der Gemeinde Berg! 🌳🚲

Am Sonntag, den 6. Juli, heißt es: aufsatteln, durchatmen und entdecken – auf rund 30 Kilometern erkunden wir das gesamte Gemeindegebiet in Form einer großen Acht. Dabei machen wir Halt an spannenden Orten, an denen sich in unserer Gemeinde gerade einiges bewegt – mit interessanten Einblicken für Bürgerinnen und Bürger wie auch für Radbegeisterte.

📍 Start und Ziel:
Parkplatz Gasthof Post, Aufkirchen
🕙 Startzeit: 10:00 Uhr
🍽️ Mittagspause: ebenfalls in Aufkirchen

Hinweis: Die Strecke ist familienfreundlich, aber nicht für Rennräder geeignet.

 

Den Tourverlauf findet ihr berreits vorab auf Komoot: https://www.komoot.com/de-de/tour/2367748205?share_token=aC1834W1sNBGjDn6jJd5RXTR0p3oTFuHM0u78cm5akJB7LM3eS&ref=wtd

Ob als Einzelradler, Familie oder Verein – seid dabei, wenn wir gemeinsam ein Zeichen für nachhaltige Mobilität, gelebte Nachbarschaft und unsere wunderschöne Heimat setzen! 🌍💚

Kommt gerne auch in unsere WhatsApp-Gruppe mit aktuellen Infos rund um die Tour:
https://chat.whatsapp.com/HvRPd4PgyELAwmgdqtR5vP

 

Jetzt vormerken, mitradeln und genießen!
Wir freuen uns auf eine abwechslungsreiche, gesellige Tour mit vielen netten Begegnungen.

Euer
Stadtradeln-Team der Gemeinde Berg

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Die Münchner Volkshochschule feiert sich … in Berg

Vielleicht nirgendwo in Berg ist der immer imposante Sonnenuntergang derart imposant … und trotzdem ist er kaum einem Berger bekannt: Gestern feierte die Münchner Volkshochschule mit großem Promi-Aufkommen ihren Jahresampfang. Alt-Bürgermeister Christian Ude (mit einer launigen Rede), die Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde Charlotte Knobloch (mit Pudel, aber dennoch unter starkem Personenschutz), der neue Münchner Kulturreferent Marek Wiechers (an seinem ersten Arbeitstag) und 400 andere Gäste waren geladen und wurden bewirtet  … darunter allerdings nur wenige ausgewählte Berger.

Der Münchner-Volkshochschuleigene Sonnenuntergang in Leoni 

Das Treffen von Politik und MVHS (Münchnere Volkshochschule) hatte am Dienstag noch ein besonderes Gewicht, weil nach 30 Jahren die kämpferische Programmdirektorin Dr. Susanne May in den Ruhestand verabschiedet wurde (deshalb auch der Aufmarsch der Münchner Polit-Honoratioren). Besonders der als Gerne-und-lang-Redner bekannte Münchner Altbürgermeister Christian Ude, der seit 1969 selbst Dozent an der MVHS ist, lieferte bei fast unerträglicher Hitze im Saal eine launige Rede ab und beschwerte sich darin, dass er sich “zensiert” fühle. Ihm war gesagt worden, er dürfe über alles reden, “aber nicht über 10 Minuten” und nicht über “Monsun”. … Letzteres tat er dann auch nicht und hinterließ fragende Gesichter im Saal.

Der “zensierte” Redner Christian Ude

Obendrein bedeute Ude dieser Tag einen persönlichen Triumph: Zum ersten Mal seit Beginn seiner Tätigkeit als Dozent der Münchner Volkshochschule dürfe er diesmal endlich in Haus Buchenried  übernachten. Das habe er über ein halbes Jahrhundert angestrebt und bisher nie geschafft. Begleitet wurde die Rede auch von dem gelegentlichen Bellen des Hundes “Ruben” von Charlotte Knobloch, den sie ebenso bei sich hatte wie eine Handvoll Personenschützer.

Immer im Mittelpunkt: Ruben

Frau Knobloch  betonte in ihrer leidenschaftlichen Rede, dass allein “Bildung und noch mehr Bildung” gegen “Judenhass” helfe. Dieses drastische Wort verwende sie lieber als “Antisemitismus”. Die Volkshochsuchule sei eine “Schule der Demokratie”.

Hoher Besuch in Leoni: Charlotte Knobloch, Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern

Zuvor schon hatte sich der neue Münchner Kulturreferent Marek Wichers an seinem ersten Arbeitstag ausgerechnet in Leoni der Münchner Volkshochschulprominenz vorgestellt.

Seine Wahl war nicht unumstritten: der neue Münchner Kulturreferent Marek Wiechers bei seiner ersten öffentlichen Amtshandlung 

Berger Prominenz war auf dem Fest traditionell nur spärlich vertreten. Der Berger Bürgermeister Steigenberger war etwas verblüfft, dass die Münchner den See offenbar als “ihren See” betrachten. So wurde zwar die Weisheit des Bebauungsplanes für Leoni gelobt, der ausschließlich eine Nutzung als Volkshochschule erlaubt, aber mit keinen Wort erwähnt, dass diese Bestandsgarantie gerade nicht München, sondern die Gemeine Berg festgeschrieben hat.

Nur vierte Reihe in Haus Buchenried: Rupert Steigenberger & Elke Link, selbst im Aufsichtsrat der  VHS Starnberger See

Die kleine Berger Delegation komplettierten: der geladene Berger Kulturreferent Andreas Ammer (QUH), die Geschäftsleiterin von Berg, Andrea Reichler, und einige Nachbarn aus Leoni wie die Familie Gastl (und ihre Reporter, die Bösen Buben).

Die leidenschaftlichste Rede vor dem ausgezeichneten Buffet samt Steckerlfisch und von der Star-Sommeliere (und MVHS-Dozentin, an diesem Abend aber nur zu Gast) Paula Bosch goutierten Wein hielt dann die verabschiedete Programmdirektorin Susanne May …

Dr. Susanne May, 30 Jahre lang streitbare Programmdirektorin der MVHS und damit auch von Haus Buchenried

… die vehement die Rolle der Volkshochschule für die “Kommunale Daseinsvorsorge einer demokratischen Stadtgesellschaft” betonte. Auch das sicherlich richtig, allerdings war auch in diesem Statement nur die Stadt bedacht.

Christian Haager allerdings, der Leiter von Haus Buchenried, ist sehr auf die Integration von Haus Buchenried in unsere Gemeinde bedacht. Immer wieder engagiert er lokale Seminarleiter:innen und beschäftigt sich mit der Geschichte des Hauses und des Ortes – wie demnächst bei einer Ausstellung zum 200-jährigen Jubiläum von Leoni zu sehen sein wird …

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Wasser

Noch nie war unser See um diese Jahreszeit so warm: 24,6 Grad betrug gestern die offizielle Wassertemperatur des Starnberger Sees. Soweit wir wissen ist dies die höchste Temperatur, die Ende Juni je gemessen wurde. Der bisherige Höchstwert (23,8 Grad) liegt laut einer Tabelle des Bayerischen Landesamtes für Umwelt fast ein ganzes Grad niedriger und stammt aus dem Jahr 2022. 2020 betrug die Temperatur sogar nur 18,8 Grad. 

Der See glüht

Die Durchschnittstemperatur des Sees betrung in den letzten Jahren im Juni sogar nur 20 Grad. Normalerweise steigt er im Juli dann auf 21 und im August auf 22,5 Grad. Temperaturen, die wir jetzt zum meteorologischen Sommerbeginn schon längst überschritten haben. Die höchste an einem Monatsende gemessene Temperatur stammt aus dem August vom Vorjahr mit 25,9 Grad. Die dürfte in diesem Jahr leicht überschritten werden. (Unsere Zahlen stammen von dieser Seite: https://www.starnbergersee.bayern/wassertemperatur-vom-starnberger-see/ ) Die bekannte Simmerding Messstation zeigt allerdings heute um 17h schon eine Temperatur von 26.1 Grad an. https://www.simmerding.de/webcam-wetter/

Das Wasser kühlt

Nach Messungen des Landkreisamtes (Stand 23.6.) ist die Wasserqualität “ohne Beanstandung”. Auch wenn die Temperaturen steigen, die Tage werden schon wieder kürzer. Sonnenuntergang ist heute um 21 Uhr 17. Am Sonntag geht die Sonne schon um 21 Uhr 15 unter

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Feierlaune in Höhenrain: 125 Jahre Freiwillige Feuerwehr – Ein Fest der Gemeinschaft!

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