Oft bleiben die Autoren hier im Blog anonym, weil sie die Meinung oder Sichtweise der QUH vertreten. Dennoch steckt hinter einer Unternehmung wie dem diesjährigen QUH-Advenstkalender so viel Energie und Arbeit, dass hier den ehrenamtlichen Mitwirkenden namentlich gedankt werden soll. Die 24 Berger Dorfgeschichten mussten ja nicht nur geschrieben, sondern erinnert, recherchiert, bebildert und deren Erscheinen organisiert werden. Letzteres lag in den Händen von Elli Grundmann (QUH-Listenplatz #2). Sie und die anderen drei QUH Gemeinderäte, Elke Link (Spitzenkandidatin #1), Jokl Kaske (#4) und Andy Ammer (#3) sind es ja gewöhnt, hier im Blog über Berg zu berichten. Letzterem fiel dann auch die Aufgabe zu, als eine Art Schlussredakteur die unterschiedlichen Artikel in eine ähnliche Form zu bringen. War es doch für Petra Koehl (#11), Ines Grundmann (#9) und Uwe Klaener (ohne Listenplatz) eher neu, Berger nach ihren Erinnerungen zu befragen und darüber öffentlich zu berichten. Es war eine Titanenaufgabe, aber “Mir hat es Spaß gemacht und ich habe Dinge erfahren / erlesen mit denen ich mich sonst in der Art und Weise nicht auseinander gesetzt hätte”, fasste Petra ihre Erfahrungen während eines Monats Arbeit zusammen. Nicht möglich wären viele Geschichten ohne Sissi (#15) und Harald “Boller” Kalinke (#5), die zwar ungern schreiben, aber umsomehr von der Gemeinde und ihren Geschichten wussten, mit den richtigen Leuten redeten und uns immer wieder auf Fährten geschickt und mit Anekdoten und Bildern versorgt haben. Die QUH-interne Kommunikation organisierte wie immer “Hirte” Andre Weibrecht (#7). Ein ganz herzlicher Dank an alle, die uns Auskunft gegeben haben und auch an das Archiv der Gemeinde Berg, insbesondere an die dort ehrenamtlich tätigen Friedl Mollerus und Joachim Wenzel, die uns immer wieder mit Materialien versorgt haben.
Am meisten Reaktionen bekamen wir am 12.12. auf die Geschichte vom Berger Punkfestival. Am aufwendigsten zu recherchieren waren die beiden Filmgeschichten (10 & 14). Am unbekanntesten war uns die merkwürdige Sonnwendfeier von der Maxhöhe (13), am folgenreichsten die Aktenlage zur Gebietsreform (07). Der sensationellste Fund sind sicherlich die Filmaufnahmen von Oskar Maria Grafs Besuch in Berg (20). Zu erzählen hätte es noch viel mehr gegeben. Einige Geschichten, wie die, wie in Allmannshausen einmal eine Rakete vom Laster fiel oder was Mussolinis Neffe in Berg machte, haben dann (noch) keinen Platz gefunden.
Und damit die Gretchenfrage an alle unsere Leser: Welche 3 der 24 Geschichten (sie sind jetzt alle unten zu finden) haben Ihnen am besten gefallen?
24 – Die Suppe von Max II.: hier
23 – Der fliegende Lehmann: hier
22 – Der Farchner Müll: hier
21 – Der kaputte Katamaran: hier
20 – Oskars “Ehrentellerl”: hier
19 – Der MTV in Kenia: hier
18 – Das olympische Feuer: hier
17 – Ludwigs Leichnam: hier
16 – Die Brauerei Schloss Berg: hier
15 – Cosima Wagners Schwängerung: hier
14 – Die Film-Geschichten pt. II: hier
13 – Die Genz’sche Sonnwende: hier
12 – Die Berger Punks: hier
11 – Der Bucentaur: hier
10 – Die Film-Geschichten pt. I: hier
09 – Die MTV-Großdemo: hier
08 – Der tragische Todesmarsch: hier
07 – Höhenrain wird Berg: hier
06 – Die Fußball EM in Berg: hier
05 – Die ersten Omnibusse: hier
04 – BGM Ückers tragisches Ende: hier
03 – Der Besuch der russsischen Zarin: hier
02 – Die seltsamen Gestalten: hier
01 – Oliver Bierhoffs Einstand: hier
Und weil das Jahr zu Ende geht und Spenden so schön absetzbar sind, verweisen wir gerne auch noch einmal auf unsere Spendenbitte: hier
oder direkt auf die Kontonummer
……………… QUH-Kontonummer 108 238 47 / BLZ 702 501 50 ……………….
Meine TOP 3 1 – Ganz vorne natürlich die Punks (Nr. 12)
2 – Unsterblich: das Kenia-Auswärtsspiel des MTV (Nr. 19)
3 – Einleuchtend: Neues vom Tod von Ludwig II. (Nr. 17)
Besondere Erwähnung:
Die spannende Aktenlektüre zur Abstimmung über den Namen der Gemeinde Berg (Nr. 7), die man vielleicht noch nie so genau erzählt bekommen hat.
Meine TOP 3 – sportlich betrachtet 1 – Legendär: Gustl in den knappen Shorts (Nr. 18)
2 – Unglaublich: FCB vs. AFC (Nr. 19)
3 – Ergiebig: Schalke Manager vs. DFB Manager (Nr. 1)
Grosser Sport! – Danke!
3 aus 24 Auch als Mitverantwortlicher hat man ja Lieblingsprodukte. Alle natürlich ganz objektiv begründet:
1. als engagiertem Berger Brauer ist die Geschichte “unserer” Brauerei Schloss Berg (Nummer 16) natürlich das Größte: darauf ein “Bernsteinfarbenes”.
2. als QUH-Vorsitzender und Graf-Liebhaber verdanke ich kurioserweise dem Tod von BGM Ücker einiges, weil seinem Tod und dem seitdem versetzten Datum der Bürgermeisterwahl Berg die Gründung der QUH verdankt (04).
3. als Filmemacher fasziniert mich natürlich der obskure, unfreiwillig komische Film mit Oskar Graf, der sich der Ehrung durch seine Heimatgemeinde, die ihn damals überwiegend hasste, nicht erwehren kann (20).
Punk 12, Bier 16, Oskar 20
Ein Kompliment Blog-Leserin TW schreibt uns: “Der Adventskalender über den ich mich jedes Jahr am meisten freue! Vielen Dank” … unun da freuen wir uns und danken zurück.
meine Wahl 1. gegen das kollektive Vergessen – 08 – Der tragische Todesmarsch
2. wegen dem Erzähler – 02 – Die seltsamen Gestalten
3. die kleinen Geschichten ganz groß – 05 – Die ersten Omnibusse