Wohlan, wie jedes Jahr an den letzten Tagen des Jahres der QUH-Jahresrückblick auf 2023. An 365 Tagen haben wir hier im QUH-Blog in diesem Jahr fast täglich (inklusive Wochenenden) 466 Beiträge, viele exklusive Meldungen, Videos und Geschichten aus der Gemeinde mit 1460 eigens für Sie aufgenommenen Fotos veröffentlicht.
April Das zweite Quartal steht ganz im Zeichen von Fiktion und Feiern. Es begann mit einem kleinen Spaß. Wir behaupteten am 1. April, dass der Baubeginn für den Seesteg vor Unterberg bereits erfolgt sei. Authentische Protestschreiben von “besorgten Bürgern” und eine reale Baustelle unterstützten unsere April-Geschichte https://quh-berg.de/baubeginn-fuer-den-seesteg/.
Genauso fiktiv war der Polizeieinsatz im Haus eines QUH-Gemeinderates. Die QUH an seinem Stadel schaffte es somit immerhin in die Folge von “Hubert ohne Staller”, die dort gedreht wurde. https://quh-berg.de/heute-in-berg-die-quh-und-die-polizei/
Immer wieder berichten wir ja im QUH-Blog gerne über vergessene historische Ereignisse. Unser Menüpunkt rechts in der Spalte “Historisches Berg” ist ein veritables kleines Lexikon der Lokalgeschichte. Insbesondere die Aufarbeitung des Dritten Reiches in Berg ist uns ein Anliegen. Im April berichteten wir über eine Dokumentation des Erzbistums München und Freising darüber, wie die SS in Bachhausen noch nach Kriegsende gegen die vorrückenden Amerikaner kämpfte. https://quh-berg.de/der-krieg-ist-aus-in-bachhausen-wird-weiter-gekaempft/
Dann warf der schöne Mai seine Fühler aus: Der Gemeinderat diskutierte über das “bedenkliche” Vorrücken der nützlichen Biber: https://quh-berg.de/neues-aus-dem-gemeinderat-jurassic-park-oder-biberragout/, und die Burschen stellten in Aufkirchen erstmals seit Urzeiten wieder gemeinsam einen Baum auf – die dazugehörige low-key Feier auf der Wiese war vielleicht das schönste Fest des Jahres unter weißblauem Himmel. Hier kann man es noch einmal erleben: https://quh-berg.de/schoener-gehts-nicht/
Gleich in drei Berger Ortsteilen wurden 2023 die Bäume aufgestellt: In Bachhauser Wies auf besonders spektakuläre Art und ganz traditionell von Hand mit Manneskraft: https://quh-berg.de/von-hand-aufgestellt-der-bichler-baum-steht/
In Allmannshausen setzte man hingegen auf Etabliertes, nämlich auf den Groß-Entertainer Harry G als Einheizer, um das Riesen-Zelt für das Maifest schon einmal vorzuglühen: https://quh-berg.de/harry-g-in-allmannshausen/
Dann war endlich Mai. Die Feste begannen. QUH Berichterstatter waren in allen Gemeindeteilen dabei: In Bichl https://quh-berg.de/die-maifeiern-erster-teil-bichl/ …
… wo es ebenso erbarmungslos regnete wie in Allmannshausen … https://quh-berg.de/die-maifeiern-teil-2-allmannshausen/ …, was aber der Stimmung nicht unbedingt abträglich war, denn das Bier aus der Traditionsbrauerei schmeckte gut.
Solchermaßen traditionspflegerisch ging es im Wonnemonat weiter. Der BR gastierte im Gasthof Post, wo er im Schatten des neuen Maibaumes mit großem Aufwand im Biergarten und Festsaal eine Folge seiner Volksmusiksendung “Musikantentreffen” aufzeichnete: https://quh-berg.de/was-ist-da-los-musikantentreffen/
Den Link zu ganzen Sendung finden Sie immer noch in unserem Beitrag; https://quh-berg.de/heute-im-br-musikantentreffen-am-starnberger-see/.
Selbst die Krisen gaben Anlass zum Feiern: die Gäste aus der Ukraine bedankten sich bei den Bergern und dem immer engagierten Helferkreis mit einem Fest in Gelb und Blau: https://quh-berg.de/ein-dankeschoen-in-gelb-und-blau/
… und auch die Roten Helfer fanden Anlässe zu feiern: Während man in Bachhausen das 150. Bestehen der Feuerwehr beging (https://quh-berg.de/gratulation-zum-jubilaeum/), bejubelte man in Kempfenhausen ein neues Löschfahrzeug (mal sehen, wieviel es in Zukunft bei der angespannten Finanzlage noch geben wird) https://quh-berg.de/das-neue-lf-10-fuer-die-ffw-kempfenhausen/
Die einzige traurige Nachricht war dann fast schon, dass der ehemalige Bürgermeister von Berg, Gustl Ullmann, verstarb (https://quh-berg.de/rip-buergermeister-augustin-gustl-ullmann/). Aber auch da konnte man sich an schöne Momente erinnern, zum Beispiel, wie er am 20. August 1972 als Vertreter des MTV Berg die olympische Fackel von Ebenhausen nach Schäftlarn trug. Ohne ihn hätten also die Olympischen Spiele gewissermaßen nicht stattfinden können.
Wie es im Juni in der Gemeinde mit grausigen Skelettfunden, großen Böcken und dem meistgelesenen QUH-Artikel des Jahres weiterging, erfahren Sie morgen hier an dieser Stelle.
Und wie jedes Jahr auch in diesem Jahr noch eine letzte Bitte: Wenn Sie es zu schätzen wissen, all diese Nachrichten zuerst und kostenlos hier auf dem QUH-Blog erfahren zu haben: Hier wäre unsere (natürlich quittiert absetzbare) Spendenkontonummer – für all den Speicherplatz, auf dem wir all das für Sie bereithalten:
IBAN: DE24 7025 0150 0010 8238 47