Der QUH-Jahresrückblick 2013 pt. 2

Mai


Farchach war mit der Maifeier dran. Das war wieder so herzzerreißend schön, dass es kein Wunder ist, dass hier so viele Menschen herziehen wollen. Der Gemeinderat beschloss deshalb neue Regeln für das Einheimischenmodell.
Ansonsten bekam der QUH-Vorsitzende den Bayerischen Fernsehpreis verliehen. Und zum ersten Mal schrieb Pfarrer Habdank exklusiv im QUH-Blog.

Juni Die große Flut


Dann die Unwetter. Staatsstraßen, Fußballplätze, Keller alles unter Wasser. Das Rückhaltebecken verhinderte das schlimmste. Die Unwetter-Artikel finden sich hier und hier. Trotzdem war der von der QUH mitveranstaltete Skatercontest wieder ein strahlender Erfolg.
Bei den Windenergieprojekten beendete Berg – wie von der QUH schon lange gefordert – die Zusammenarbeit mit den Münchner Stadtwerken. BGM Monn rief sich anschließend erst zum König von Berg aus (siehe unten) und beschwerte sich dann bei seinem Ministerpräsidenten über dessen Anti-Windkraft-Wahlkampf.
Und weil er gerade in Schwung war, machte Rupert Monn in absolutistischer Manier auch noch den umstrittenen Kreisel platt und gestaltete ihn am Gemeinderat vorbei selber neu.

Juli Das große Blasen


Genauso klar wie die Niederlage des MTV gegen den Bundesligisten FC Augsburg (0:16) fielen die Abstimmungen über Berger Windkrafträder aus. Für die Wadlhauser Gräben wurde einstimmig ein Bebauungsplan aufgestellt, der die Lage möglicher Windräder exakt beschreibt. Wind wehe laut den Gutachten genug. Die QUH ist dafür und organisiert nebenbai das Stadtradeln für Berg.

August

Und was organisiert die QUH im August? – Jokl Kaske stellt mit einigen Kollegen rund um den See ein internationales Jazzfestival auf die Beine. Wahnsinn! BGM Monn – inzwischen wieder ohne Krone – gerät mit dem Ministerpräsidenten über dessen Windenergiepläne aneinander und gibt daraufhin sogar der QUH ein exklusives Interview.

Was die QUH und Berg den Rest des Jahres gemacht haben: morgen.

Kommentieren (3)

  1. gast
    5. Januar 2014 um 14:19

    Wofür das Ganze? http://www.swr.de/landesschau-aktuell/rp/windrad-rotorblatt-abgestuerzt-gerbach/-/id=1682/nid=1682/did=12631510/1nqtt2n/index.html

    Bei diesen Monstern herrschend Kräfte, die die WKA sicher keine 20 Jahre überstehen werden.

    Langsam sollte wirklich jeder einsehen, dass wir nicht um der Subventionen willen, durch Industriegebiete im Wald unsere Heimat zerstören und dadurch auch noch erwiesenermassen mehr CO2 in die Luft blasen, unser Land in den Ruin treiben und die Basis für zukünftigen Wohlstand entziehen dürfen..
    Klingt paradox, ist aber Fakt.
    Nur die Windkraftlobby schreit jetzt gegen die ökonomischen und physikalischen Fakten an.
    Auch die giftigen Energiesparlampen wurden als Beschiss enttarnt und werden vom Markt genommen.

    Wer mal desillusioniert werden will, sollte sich die Berechnungen des Ifo-Instituts anhören.

    http://www.cesifo-group.de/de/ifoHome/events/individual-events/Archive/2013/vortrag-sinn-lmu-20131216.html

  2. gast
    7. Januar 2014 um 10:58

    Ein Bild sagt mehr als tausend Worte Hallo zusammen,

    zuallererst: Ich bin ein anderer “Gast”, als derjenige, der den vorherigen Kommentar verfaßt hat.

    Ich möchte auf eine exakte und realistische Fotomontage der in den Wadlhauser Gräben geplanten WKAs See hinweisen:

    http://gegenwind-starnberg.de/2014/01/fotomontage-der-sicht-von-rieden-wadlhauser-graeben/

    Möglicherweise erklärt diese Fotomontage, die den Anblick der WKAs aus ca. 7 Kilometern Entfernung zeigt, warum viele Anwohner sich gegen derartig riesige WKAs wehren und für größere Abstände, als die derzeit vorgeschriebenen 800 Meter kämpfen. Die bei uns geplanten WKAs sind übrigens eineinhalb mal bis doppelt so hoch, wie diejenigen in Norddeutschland, denn dort weigert man sich laut Bundesverband Windenergie e.V. “leider” standhaft, derartige Riesen-WKAs zu genehmigen.

    • QUH-Gast
      7. Januar 2014 um 16:08

      Zum Kotzen! Wer so etwas genehmigt, gehört ins Irrenhaus.

      (wieder ein anderer Gast.)