FSFF, die fünfte


All stars des Festivals auf der Bühne der Schlossberghalle in Starnberg: Meister Matthias Helwig persönlich verteilt Blumen an sein Team

Zur Preisverleihung des 5. Fünf Seen Filmfestivals wagten sich die Bösen Buben ausnahmsweise einmal über die Gemeindegrenzen hinaus. Natürlich tauchten auch einige bekannte Berger Gesichter im Film, auf der Bühne, in der Jury auf.


Eva und Jürgen Tonkel (im Marstall)

Am Donnerstag schon bekam der aus Höhenrain stammende Schauspieler, Ex-Ministrant und mittlerweile auch Regisseur Jürgen Tonkel das “Goldene Glühwürmchen” auf dem Dampfer verliehen. Sein Regiedebüt “Leave without Running”, produziert von Ehefrau Eva, wurde mit dem Preis für den besten Kurzfilm des Fünf Seen Filmfestivals ausgezeichnet. Schon mal gehört? Genau! Der Film lief im März bereits auf der von der QUH veranstalteten ersten Berger Kurzfilmnacht:
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Ganz links: Walter Steffen

In der Dokumentarfilmpreisjury saß der in Berg wohlbekannte Regisseur Walter Steffen – unter dem Motto “Was quhckst du” liefen seine Filme “Netz & Würm” und “Zeug & Werk” im Oktober 2009 und im Februar 2011 in der Simmerding-Werft in Leoni. Am Freitagabend stellte er seinen neuen Film “Gradaus daneben” vor, in dem er Menschen mit ungewöhnlichem Lebenslauf rund um den See zeigt. Aus Berg/Mörlbach dabei:

Architekt und Feuerspucker Oliver Knötig, der wiederum bei “Berger Betriebe laden ein” mitmachte


Das Finale – Landrat Karl Roth umrahmt von schönen Frauen (und auch ein paar Männern)

Bei der großen Danksagung von Matthias Helwig stand neben Hannelore Elsner und Landrat Karl Roth ein weiteres Gesicht aus Berg: Dagmar Wagner, Trägerin des Bayerischen Filmpreises für ihren Film “Das Ei ist eine geschissene Gottesgabe”. Die QUH zeigte diesen Film im September 2006 zur ersten Folge von “Was quhckst du” im Gasthof zur Post.
Dagmar Wagner saß beim FSFF in der Jury, die den Preis für den besten Spielfilm vergab und der u.a. auch der bekannte Heimat-Trilogie-Regisseur Edgar Reitz angehörte.

Dann sollte Woody Allens neuer Film “Midnight in Paris” im Open Air-Bereich kommen – leider kam mit ihm auch der Regen…

Kommentieren (1)

  1. QUH-Gast
    8. August 2011 um 20:52

    Die Bösen Buben Liebe Quh,
    heute bin ich wieder mal total fasziniert von Eurem Beitrag und wie einem da direkte und indirekte Zusammenhänge aufgezeigt werden, wie z.B. “Heimat” und “Das Ei ist eine…..” und u.a. auch der Name Tonkel, der mir eigentlich früher nur bekannt war von einer Frau Tonkel in Höhenrain. Aber dort wird es den Namen öfter geben.

    Und auch rätsle ich immer, wer wohl die “Bösen Buben” sind, sein könnten. Vermutlich sind sie nur männlichen Geschlechts, weil das Wort Buben dafür spricht und zu “Mädels” würde das “Böse” ja sowieso gar nicht passen!!!??? Und vermutlich ist das für die Öffentlichkeit auch ein “Betriebsgeheimnis” der QUH.
    Unter Umständen würde sich herausstellen, dass die “Buben” vielleicht gar keine Buben mehr sind und am Ende auch gar nicht so “böse”. Aber irgendwie einfallsreich (wie man das bei der QUH gewöhnt ist), nett und witzig ist das Pseudonym “Die bösen Buben” schon! —