Live von der Bürgerversammlung 2019: die 5. -12. Frage Gerd Jäger / Farchach

Gerd Jäger “hätte ein paar praktische Vorschläge”.

 

Erstens die Friedhofserweiterung in Höhenrain. Gerd hat mit dem Erzbischöflichen Ordinariat telefoniert: Es gibt Programme für den ökologischen Umbau von Friedhöfen. Dies sollte angegangen werden. Der Aufkirchner Friedhof sei ein “Marmoracker”.

Zweitens: Wer hat das Fällen des Tulpenbaums in Farchach angeordnet? – Es handelt sich um ein kirchliches Grundstück. Gerd schlägt eine Ersatzpflanzung vor. Die Gemeinde sei nicht dafür verantwortlich, wo welcher Baum gepflanzt werden soll.

Pfarrer Zott meldet sich und bestätigt, dass eine Ersatzplanzung geplant sei. Und – so Pfarrer Zott – Friedhöfe seien Horte der Bienen. Dann gibt es etwas live-Kabarett, ein Geplänkel zwischen Pfarrer und Bürgermeister, wer jetzt mit dem Ordinariat verhandeln soll.

Drittens: Gerd regt an, Regenwasser vom Bauhof als Gießwasser zu gewinnen und nicht aus dem Lüßbach abzuziehen. – Antwort BGM Monn: Das Dachwasser wird bereits aufgefangen.

Viertens: “Dann hab ich noch einen anderen Vorschlag” … endlich die Versiegelung. Gerd Jäger schlägt einen Wettbewerb zur “Entsiegelung” vor. Die Gemeinde solle einen Preis ausschreiben für Personen, die am meisten Grund “entsiegeln”

Fünftens: “Ach so … das Flutlicht!” – dies sei – insbesondere am Tennisverein eine grausame Insektenfalle. Dort sollten die Scheinwerfer etwas fokussiert werden. – BGM Monn kennt das Problem und gibt es an Herrn Hlavaty vom MTV weiter.

Sechstens: “Zum Flächenfraß” … Gerd Jäger wünscht sich eine Aufstellung, wieviel Fläche in den letzten Jahren zugepflastert worden sei.- Antwort: Das dürfte schwierig sein.

Siebtens: “Noch ein kurzes Statement” zum Gewerbegebiet Höhenrain. Da verstehe Gerd nicht, wieso Bebauungspläne aufgestellt werden und dann nicht eingehalten werden. – BGM Monn verspricht erneut, den Antrag weiterzugeben.

Achtens: Damit gibt sich Gerd Jäger nicht zufrieden und zitiert aus dem Leitbild der Gemeinde. – BGM Monn erläutert das Dilemma des Gemeinderats: Einerseits sollen Radwege und verdichtete Gebiete entstehen und gerade wenn Gebäude höher werden, sei die Aufregung besonders groß.

Gerd Jäger: “Jetzt hör ich auf!” .- Applaus! Nicht, weil er jetzt Ruhe gibt …