Im Augenschein: das neue Containerdorf

Bald steht der Umzug an – auch wenn die Containeranlage nicht ganz fristgerecht fertiggestellt werden konnte, verzögert sich der Umzug der Asylsuchenden vom Zeltdorf in die Containeranlage nur um wenige Tage. Heute war Tag der offenen Tür.

Asyl in Berg ContainerDie Stellplatzverordnung griff heute glücklicherweise nicht

Es war richtig viel los. Nicht nur Mitglieder des Helferkreises, Bürgermeister Monn, der Stellvertretende Landrat Georg Scheitz, Kreisbaumeister Dr. Kühnel, die Gemeinderäte Fink, Reichart und Kalinke, die beiden Pfarrer Habdank und Wandachowicz, und natürlich Herr Teymurian waren anwesend, sondern auch annähernd 100 Bergerinnen und Berger.

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Der Andrang war groß

 

Asyl in Berg Container

Ein Schlafraum mit drei Betten und drei Spinden, dazu ein Regal

Asyl in Berg Container

Ein Schulungsraum im Gemeinschaftsbereich

Asyl in Berg Container

Die neuen Waschmaschinen

Asyl in Berg ContainerInteressierte Besucher

Die Stimmung sei sehr gut gewesen, berichteten Besucher.  Eine Wohnung mit Platz für bis zu sechs Personen konnte besichtigt werden, dazu der Gemeinschaftsbereich. Sechs Personen – à zwei Zimmer mit drei Betten und frei Spinden – teilen sich ein Bad mit Dusche, WC und Waschbecken. Dazu gibt es – wir bereits in der Zeltanlage- Waschmaschinen und Trockner. Leider sind die beiden Seen noch nicht verschwunden  – wir halten Sie auf dem Laufenden, falls etwas durchsickert!

Danke für die Fotos an Inez Günther und H.-P. Höck!

Kommentieren (12)

  1. Gast
    28. Oktober 2016 um 17:39

    Wieso eigentlich neue Waschmaschinen?
    Es wurden doch letztes Jahr für die Zeltanlage erst neue angeschafft?
    Was passiert mit diesen?

    • quh
      28. Oktober 2016 um 17:41

      Angeblich wird alles weiterverwertet – aber wie genau, wissen wir auch nicht.

  2. 31. Oktober 2016 um 13:17

    Die Geräte werden gereinig und wenn nötig Überholt und in ander Anlagen oder Wohnungen hingestellt. Das gilt auch für die Kühlschränke.
    Ich vermute auch, dass diese Geräte bei uns in Berg auch aus solche Quellen sind.

  3. Gast
    2. November 2016 um 11:50

    wollt ihr uns verarschen, die maschinen sind alle nagel neu

  4. quh
    2. November 2016 um 11:58

    Mit “ihr” und “verarschen” meinen Sie offensichtlich Herrn Teymurian, der den letzten Kommentar geschrieben hat. Ich bitte um eine höfliche Ausdrucksweise. Die Anschaffung und Ausstattung der Container besorgt das Landratsamt.

  5. Gast
    3. November 2016 um 9:30

    nach dem herr teymurian sich hierzu nicht äußert, unterstelle ich das ich wohl recht habe, und die maschinen alles neugeräte sind und herr teymurian keine blassen schimmer hat wo die geräter herkommen und was mit den “alten” geräten passiert.

  6. quh
    3. November 2016 um 10:11

    Und wenn? Das basiert alles auf Aussagen des LRA. Wenn Ihnen diese Frage so auf den Nägeln brennt, erkundigen Sie sich doch dort. Wir freuen uns über das Ergebnis Ihrer Recherchen.

  7. Gast
    3. November 2016 um 11:59

    das ist mal wieder typisch politisches antworten…. hier wurde eine behauptung aufgestellt die wohl nicht stimmt. aber die kommunalpolitiker sind ja nicht verantwortlich, nein bitte an die anderen wenden… das landratsamt schiebt es auf das land bayern und das land bayern auf den bund…. wer soll euch noch wählen? ihr habt das uns zu erklären… und nicht der bürger es zu suchen….

  8. Walter Fuchsenberger
    3. November 2016 um 21:15

    Wenn kritische Bürger wesentliche Fragen stellen, ist das ok – auch Fragen nach der Weiterverwendung von Waschmaschinen kann man als umweltbewusster Bürger stellen.
    Wenn ein anonymer „Gast“ in patziger Ausdrucksweise Forderungen nach Auskunft an die falsche Adresse stellt, ist das nicht ok.
    Nehmen Sie einfach wohlwollend zur Kenntnis, dass Herr Teymurian und sein großer Helferkreis hervorragende ehrenamtliche Arbeit an der Basis leisten und die Ausstattung des Containerdorfs gerne den dafür zuständigen Behörden (hier LRA) überlassen.

  9. 4. November 2016 um 16:52

    Nach vier Tage Krankenhaus Aufenthalt bin ich wieder zu Hause und muss ich lesen, das ein Ananymer Gast sich nicht richtig verstanden fühlt.
    Viele karitative Gesellschaften haben bei mir nachgefragt “was wird aus diesen Zelten, Kühlschränke und Waschmaschinen? Können wir sie haben?” Daraufhin habe ich beim LRA nachgefragt und genau diese Antwort bekommen, die ich geschrieben habe.

  10. Gast
    8. November 2016 um 9:45

    Es ging hier nie darum Herrn Teymurian anzugreifen. Er macht sicherlich eine Gute Arbeit und ist meines erachtens einer der wenigen, der mit richtigem Augenmaß an die Sache herangeht. Ärgerlich ist hier nur das von einer Wählergemeinschaft die sehr stark im Gemeinderat verteten ist, ein Blog betrieben wird, und dann nicht in der Lage ist einem Bürger auskunft zu geben, bzw. auf andere Behörden zu verweisen. Aber das ist heute zu Tage eben die moderne Politik.

  11. quh
    8. November 2016 um 10:46

    Noch einmal: Sie haben gefragt, was mit den alten Geräten passiert. Wir haben geantwortet, laut Auskunft des Landratsamts werden sie eingelagert und weiterverwertet. Mehr wissen wir nicht – auch nicht, ob die Geräte in Gauting, in Altötting oder in München landen. Vielleicht hat das LRA die Möglichkeit, die Seriennummern der Geräte zu tracken.