Zu viel Wind: Berger Windkraftanlagen stehen auf der Kippe

Zunächst schien es, als seien dank des unermüdlichen Einsatzes von Feuerwehr (fuhr über 50 Einsätze) und gemeindlichem Bauhof die Schäden des Orkans Niklas in Berg im Rahmen geblieben. Am Morgen danach gab es das böse Erwachen: durch den Orkan, der in Berg sogar scheinbar unverwüstliche Thujenhecken entwurzelte, von denen man dachte, sie würden das nächste Unglück in einem Atomkraftwerk noch überleben, …


Der “Größte Anzunehmende Unfall” (GAU) in Berg

… steht nun plötzlich auch das Renommierprojekt “Windkraftanlagen” auf der Kippe: “Durch den Wind sind in den Wadlhauser Gräben bedeutende Haselmausbestände ans Tageslicht gekommen“, beklagt der Geschäftsführer der “Berger Bürgerwind GmbH & Co KG” Robert Sing: “Die Obere Naturschutzbehörde war vor Ort und hat umgehend einen sofortigen Planungsstop verfügt.” Obendrein haben die neu entdeckten Haselmauspopulationen jetzt mehrere Rotmilane angezogen, die – genau jetzt, wenn die Plätze für die zukünftigen Horste ausgespäht werden – ausgerechnet über den bereits gerodeten vier Bauplätzen für die Windräder kreisen. Die Bauarbeiten, die am heutigen 1. April planungsgemäß beginnen sollten, waren eh schon in Verzug geraten, weil wegen der außergewöhnlichen Witterung die Zäune für die Krötenwanderung umgeblasen worden waren.

Nun kommt es in Berg zu der absurden Lage, dass zu viel Wind den Bau der Windkraftanlagen so sehr verzögert, dass es mit der Rendite für die Investoren (darunter überraschenderweise auch der Schäftlarner Haselmauszuchtverein) nun schlecht aussehen könnte. BGM Monn rechnet inzwischen nicht mehr damit, die Windräder dieses Jahr noch fertig stellen zu können. Dann wurde er ungewohnt deutlich: “Ich lehne mich jetzt einmal aus dem Fenster und sage: da steckt der Seehofer dahinter”, verriet er im vertraulichen Gespräch seiner Stellvertreterin Elke Link. Die Gemeinde erwägt den gerade aus Berlin heimgekehrten Ex-MdB Dr. Peter Gauweiler mit einer Klage zu beauftragen.


Seit gestern ist es raus: Zu viel Wind in Berg für Windräder

Kommentieren (96)

  1. Margot Stieglmeier
    1. April 2015 um 12:40

    seeeeeeeeeeeeeeeeehr lustig herr Ammer hält das Wahlvolk sowieso für blöd

    • ammer
      1. April 2015 um 12:53

      Herr Ammer … freut sich wie eine Haselmausschnitzelportion, weil er hat seine Wette gewonnen, dass es keine Stunde dauern würde, bis dieser Kommentar hier erscheint. Er hat gleich damit gerechnet, dass manche Neufahrner ihren plötzlichen Triumph nicht so recht verkraften werden.

  2. Margot Stieglmeier
    1. April 2015 um 13:11

    da können sie mal sehen, und nicht mal anonym. aber sie kennen schon das sprichwort,”wer zuletzt lacht, lacht am besten”

  3. QUH-Gast
    1. April 2015 um 13:34

    Zu viel Wind Herr Ammer: Dieser Beitrag ist weder humorvoll, witzig, satirisch, ironisch oder in irgendeiner Form geeignet, sich über die in Berg entstandene für Menschen und Natur katastrophale Lage zu amüsieren. Er ist einfach nur blöd und Ihrem selbst verordneten hohen Niveau nicht angemessen.

    • Augenstein
      1. April 2015 um 13:59

      Haben Sie’s echt nicht verstanden, dass das lediglich ein ziemlich schwacher Aprilscherz ist?

  4. QUH-Gast
    1. April 2015 um 16:55

    Und so schliesst sich der Kreis aus der Zeit-Online
    http://www.zeit.de/2012/06/Windkraft/seite-2

    “Als Reserve gegen Kohlekrisen und Energiehunger wird die Technik aber weiter erforscht. Selbst die Nazis zeigen Interesse. In ihrer Vorliebe für alles Gigantomanische faszinieren sie vor allem die Pläne des in Berlin lebenden badischen Erfinders Hermann Honnef . Der Völkische Beobachter berichtet im Februar 1932 über Honnefs Vision eines “riesenhaften Projekts, dessen Verwirklichung eine völlige Umwälzung unserer wirtschaftlichen Verhältnisse herbeiführen wird”. Honnef warnt vor der “Erschöpfung der Kohlelager”, er will mit Windstrom Felder beheizen, um den Bauern zusätzliche Ernten zu ermöglichen.

    Von Windrädchen hat sich Honnef längst verabschiedet, er strebt die segensreichen hohen Luftschichten an. Seine gewaltigen Kraftwerke sollen im Herzen der Großstädte stehen und mehrere Windräder mit je 60 Metern Durchmesser auf einem 250 Meter hohen Turm “inklusive Restaurationsbetrieb” vereinigen. In missionarischem Eifer wirbt Honnef für eine “nationale Großversorgung” mit Strom durch Windenergie. Obwohl sich Hitler für Honnefs Pläne interessiert haben soll, bleiben die Reichskrafttürme in Hamburg und Berlin Papier.”

    Gigantismus und Ideologische Verblendung. Alles schon mal da gewessen.

    • Augenstein
      1. April 2015 um 17:24

      “2011 wurde im Gemeinderat geäussert

      “Wir brauchen keine Windmessungen. Wir bauen sowieso.”
      Alle gekauften Gutachten wurden danach nur durchgeführt, um rechtlich auf der sicheren Seite zu sein und den Prozessen zu entsprechen. Eigentlich sollten die Windräder ja 2012 schon stehen und zwar 12. Die waren auf den Plänen schon eingezeichnet.”

      Und warum hat die Gegenbewegung nicht entsprechend fundierte, professionelle Gegengutachten erstellen lassen und zu einer Zeit, als es noch möglich war, massive rechtliche und öffentliche Schritte in die Wege geleitet?
      Offensichtlich war nicht genug Interesse für die Sache da.

      Ich muß zu meiner Schande gestehe, dass das Thema damals komplett an mir vorbeigegangen ist. Ich habe erst im letzten Herbst bewußt davon Kenntnis bekommen. Und ich vermute, dass das vielen Bergern und Mitbürgern in den anderen Gemeinden genauso ergangen ist.

      Ich bin mir sehr sicher, dass diese Windkraftanlage sich nicht rechnen wird. Auch wenn heuer schon sehr viel Wind durch die Gegend gepfiffen ist. Aber wenn die öffentlich in Auftrag gegebenen Gutachten etwas anderes sagen und damit die desinteressierten Gemeinderatsmitglieder überzeugt haben und als Gegenargumente, wenn überhaupt, nur die Berechnungen von Privatleuten vorgelegen haben, muß man sich über nichts wundern!

    • QUH-Gast
      2. April 2015 um 13:51

      An Herrn Augenstein ANSCHEINEND IST DA EINIGES AN VIELEN VORBEIGEGANGEN.
      Es wurden bereits 2011 über 1100 Einsprüche und 1400 Unterschriften eingereicht.
      Es wurden mehrere Gutachten in Auftrag gegeben und mehrere Gerichtsverfahren angestrengt. Popularklagen, Gerichtsverfahren gegen die Aufstellung des TFNP und auch der Genehmigungen. Einige laufen noch. Andere wurden wegen angeblich fehlender Klageberechtigung gestoppt. Damit wird inhaltlich auch nicht geprüft.
      Und das ist das Problem. Es muss gebaut werden, weil sich ein paar Personen, die bisher gar nicht in der Öffentlichkeit bekannt sind, das beschlossen haben. Alle Gutachten, Fakten, Argumente wurden erst geleugnet, dann ignoriert.
      Argumente und Berechnungen sind vollkommen irrelevant und waren es schon immer.
      Alternativlos.
      Es wurde und wird alles getan , was uns die Windkraftlobby noch an Mitteln übrig gelassen hat.
      Und wenn das nicht mehr ausreicht. Dann geht es dennoch weiter. Unser Staat hat vollkommen versagt. Der Kampf geht bis zum Ende weiter. Für wen das bitter wird, werden wir dann sehen.

  5. QUH-Gast
    2. April 2015 um 10:39

    Wie absurd und anmassend ist das denn? Wenn man sieht wie die Menschen in Mecklenburg Vorpommern und anderen Gebieten zum Teil massiv von Windrädern einkesselt und enteignet sind, kann man nur noch den Kopf schütteln mit welchen “Argumenten” die Windkraftprofiteure die Betroffenen schlecht zu machen.

    “Wer sich also aus bloßem Eigeninteresse dermaßen gegen die Entwicklung der Windkraft und damit einer echten wirtschaftlichen Chance in M-V stemmt, muss sich letztendlich den Vorwurf gefallen lassen, den bedauerlichen Einkommensabstand zu anderen Teilen Deutschlands auf Dauer und zu Lasten vieler Menschen zementieren zu wollen.”

    SPD-Landtagsfraktion Mecklenburg-Vorpommern
    Lennéstr. 1
    19053 Schwerin
    Telefon: 0385-525-2360
    E-Mail: info@spd-fraktion-mv.de
    Website: http://www.spd-fraktion-mv.de
    Facebook: https://www.facebook.com/SPDLandtagsfraktionMV

    Wenn das alles nicht gesundheitsgefährdend ist, und auch noch ertragbar aussieht, dann müssen wir doch überall möglichst viele Windräder aufstellen. Da kann doch der Bergblick und der Seeblick kein Argument sein. Auch die fehlenden Speicher kommen ja irgendwann mal, so dass es dann sogar Sinn machen könnte. Also auf in die nach eigenen Gutachten besser geeigneten Gebiete in Andechs und Höhenrain und Aufkirchen. Jede KW-Stunde zählt bei der Weltenrettung. Und wer dagegen ist , ist ein Atomkraftbefürworter und Nimby, der unsere Welt zu Grunde richten will.
    Und reich wird man auch noch auf Kosten der Anderen. Die Wertschöpfung bleibt ja regional. Das ist doch super und alternativlos.

    http://www.bundesumweltportal.de/mecklenburg-vorpommern/item/2162-egoistischer-widerstand-gegen-windkraft-zementiert-aktuellen-gehaltsrückstand-im-land-jochen-schulte-jüngst-vorgestellte-wertschöpfungsstudie-zu-erneuerbaren-energien-belegt-

  6. petscy
    2. April 2015 um 16:02

    zuviel Wind?! Bei all Ihrem Sarkasmus sollten Sie schon einmal die Auswirkungen des Sturms Niklas auf die Stromproduktion in Deutschland erläutern.
    Hier nur ein paar Informationen.
    Angesichts der erwarteten Windgeschwindigkeiten wurden vorsorglich schon einmal von den Netzbetreibern nahezu 2/3 alle WKA vom Netz genommen.
    Die installierte Onshore Leistung beträgt etwa 30 GW, die bei diesen Windgeschwindigkeiten leicht hätten erreicht werden können. Tatsächlich war die mit Wind erzeugte Leistung tagsüber am Sonntag den 29.03. nur etwa 10 -12 GW. Etwa die gleiche Leistung wurde exportiert und zwar zu negativen Preisen von bis zu -40 EUR/ MWh. D.h. man musste dem Abnehmer des Stroms 40 EUR/MWh zahlen, damit er den Strom abnimmt. Am 29.03. war das rund 2,7 Mio EUR. Gleichzeitig wurde der nicht erzeugte Strom den Betreibern der WK-Anlagen aber vergütet. Mit wessen Geld? Natürlich mit dem Geld der kleinen Leute.
    Ich kann mich nur wiederholen. Die Energiewende ist ökologisch sinnlos, ökonomisch verantwortungslos, sozial bedenklich, ethisch verwerflich und technisch unsinnig.

    • Energievernunft
      3. April 2015 um 2:06

      Immer diese blöden Fakten! Damit kann man doch das Weltbild der QUH nicht erschüttern!
      Entlarvend hierzu ist, dass in der nun bereits Jahre laufenden Diskussion von Seiten der QUH-Fraktion kein einziges Mal sachlich gegenargumentiert wurde (…oder werden konnte).

    • ammer
      3. April 2015 um 12:07

      Fakten @ Petscy: Lieber Fachmann für die Atomwirtschaft, könnten Sie kurz einmal skizzieren, wie die Kosten für Atomstrom gerechnet werden? – Ich meine natürlich nicht die für den Bau und den Betrieb der Anlagen. sondern die für die Entsorgung der Anlagen (aus der sich die Energiewirtschaft gerade herausstielt) und die Endlagerung der Restbestände (die ja gar nicht zu beziffern ist, da nimand weiß, wo das Zeug hin soll).
      Im Gegensatz dazu wurde das Geld für die Entsorgung der Windkraftanlagen (die nicht mehr stehen werden, wenn das Entsorgungsproblem noch lange nicht gelöst ist), jetzt schon bereitgestellt und ist in den Investitionskosten enthalten.
      Auf Kosten der Zukunft leben und diese dann nicht bezahlen ist ja leicht.

    • petscy
      3. April 2015 um 19:00

      @Ammer Fakten Mit Ihrer Antwort bestätigen Sie ja eindrucksvoll den Beitrag von ENERGIEVERNUNFT, dass die “QUH-Fraktion kein einziges Mal sachlich gegenargumentiert hat”. Es ist eben Ihre übliche “haltet den Dieb Methode” sich aus fachlichen Diskussionen heraus zu stehlen. Vielleicht ganz gut so, denn die “Argumente”, die Sie hier anbringen sind nichts als die üblichen, durch nichts belegten Sprechblasen aus der Mainstreampresse zu einem ganz anderen Thema.
      Interessant ist aber, dass Sie offensichtlich die Umverteilung von arm nach reich bei der Energiewende ganz gut finden, da sie geringer als die von Ihnen angenommenen Kosten für “Atomstrom” sind. Das wirft ja ein ganz neues Licht aus die politische Ausrichtung der QUH.
      Noch zwei Anmerkungen: Ich war in der Reaktorsicherheitsforschung tätig, bin also kein Fachmann für “Atomwirtschaft” (was immer das sein soll). Aber mit diesem Ausdruck konnten Sie mich wenigsten gleich in die “Atomecke” stellen ohne fachlich auf das einzugehen, was ich in meinem Beitrag geschrieben habe.
      Ihre Unterstellung im letzten Satz “Auf Kosten der Zukunft leben und diese dann nicht bezahlen ist ja leicht” empfinde ich als grenzwertig.

    • aviator
      3. April 2015 um 20:31

      Das böse Atom. Sehr geehrter Herr Ammer,

      in den Kosten des “Atomstroms” sind die Rücklagen enthalten, die jeder Kraftwerksbetreiber gemäß Atomgesetz bilden muß, siehe hier Seite 22:

      http://www.kernenergie.de/kernenergie-wAssets/docs/service/060rueckbau-von-kkw.pdf

      Die Energiewirtschaft stiehlt sich da nicht heraus, sondern trägt dem Umstand Rechnung, daß die Bundesregierung in rechtswidriger Weise den weiteren Betrieb der Kernkraftwerke untersagt (die diesbezüglichen Schadenersatzprozesse laufen, und werden von den Kraftwerksbetreibern gewonnen werden).

      Im Gegenzug zum “Atomausstieg” werden regierungsseitig untaugliche, weil fluktuierende Stromerzeugungstechnologien (Solarpanels, Windkraftanlagen) mit etwa 20 Milliarden Euro pro Jahr durch Zwangsabgaben der Stromverbraucher subventioniert. Zusätzlich gilt durch das EEG eine Vorrangeinspeisung für diesen unsteten Strom, so daß sich die konverntionellen Kraftwerke, die die Stromversorgung eigentlich sicherstellen, nicht mehr rechnen. Da man niemanden dazu zwingen kann, sehenden Auges in die Pleite zu laufen, wird letztlich nichts am VEB Energiekombinat “Angela Merkel” vorbeiführen. Zusätzlich zum Stromverbraucher muß dann noch der Steuerzahler große Summen bezahlen, um ein in physikalischer Hinsicht völlig schwachsinniges Stromversorgungskonzept zu finanzieren.

      Der Atommüll strahlt übrigens nur noch in den Pamphleten der Grünen über Jahrtausende. In der Realität ist dieser Müll längst ein Rohstoff, denn ein nach deutscher Definition “abgebrannter” Kernbrennstab trägt noch 95% seiner nutzbaren Energie in sich. In Kernkraftwerken der 4. Generation wird dieser “Müll” als Brennstoff weiterverwertet:

      http://www.suedkurier.de/skplus/skthemen/leben-und-wissen/Auch-Atommuell-kann-verbrennen;art1003203,4744702

      http://dual-fluid-reaktor.de

      Und mit den Rückbaukosten der Windmühlen gibt es auch einige Probleme. Immerhin sind das 3000 Tonnen (!) Stahlbeton pro Windrad, die nur zu aberwitzigen Kosten wieder entfernbar sind:

      http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/edgar-gaertner/windraeder-horrende-kosten-fuer-den-rueckbau-der-fundamente.html

      Frohe Ostern.

    • gast
      3. April 2015 um 21:25

      Das ist die falsche Diskussion Es geht hier um die Windkraftanlagen in Berg. Das immer wieder angebrachte Argument der QUH Strom aus Wind sei besser, umweltverträglicher etc. als die Atomkraft macht keinen Sinn. Der Vergleich ist schon im Ansatz unsinnig, da Windstrom Strom aus Automkraftwerken nicht ersetzen kann, da Wind nicht gleichmäßig weht. Mit dem Strom der geplanten Anlagen in Berg spare wir keine einzige kWh Atomstrom ein, da schon jetzt wenn der Wind weht ein Überangebot bestehen, wie das Beispiel vom 29.3. eindrucksvoll dokumentiert. Man kann also ohne Bedenken gegen Atomstrom und gegen die Windkraftanlagen in Berg sein. Da ist überhaupt kein Widerspruch. Wenn wir auf Atomstrom verzichten wollen, müssen wir Gaskraftwerke bauen. Ich kann daher nur anregen hier auf das Argument des bösen Atoms hier nicht mehr einzugehen. Herr Ammer versucht mit diesem Scheinargument nur von dem gigantischen Schaden abzulenken, den der Gemeinderat hier anrichtet.

    • Walter Fuchsenberger
      3. April 2015 um 22:07

      WKA und EEG Ein Aprilscherz hat die alte Grundsatzdebatte wieder ausgelöst. Bevor diese wieder in die bekannte „das-EEG-muss-weg“-Forderung mündet, möchte ich daran erinnern, dass das EEG den Zweck hat, eine nachhaltige Entwicklung der Energieversorgung zu ermöglichen, fossile Energieressourcen zu schonen und Technologien zur Erzeugung von Strom aus erneuerbaren Energien zu fördern.
      Das EEG ist ein Anschubgesetz, das folgerichtig die Einspeisevergütungen für „erneuerbare Energien“ stetig reduziert. Gleichzeitig fordert es von großindustriellen Verbrauchern ständige Effizienzverbesserungsprogramme und fördert diese durch eine Reduzierung der EEG-Ausgleichsabgabe.
      Die Synchronität im Ausbau von alternativen Erzeugern elektrischer Energie mit dem Ausbau von Speichertechniken und intelligenten Netzen läuft (noch) schief. Das bedeutet nicht, dass der Ausstieg aus der Kernenergie und der Einstieg in ressourcenschonende Energien im Grundsatz falsch sind.
      Das Unwetter Niklas hat Verwerfungen (auch) in der Energiewirtschaft hervorgerufen. Intelligente Netze und Speichertechniken müssen künftig auch mit diesen Ereignissen umgehen können. Übrigens werden Ausbeuteausfälle durch sturmbedingte Abschaltung von WKAs selbstverständlich nicht vergütet.
      Der Weg zur Energiewende ist zweifellos holprig, deswegen noch lange nicht „ethisch verwerflich“. Ich halte es für ethisch verwerflich, der heutigen Generation die Risiken der Kernkraft zuzumuten und den künftigen Generationen die endlose Last der Endlagerung.

    • gast
      3. April 2015 um 22:41

      Nochmal: EEG hin oder her. Windenergie kann Atomstrom in den nächsten Jahren nicht ersetzen. Daher macht es keinen Sinn hier einen riesen Schaden anzurichten. Wenn der Wind weht, haben wir schon jetzt eine Überschuss an Energie. Die Windkraftanlagen in Berg vergrößern diesen Überschuss nur weiter. Stoppt diesen Wahnsinn jetzt! Wenn es Techniken zum Speichern des Stroms gibt macht es vielleicht Sinn über die WKAs nochmal nachzudenken. Jetzt macht das einfach keinen Sinn!

    • petscy
      4. April 2015 um 9:53

      @WKA und EEG Das EEG ist sicher keine Anschubfinanzierung für sog. Erneuerbare Energien, denn es subventioniert nicht den Bau der Anlagen sondern deren Betrieb. Eine Anschubfinanzierung gibt es z.B. für thermische Solaranlagen und Gebäudesanierungen.
      Wenn der Anlagenbetreiber die WKA zur Sicherheit abschaltet, weil zu viel Wind herrscht, muss natürlich kein Schadenersatz vom Netzbetreiber gezahlt werden. Wenn dagegen der Netzbetreiber die Anlagen aus Gründen der Netzstabilität vom Netz nimmt, muss er natürlich die entgangenen Einnahmen ersetzen (§15 EEG Härtefallregelung).
      Ich halte die Verwendung von Lebensmitteln für die Stromerzeugung für ethisch verwerflich. Ich halte auch die Umverteilung von arm nach reich, die es im Rahmen des EEG gibt (80 Millionen subventionieren die Gewinne von 200 000) für sozial-ethisch bedenklich.
      Zu Ihren sonstigen Äußerungen zu EEG kann ich nur sagen. Träumen Sie weiter.

  7. QUH-Gast
    7. April 2015 um 12:47

    Der “Größte Anzunehmende Unfall” (GAU) in Berg tritt gerade ein. Für einen sehr fragwürdigen Nutzen werden Gemeindegelder und das Geld der Bürger riskiert. Sicher wird aber unsere Heimat entwertet, die Natur und unser Landschaftsbild zerstört, sowie massiv in die Rechte, die Lebensqualität und die Lebensplanung vieler Bürger eingegriffen.
    Ich war über Ostern im Norden und Osten unseres Landes.
    Das sollte sich jeder mal ansehen, wie hier bereits gewütet wurde.
    Ohne Rücksicht auf die dort lebenden Menschen wurden durch Unmengen an Windrädern ganze Landstriche industrialisiert. Man kann sich gar nicht mehr auf das Fahren konzentrieren, weil der gesamte Horizont 360 Grad in Bewegung ist.
    Wenn das Alles so toll für Deutschland ist und sich so toll für die Investoren rechnet und der Schutz der Bürger weiter mit Füssen getreten wird, dann wird es sehr bald hier auch so aussehen. Mit allen bekannten und immer standhaft geleugneten Folgen.
    Nach der Windkraftverfechterlogik ist es doch so:
    Jeder der keine Windräder in Berg will, ist ein Atomkraftfreund und Kohlestromverfechter, der die Zukunft unserer Kinder aufs Spiel setzt und das Weltklima vergiftet. Ein Nimby, der aus Eigennutz, diese absolut unschädliche Energieerzeugung zu Unrecht diffamiert.
    Jeder muss für die Energiewende, die ja laut Umfragen ALLE befürworten den angerichteten Schaden ertragen. Und Berg und seine seine Bürger profitieren von den Subventionen für den Windstrom. Ohne diese Einnahmen müssen die Kindergarten geschlossen und dass neue Rathaus abgeblasen werden. Der angerichtete Schaden ist nicht schlimm und muss für das grosse Ziel der “Energiewende” ertragen werden. Die regionale Wertschöpfung ist immens. Schon nach 10 oder mehr Jahren werden Gewerbesteuereinnahmen im 3-4 stelligen Bereich fliessen und die Beteiligung von ca. 5% ermöglicht es Herrn Sing als Geschäftsführer in die Schranken zu weisen, wenn er weitere Windräder beantragt.

    Also, dann macht so weiter und ebnet diesem Irrsinn weiter Tür und Tor.
    Wenn das Alle machen, dann wird wie offiziell geplant alle 7 KM eine Windpark mit mindestens 10 über 200 Meter hohe Windräder gebaut. Das ist das was von der Regierung vorgegeben ist. Und da wir ja mittlerweile in einer Planwirtschaft leben, muss das willkürliche Planziel erreicht werden.
    NUR:
    Langsam wird vielen klar, dass der Schaden den Nutzen bei weitem übersteigt. (Details spare ich mir hier). Und dass die Realität den Befürchtungen der Windkraftkritikern Recht gibt.
    Also tritt wirklich der Supergau für Berg ein. Überall werden Projekte eingestellt oder verschoben. Auch mit Blick auf die Studien über gesundheitliche Folgen, die in Dänemark zu einem kompletten landesweiten Stopp der Windparkplanungen geführt haben.
    Ein Windpark wird nur in Berg gebaut.
    Trotz immer noch wackeliger Rechtslage und offensichtlichen Planungsfehlern. Die Gerichte und das Landratsamt winken aber in Berg alles durch.
    Also werden alle zukünftigen Investoren, die sich Dank der unglaublichen Gesetzgebung und dem Solidarpakt des Landkreises Starnberg in die Gegend reinklagen können, in Berg bauen. Nur hier wird entwertet. Denn wenn andere sich drücken können, werden sie es natürlich tun und da wo schon alles zerstört ist, kann man am Einfachsten weitermachen.
    Also wie Herr Kühnel schon bemerkt hat. “Da habts halt Pech ghabt.”

    Das Traurige daran ist, dass Bürgermeister, Landrat und die Gemeinderäte den Weg alternativlos für diese Müllkippe des Landkreises geebnet haben.
    Wie konnten die Entscheider überzeugt werden sich für den Landkreis zu opfern und seine eigenen Bürger und die Nachbarn dem Irrsinn auszuliefern?
    Diese Entscheidung ohne einen Bürgerentscheid auf seine Kappe zu nehmen ist schon sportlich. Die 1100 Einsprüche und 1400 Unterschriften, die 2011 bereits vorlagen wurden faktisch ignoriert. Man hat auf das Desinteresse und die Faulheit der Bürger gesetzt.
    Wenn der Windpark steht ist es zwar zu spät, aber dann werden viele aufwachen und Ihrem Unmut Luft machen.

    • Augenstein
      7. April 2015 um 13:48

      Ich sehe das Problem nach wie vor primär in der (nach allen zur Verfügung stehenden Daten) nicht gegebenen Effizient und Wirtschaftlichkeit der Anlage.

      Das damit natürlich eine gehörige Schädigung von Flora und Fauna in der Gegend einhergeht, kommt noch erschwerend hinzu. Und noch schlimmer empfinde ich die dramatische Schädigung des gesamten Landschaftsbildes hier im Oberland. (Gut, da mag ein Argument sein, dass es auch in anderen Gegenden Deutschlands Müllhalden gibt und dass man das gefälligst als Opfer für unseren Wohlstand zu ertragen hat).
      Es mag spekulativ sein, aber ich kann mir gut vorstellen, dass das Tourismusgeschäft im gesamten Oberland enorm darunter leiden wird. Eine Kompensation dieser Schäden sehe ich nicht.

      Fragt sich, warum das alles mit Gewalt durchgewunken und durchgepeitscht wird. Ich meine, letztendlich sind die Profiteure davon ja überschaubar.
      Ist es wirklich die von Merkel mit aller Macht, Gedanken- und Rücksichtslosigkeit durchgepeitschte Energiewende? Merkel hat den deutschen Steuerzahlern das Atomendlager in Asse mit seinen Milliardenkosten für die Sanierung beschert. Merkel hat den deutschen Steuerzahlern Milliardenkosten in ihrer falschen Griechenlandtaktiererei aufgebebrummt. Merkel kostet den deutschen Steuerzahler mit ihrer konfusen und abenteuerlichen Energiepolitik wiederum Milliarden. Und die stumme Mehrheit macht mit, weil es ja soooo bequem ist!

    • petscy
      7. April 2015 um 14:53

      @Augenstein “Merkel hat den deutschen Steuerzahlern das Atomendlager in Asse mit seinen Milliardenkosten für die Sanierung beschert.”
      Entschuldigen Sie bitte, aber das ist schlichtweg Unsinn. Die Asse wurde in den Jahren 1965-1978 als Versuchslager für radioaktive Abfälle genutzt, da war Frau Merkel anfänglich gerade mal eine 11 Jahre alte Pfarrerstochter in Mecklenburg-Vorpommern (DDR) . Zur Erinnerung: von 1969 – 1982 gab es sozialliberale Regierungen.
      Mittel- bis schwachaktive radioaktive Abfälle aus Kernkraftwerken wurden praktisch erst in den letzten Monaten in die Asse gebracht. Davor wurden hauptsächlich radioaktive Abfälle aus dem Kernforschungszentrum Karlsruhe eingelagert.

  8. QUH-Gast
    7. April 2015 um 15:39

    Baustopp! “In einer bisher vollkommen unbekannten und überraschend juristischen Deutlichkeit zeigt das Urteil des VG Würzburg die fahrlässige Vorgehensweise der zuständigen Behörde, dem Landratsamt Haßberge in Unterfranken/Bayern, bei der Genehmigung von Windrädern auf. Es bringt exemplarisch die bayern- und deutschlandweit sehr häufigen Verstrickungen und prekären Befangenheiten zwischen der Genehmigungsbehörde, dem Landratsamt und der Person des Landrats und dessen/deren Beteiligungen an Windradplanungen in Form von Energie- und Bürgerwindgenossenschaften oder sonstigen bürgerlich-rechtlichen Gesellschaftsformen, an das Licht der Öffentlichkeit.”

    Bevor weiter Geld investiert wird, muss erst mal rechtlich geklärt sein, ob die gerichtlich angegriffenen Genehmigungen in Berg überhaupt Bestand haben.
    Jeder vernünftige Investor muss auf diese Klärung bestehen. Dass neben der Wirtschaftlichkeit, auch Naturschutz und Bürgerschutz, sowie Landschaftsschutz unter die Räder gekommen sind, ist genauso offensichtlich , wie die Interessenkonflikte der Beteiligten. Das wurde ja explizit sogar im Prospekt zugegeben und als Risiko aufgeführt,….

    Die Gerichte haben kapiert, dass sie ihrer Verantwortung gerecht werden und genauer hinschauen müssen.
    Daher hatte ja auch der Richter für den Fall in Berg hingewiesen:, dass der Krieg nicht beim TFNP, sondern bei den Genehmigungen entschieden wird “und das wird spannend!”

    http://www.umwelt-watchblog.de/ein-bemerkenswertes-urteil-baustopp-fuer-sechs-windkraftanlagen-im-landkreis-hassberge/#comments

    Baustopp und Klageberechtigung für Bürger wegen Umweltschutzbelangen aus EU -Recht!!

    “Befangenheit des Landratsamtes und besonders des Landrats – Kein faires und objektives Genehmigungsverfahren”

    Wie der Richter schon sagte: gesagt es wird spannend in Berg.

    Also besser das Bürgerbegehren unterstützen und warten, bis das Gericht die Genehmigungen kassiert hat.
    Das ist Investorenschutz.

    • QUH-Gast
      7. April 2015 um 15:40

      PS: Fahrlässigkeit kann zu persönlicher zivilrechtlicher Haftung führen.
      Auch für Kommunalpolitiker.
      Da hat man dann halt auch Pech gehabt.

    • Augenstein
      8. April 2015 um 9:36

      @ petscy Was ist daran bitte Unsinn?
      Wollen Sie diese Aussage etwa bestreiten?

      “Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) trägt eine Mitschuld am Scheitern der Endlager Asse und Morsleben sowie am umstrittenen Vorgehen bei der Erkundung des Salzstocks Gorleben. Während ihrer Amtszeit als Bundesumweltministerin von 1994 bis 1998 hat Merkel aus Kostengründen für einen Verzicht auf eine umfassende Erkundung in Gorleben plädiert. Die BI Lüchow-Dannenberg erhebt schwere Vorwürfe: Merkel habe aufgrund von Kostenoptimierung in Gorleben bewusst auf eine umfassende Sicherheitsanalyse verzichtet.”

      Merkel wußte schon damals, dass Wasser in das Endlager einsickert und hat nichts getan. Wie üblich! Die Frau tut nämlich nichts außer einen Haufen Kosten verursachen und den Bankern und Multis nach dem Mund reden!

    • petscy
      8. April 2015 um 11:01

      @Augenstein Die Aussage bestreite ich sicher nicht, nur deren Wahrheitsgehalt. Nicht alles was fanatisierte Umweltaktivisten der BI Lüchow-Dannenberg in die Welt setzen ist richtig.
      Aber zu behaupten, Frau Merkel “hat uns die Asse beschert” ist sicher nachweislich falsch.
      Die Asse liegt übrigens im Verantwortungsbereich des BfS. Deren Präsident ist ein gewisser Herr König (Nachfolger von Prof. Dr. Kaul, einem renommierten Strahlenexperten) Herr König ist ein guter Freund des Herrn Trittin, Mitglied der Grünen und von seiner Ausbildung her Landschaftsarchitekt. So viel zu Zuständigkeiten und Kompetenz.

    • Augenstein
      8. April 2015 um 14:31

      @Petscy

      Diese Aussagen werden von verschiedenen Seiten gemacht und ich beziehe mich in meinem Beitrag nicht auf Asse als Grundentscheidung sondern darauf, dass Merkel in ihrer Tätigkeit als Umweltministerien bereits von dem Wasserproblem Kenntnis bekommen hat und darauf nicht reagiert hat. Sie hat es einfach schleifen lassen! Und das (das ist meine Beitragsaussage) wird den Steuerzahler nun mindestens 6 Milliarden Sanierungskosten bescheren. Und jeder Tag zuwarten lässt diese Kosten steigen!

    • petscy
      9. April 2015 um 9:33

      Wasser in der Asse Sie scheinen wirklich von den “Problemen” in der Asse keine Ahnung zu haben.
      Der Wassereintrag in der Asse beträgt ca. 12 m³/d nach http://www.asse.bund.de/DE/2_WasIst/Zutrittswaesser/_node.html;jsessionid=7DB158B61D91C96BFBE37619BC38464A.1_cid325
      Das sind dann 0,5 m³/h. Diese Menge kann man problemlos mit einem Hauswasserwerk entsorgen. Aber dann hätte man ja kein “Angstthema” mehr.
      Die Wasserentsorgung in Bergwerken ist übrigens gang und gäbe, wie der Artikel in der FAZ zeigt.
      http://www.faz.net/aktuell/technik-motor/umwelt-technik/grubenwasser-pumpen-pumpen-bis-zum-sankt-nimmerleins-tag-1624990-p2.html
      Im Ruhrgebiet werden täglich 2,7 Millionen Kubikmeter aus Bergwerken gepumpt. Sonst würde nämlich das halbe Ruhrgebiet absaufen.

    • Augenstein
      9. April 2015 um 11:28

      @ petscy

      Wie viel “Ahnung” von Problemen muß man den haben, um von Ihnen nicht in die Deppenecke gestellt zu werden?

      Sie mögen ja ein begnadeter Ingenieur sein, aber wenn Sie schon Weblinks bringen, sollten Sie vielleicht auch diese berücksichtigen und einstellen:
      http://www.rp-online.de/panorama/deutschland/das-atommuelllager-asse-ii-bid-1.1280630
      hier kann man u.a. lesen:

      “Die Probleme I Die unterirdischen Abbaukammern reichen bis an den äußersten Rand der Salzschicht und sind zudem teils nur wenige Meter voneinander entfernt – beides zusammen verursacht laut BfS heute das größte Problem in der Asse. So werden die Kammern durch die natürliche Bewegung des Berges instabil; teilweise sind Zwischendecken bereits eingebrochen.”

      oder hier

      http://www.fr-online.de/energie/atom-lager-asse-rettungsversuch-im-gross-konsens,1473634,21970316.html

      usw. usf.

      Warum Sie hier meinen, diese Probleme verharmlosen zu müssen, dürfen Sie gerne für sich behalten.
      Aber dass diese Probleme schon zu Merkel’s Zeit als Bundesumweltministerin bekannt waren, sollten Sie schon wissen!
      Sie können dazu eine Menge Informationen googeln!

      Aber das Ganze hat nichts mit der Berger Windradidee zu tun, bei deren Bewertung ich durchaus mit Ihnen konform gehe!

    • gast
      9. April 2015 um 12:03

      @Petscy & Augenstein hört bitte auf, Euch wie die kleinen Kinder an dieser Stelle über die Asse zu streiten.

      Bündelt lieber Eure Energien, um gemeinsam gegen das für viele Mitbürger der Region derzeit wesentlich drängendere Problem der WKAs in den Wadlh. Gräben vorzugehen.

      Habt Ihr beide denn schon das neue Bürgerbegehren unterschrieben (sofern Ihr aus der Gemeinde Berg seid)? Das neue Berger Bürgerbegehren richtet sich übrigens nicht gegen den Bau des Windparks sondern will durchsetzen, dass die Gemeinde und alle Verantwortlichen die weiteren Schritte mit Besonnenheit durchführen und erst einmal wenigstens den Ausgang der laufenden Gutachten sowie Prozesse etc. abwarten, bevor durch einen verfrühten und überhasteten Baubeginn möglicherweise viele Millionen buchstäblich in den höchstwahrscheinlich nicht ausreichend vorhandenen Wind geblasen werden.

      http://gegenwind-starnberg.de/2015/04/buergerbegehren-in-berg/

    • Augenstein
      9. April 2015 um 13:02

      @Gast

      Das ist sehr interessant, aber ich habe nirgendwo gesehen bzw. lesen können, wer die Initiatoren dieses Bürgerbegehrens sind. Warum muß das auf diese anonyme und dadurch unseriös wirkende Art geschehen?

    • gast
      9. April 2015 um 20:04

      Bürgerbegehren An dem Bürgerbegehren ist nichts unseriös. Die Initiatoren sind auf der Unterschriftenliste aufgeführt. Wer will kann Sie auch erreichen und den Kontakt aufnehmen. Hört also auf hier zu diskutieren und geht los und sammelt Unterschriften! Ich wünsche mir, dass hier nur noch Leute schreiben, die 20 Unterschriften gesammelt haben! Ansonsten ist die Quh das falsche Forum für die Dikussionen. Diskutiert an den Haustüren mit den Bürgern!

    • ammer
      10. April 2015 um 1:09

      Also lieber anonymer “GAST” … nennen Sie (der Sie sich ja selbst nicht trauen ihren Namen zu nennen) Namen und Zahlen: wer ist jetzt “”Ihre Initiatoren”. Wie lauten die offensichtlich geheimen Telefonnummern? Wer hat die obskure Umfrage finanziert?

      Mein Name ist Andreas Ammer. Meine Telefonnummer ist bekannt.

    • gast
      10. April 2015 um 1:37

      Lieber Herr Ammer Wenn Sie die Windgutachten veröffentlichen und ein objektives Gutachten einholen – gerne auf Basis der schon existieren Messungen, aber nicht von Herrn Sing beauftragt, beantworte ich Ihnen Ihre Fragen. Beides wird wohl nicht passieren. Aber vielleicht sperren Sie einfach den Block für nervige anonyme Querulaten, wie Sie sie nennen. Das wäre für alle das Einfachste. In einem Blog zu diskutieren, in dem Sie allein die Regeln bestimmen, ist ohnehin keine gute Idee. Daher nochmal an alle: nicht diskutieren, Unterschriften sammeln!!

    • Augenstein
      10. April 2015 um 9:57

      @ Gast:
      Ich stimme Herrn Ammer zu, was Ihre Anonymität und Ihre, höflich ausgedrückt, bestimmende Art betrifft.
      Wer nichts zu verbergen hat und seine Position vertreten kann, muß sich nicht hinter irgendwelchen Pseudos verstecken. Sie kennen meinen Namen, ich Ihren nicht.
      Ich bin, wie Sie offensichtlich auch, gegen die WKA Berg. Aber vermutlich aus anderen Gründen wie Sie.
      Wie will man Einigkeit gegen die WKA erreichen, wenn man sich versteckt?
      Ich habe kein Problem damit, in meiner Nachbarschaft Unterschriften für das Bürgerbegehren zu sammeln. Ich wüßte aber gerne, mit wem zusammen ich das tu und was die Ablehnungsgründe der anderen sind.

    • gast
      10. April 2015 um 11:31

      Lieber Herr Augenstein Es gibt mehrere Personen, die hier als Gast schreiben. Auf der Unterschriftenliste, die inzwischen ja auf Gegenwind Starnberg veröffentlicht wurde stehen die Initiatoren mit Name und Adresse aufgeführt. Jeder der mithelfen will ist herzlich willkommen! Wenn Sie eine Email an die Kontaktadresse schreiben oder dort anrufen wird sich auch einer der Initiatoren bei Ihnen melden.

    • ammer
      10. April 2015 um 11:54

      Anonyme Benediktbeuren Kontaktadresse Kann ich da auch anonym hinschreiben?

  9. beaufortskala0
    10. April 2015 um 11:57

    Bürgerbegehren 1) Die Namen der Initiatoren stehen auf der Liste
    http://gegenwind-starnberg.de/wp-content/uploads/Serienbrief_Buergerbegehren.pdf
    (und genau mit Verweis auf Art. 18a Abs. 4 BayGO)
    2) Kontaktieren kann man sie über das angegebene Büro, Telefonweiterleitung steht nach meinem Versuch
    3) Telefonbücher im heutigen Zeitalter……
    4) Wieso gibt es bei Ihrem Artikel “Das letzte Gebot” keine Kommentare. Ich würde gerne eine Antwort der Initiatoren hören.

    • Augenstein
      10. April 2015 um 13:49

      Ein Blick in Google Earth zeigt, dass die Initiatoren vermutlich aus sehr persönlichen Gründen gegen die WKA sind.
      Aber egal, ich werde für das Bürgerbegehren Unterschriften sammeln, weil ich das Projekt sowohl wirtschaftlich als auch landschaftlich für absoluten Unfug und schweren Schaden für die ganze Gegend hier halte.

      Was ist mit dem Artikel “Das letzte Gebot” gemeint?

    • beaufortskala0
      10. April 2015 um 14:09

      Dieser Artikel erlaubt keine Kommentare zu hinterlassen, ist aber sehr einseitig verfasst:
      /?p=513/

      Eine Meinung der Initiatoren zu hören wäre interessant.

      Herr Ammer kann dort sicherlich die Kommentarfunktion einstellen. Klappt ja bei diesem Blogpost hier auch.

      Auch verstehe ich nicht das Pochen auf vermeintliche Anonymität. Verstehe schon, dass nicht jeder Privatler tagtäglich erreichbar ist.

    • Augenstein
      10. April 2015 um 14:42

      Das Pochen auf Anonymität wird im Falle der Initiatoren dann verständlicher, wenn man deren Wohnlage betrachtet! Mit Nichterreichbarkeit hat das sicherlich nichts zu tun.
      Besser oder akzeptabler wird es dadurch aber nicht.

      Ich meine, dass jeder Gegner dieser Monstertürme vertretbare Argumente vorbringen kann. Auch wenn sie rein privater Natur sind. Und zu denen kann und soll man auch stehen. Wir leben hier Gott sei Dank in einem demokratischen Rechtsstaat, in dem Meinungsfreiheit ein sehr hohes Gut ist.

    • beaufortskala0
      10. April 2015 um 14:57

      ich verstehe Ihren Punkt nicht. Die Initiatoren sind bekannt, sie sind NICHT ANONYM. Sie stehen eindeutig auf der Liste. Sie konnten ja selber deren Wohnort googlen.

      Das hat auch nichts mit dem Wohnort zu tun. Weshalb soll man deswegen nicht erreichbar sein wollen. Die Motivation müsste eher umso größer sein.

      Wenn jetzt ein Büro die Koordination übernimmt, ist das völlig in Ordnung.

      Wenn man eine Abstimmung dazu will, dann unterschreiben; und wenn nicht, dann eben nicht.

      Verstehe deshalb nicht die Polemik seitens QUH. Die Initiatoren müssen ja Herrn Ammer selber bekannt sein, wenn er nach deren Namen und Adresse im Telefonbuch googlen kann.

      Man versucht, das Bürgerbegehren von vornherein in eine negative Ecke zu stellen.

    • Augenstein
      10. April 2015 um 16:03

      Das hat sich eigentlich jetzt überschnitten.

      Mein Punkt war und ist, dass man sich in Foren nicht anonym geben sondern zu seiner Meinung und seinem Standpunkt stehen soll. Als ich das geschrieben habe, war mit diese neue Unterschriftenaktion für ein neues Bürgerbegehren nicht bekannt und als ich davon hörte, war es wieder in einem “Gast”-Beitrag. Daher meine Äußerungen dazu!

      Die Position der QUH zur gesamten Windkraftproblematik ist mir nicht verständlich. Aber wie man bereits an den Grünen sehen kann – einmal in politischer Verantwortung (ein bißchen an der Macht), fallen die einmal vertretenen Überzeugungen und Prinzipien schnell über Bord.

    • ammer
      10. April 2015 um 16:27

      Der Standpunkt der QUH zur Windkraft … … hat sich in den letzten Jahren kein bisschen verändert. Wir haben von Anfang an unseren Standpunkt demokratisch bestimmt und klar gemacht: z.B vor 4 Jahren als die Pläne zuerst auf einer öffentlichen QUH-Veranstaltung publik gemacht und diskutiert wurden: /?p=2646/ ; dann 2011 bei einem Grundsatzbeschluss der Partei: /?p=2447/ , der oft überprüft, aber nie fallen gelassen und in einer Parteiversammlung bestätigt wurde.

      Konsequenter als die QUH hat keiner seinen Weg verfolgt. Hitziger darüber diskutiert sicher auch nicht. Politische Willensbildung eben.

    • beaufortskala0
      10. April 2015 um 16:39

      Diese von “Gast” erwähnten Windgutachten; kann man diese einsehen und begutachten lassen? Haben Sie diese Daten?

      In Ihrem Artikel “Das letzte Gebot” versuchen Sie, die Unterschriftensammlung in eine negative Ecke zu drücken, warum?

      Wenn sie für unabhängige und heimatverbundene, freie politische Willensbildung auf breiter Fläche sind, dürfte doch eine Abstimmung in der ganzen Gemeinde, ganz Ihrer innerparteilichen Herangehensweise entgegenkommen.

    • Augenstein
      10. April 2015 um 16:52

      Es hat keinen Sinn, die Gegenargumente wieder und wieder vorzubringen. Für mich steht nach allen Berechnungen fest, dass die WKA Berg die prognostizierte Leistung nicht wird erbringen können und es ist mir ein Rätsel, wie sich der Gemeinderat durch Gutachten, die gerade mal so an der Ertragsuntergrenze entlangschrammen, überzeugen lassen konnte. Da wird wohl jeder so seine Gründe gehabt haben.

      Wenn landauf, landab festgestellt worden ist, dass sich die meisten Windanlagen nicht rechnen stellt sich ganz einfach die Frage, warum es am Starnberger See, bekannt als windschwache Gegend, anders werden soll.

      Die Zielvorgaben der Bundesregierung bezüglich des Anteils an Windenergie für die Strombedarfsdeckung sind unrealistisch bzw. nur erreichbar, wenn man das ganze Land zu einem Windräderwald aufrüstet.
      Und wenn das das Aushängeschild deutschen Technologiestandards werden soll wird die ganze Welt über uns lachen.

    • beaufortskala0
      10. April 2015 um 17:23

      Mich wunderte die nur geringe Begeisterung seitens QUH. Gibt es etwas zu verstecken?

      Es gibt technologische Fragen (siehe Kommentare von “aviator” in den Links oben in Ammers Antwort-Kommentar /?p=2447/.

      Aber auch die wirtschaftliche Seite scheint überhaupt nicht eindeutig sichergestellt. Verlieren werden da erst die Eigenkapitalgeber, u.a. die Gemeinde Berg, am Ende erst die Banken, wenn nicht genug Wind weht. Speichern lässt sich der Strom aktuell eh nicht.

      Wieso da nicht einfach alle Bürger direkt dazu befragt darüber entscheiden lassen?

      Ging doch in den anderen Gemeinden auch.

      Jedenfalls hätte ich die QUH da anders eingeschätzt, weitaus offener und transparenter.

    • Energievernunft
      10. April 2015 um 18:08

      Wie steht es eigentlich… …um die Finanzierung des Projektes:
      Siehe
      /?p=574#comments

    • quh
      10. April 2015 um 18:21

      Die Finanzierung … … steht. Ca. 235 Bürger, davon ¼ aus Berg, einige aus Schäftlarn haben in das Projekt investiert. Baubeginn samt Spatenstich soll diesen Monat sein. Es wurden Amphibienschutzräume errichtet. Das Baubeginn für das Betonfundament wird für Mai erwartet.

    • beaufortskala0
      10. April 2015 um 18:24

      Also wenn ich das hier richtig in den Kommentaren lese, müssen die WKA unbedingt im Dezember stehen, sonst ist das ganze Projekt unrentabel, da Subventionsgelder wegfallen?

      2 Wochen Puffer um bis Ende Dezember 2015 zwei WKA aufzustellen. Mutig!

      Der eine oder andere hier wird schonmal gebaut haben und Bauprojektplanungen, bzw. -aufschübe kennen.

    • Augenstein
      10. April 2015 um 19:10

      Das die Finanzierung steht, glaube ich wohl. Die Frage ist aber, auf welcher Basis diese Finanzierungen getätigt wurden.
      Die von der Gemeinde vorgelegten Gutachten argumentieren mit Werten (Wind 6 m/s bei ca. 1.800 Std., wenn ich mich recht erinnere), welche den offiziellen Werten von z.B. dem Bayerischen Windatlas nicht entsprechen.
      Der weist für die Gegend ein Jahresmittel von 5,7 m/s, Tendenz seit Jahren fallend, aus. Und das bei durchschnittlichen 1.500 Windstunden.
      Andere Meßstationen haben sogar weniger als 5 m/s im Jahresmittel errechnet.
      Die Gutachten gehen davon aus, dass die gemessenen Werte auch in den kommenden Jahren Gültigkeit haben werden.
      Offizielle Meßdaten stellen eine fallende Tendenz fest. Für das Jahr 2013 weist der Windatlas eine nutzbare Winddauer von 1.433 Stunden aus. Das sind 60 Tage!
      Große Energieunternehmen haben wortwörtlich festgestellt, dass sie schon lange in dieser Gegend in Windenergie investiert hätten, wenn die Aussicht auf Ertrag gegeben wäre.
      Diese Liste an Einwänden ließe sich noch lange fortsetzen.
      Und auf dieser wackeligen Grundlage wurde eine derart weitreichende Entscheidung getroffen.
      Ich frage mich ernsthaft, ob den 235 Bürgern und Investoren diese Zusammenhänge und Widersprüche klargemacht wurden bzw. ob die verstanden haben, in was sie da eigentlich investieren.

    • chrisberg
      11. April 2015 um 14:08

      @Augenstein Unterschriften Sammeln! Ich war jetzt heute morgen eineinhalb Stunden unterwegs und habe dabei 17 Unterschriften gesammelt (alles Personen, die ich bisher noch nicht persönlich kannte). Am besten funktioniert es, wenn man persönlich mit seinen Nachbarn spricht. Bei diesem schönen Wetter hat man auch noch den angenehmen Nebeneffekt, dass mann auch die Nachbarn, die zwei Strassen weiter wohnen, einmal kennenlert. Jeder – ob nun dafür oder dagegen – versteht eigentlich, dass dies eine Entscheidung der Bürger, nicht der Gemeinderäte sein sollte. Wir sollten jetzt, heute die Gelegenheit nutzen! Wenn 30 andere, die sonst hier schreiben, heute Nachmittag losgehen und jeder 20 Unterschriften in Ihrer Umgebung sammelen, bekommen wir die ca. 600 Unterschriften zusammen. Ich mache meine 20 jedenfalls heute Nachmittag noch voll!

    • Augenstein
      11. April 2015 um 18:42

      Bin erst bei 8 (hatte heute nicht viel Zeit), aber sehr zuversichtlich, die Liste vollzubekommen!

    • chrisberg
      11. April 2015 um 20:04

      Jede Unterschrift zählt! Der Rekord für heute liegt bei 31 an einem Tag gesammelt von nur einer Person! Vielen Dank!!! Aber jede Unterschrift zählt! Auch wenn jemand nur eine einzige Unterschrift sammelt hilft das weiter!! Aber es fehlen uns noch Mitstreiter! Wir brauchen mehr Leute, die aktiv sammeln! Wer keine Liste hat meldet sich einfach telefonisch im Büro 08857 24 333 99 (Das Telefon ist das ganze Wochenende besetzt) oder läd die Liste herunter http://gegenwind-starnberg.de/wp-content/uploads/Serienbrief_Buergerbegehren.pdf. Es darf übrigens jeder sammeln, unterschreiben dürfen aber nur Wahlberechtigte aus Berg! Bitte die Listen so schnell wie möglich an die Initiatoren senden, damit wir uns auf die Bereiche konzentrieren können, wo noch niemand war!

    • chrisberg
      12. April 2015 um 17:52

      73 Unterschriften!!!!! Eine Dame hat in der letzen Woche 73 Unterschriften zusammengebracht! Das ist ein unglaublicher Einsatz. Vielen Dank!!! Aber wir brauchen trotzdem noch Mitstreiter damit es klappt. Eine Stunde sollte reichen, um einen Zellel zu füllen!

    • Augenstein
      12. April 2015 um 17:53

      Sie meinten “Gemeinde Berg”, oder? Also auch Maxhöhe, Bachhausen etc.!

    • chrisberg
      12. April 2015 um 20:02

      Natürlich meinte ich die Gemeinde nicht nur den Ortsteil

  10. QUH-Gast
    13. April 2015 um 7:58

    Bis wann und wo Bis wann läuft die Unterschriftenaktion?
    Wo kann ich meine Unterschrift leisten, falls niemand zu mir kommt?

    • beaufortskala0
      13. April 2015 um 9:52

      http://gegenwind-starnberg.de/wp-content/uploads/Serienbrief_Buergerbegehren.pdf

      Auf der 3. Seite ist die Liste, kann man unterschreiben und/oder weitere sammeln

    • chrisberg
      13. April 2015 um 13:10

      Bürgerbegehren, bis Wann? Wir sammeln, bis wir die Unterschriften zusammen haben. Aber es eilt natürlich sehr. Umso eher wir die Unterschriften haben, umso besser! Grade wenn noch niemand bei Ihnen war, könne Sie uns sehr helfen, indem Sie gleich auch Ihre Nachbarn ansprechen!

    • chrisberg
      13. April 2015 um 19:19

      Danke an alle Helfer! Heute kam ein Unterschriftenblatt mit 12 Unterschriften aus nur einem Haus an. Auf einem anderen hatten Personen aus anderen Gemeinden bis nach München unterschrieben. An manchen Stellen ist es etwas einfacher an andern schwieriger das Blatt vollzubekommen. Leider helfen uns nur Unterschriften aus der Gemeinde Berg.

      Die Aktion kommt langsam in Schwung, trotzdem müssen wir uns weiter anstregen!! Wir brauchen noch ca. 20 weitere Helfer, die bereit sind einen Nachmittag zu sammeln! Bitte weiter Freunde und Nachbarn ansprechen! Viele Mitbürger haben tatsächlich überhaupt noch nicht mitbekommen wie groß und nah die Windräder sein werden! Die Unterschriftenquote liegt weiter deutlich über 50%!

    • chrisberg
      13. April 2015 um 20:57

      Nochmal Danke! Für 19 und 18 Unterschriften, die heute mit viel Zeit-Einsatz in den südlichen Ortsteilen, gesammelt wurden!! Auch dort unterschreibt noch mindestens jeder zweite, den wir ansprechen!

    • gast
      14. April 2015 um 11:45

      Kommentarfunktion aus… das ist auch besser so! Man muss nicht alles kommentieren.

  11. QUH-Gast
    14. April 2015 um 13:32

    Grabenkämpfe …und man spart sich das Löschen. Herr Ammer, Sie haben ja den Text des Kommentars noch. Haben Sie Gegenargumente?

    • gast
      14. April 2015 um 13:59

      Ich habe ihren Text auch noch… …und kann auch nicht so recht verstehen, warum er gelöscht wurde.

    • beaufortskala0
      14. April 2015 um 16:04

      Anschwärzen im Internet? Kann man einfach, ohne Beweise, öffentlich im Internet “Naturschützer” für die zerstörten Amphibienzäune verantwortlich machen?

    • gast
      14. April 2015 um 16:56

      Der Widerstand … gegen die Windkrafträder geht bei aller Berechtigung, die er vielleicht haben könnte, eindeutig in die falsche Richtung:

      – Vandalen, die Tierschutzzäune einreißen.

      – Initiatoren von Umfragen, die ihre gekaufte Ergebnisse nur anonym über Rechtsanwälte bekannt geben.

      – Ein sogenanntes “Bürgerbegehren”, das nicht von Bürgern der Gemeinde organisiert wird, sondern über ein auswärtiges Schreibbüro.

      Das kommt mir alles sehr windig vor. Gut das es Politiker gibt, die sich von “Wutbürgern” nicht beeindrucken lassen.

    • beaufortskala0
      14. April 2015 um 17:19

      Bürgerbegehren geht von Bergern aus Berger organisieren das Bürgerbegehren, siehe Seite drei im Link unten.

      http://gegenwind-starnberg.de/wp-content/uploads/Serienbrief_Buergerbegehren.pdf

      ist doch egal, wo die eine Schreibkraft anheuern

      Die ersten Atomkraftgegner waren auch Wutbürger.

    • chrisberg
      14. April 2015 um 18:14

      Vielen Dank, die Aktion läuft weiter! Vielen Dank für 13 Unterschriften und die Motivation von 5 Mitstreitern. Ich bin sehr gespannt, wie viele Unterschriften das am Ende werden. Bei diesem Wetter ist es eine gute Gelegenheit nochmals loszugehen! Um diese Zeit trifft man viele Leute an. Das Echo ist sehr positiv, aber wir brauchen immer noch Unterstützung!

    • Unterberger
      14. April 2015 um 18:35

      Das sind keine Vandalen, die die Zäune einreißen, sondern ganz einfach Straftäter. Sachbeschädigung ist kein Spaß und der Zweck heiligt auch nicht die Mittel, wie einige jetzt sicherlich entgegnen wollen. Man sollte sich bewußt sein, dass man mit solchen Aktionen dem legitimen – wenn auch aus meiner Sicht reichlich späten – Widerstand gegen die Windkraftanlagen eher Schaden zufügt.

    • chrisberg
      14. April 2015 um 19:27

      Da haben sie Recht! Soetwas hilft überhaupt nicht. Unterschriften sammeln hilft!

  12. Margot Stieglmeier
    14. April 2015 um 19:28

    Windbruch IHR HABT DOCH DEM WALD DIE STABILITÄT GENOMMEN. der Windbruch wurde doch vorher gesagt

    • chrisberg
      14. April 2015 um 20:34

      Danke für 19 weitere Unterschriften! Auch ganz tief im Süden der Gemeinde, wo die Windräder weit weg sind, lassen sich Unterschriften sammeln! Danke für den Einsatz und das Durchhaltevermögen!

    • ammer
      14. April 2015 um 21:54

      Mit Stolz … … stellen wir fest, dass der QUH-Blog, der ja offen für die Windkraft eintritt, das Medium ist, in dem die Unterschriftensammler gegen die Windkraft sich und ihre “Erfolge” feiern. Wenn wir richtig mitzählen, sind die 235 ja bald erreicht (fehlen noch 400). Gerne bieten wir hier weiter diese Plattform, bitten aber weiterhin von Unterstellungen, objektiven Falschaussagen (wozu eigentlich auch die der Kollegin Stieglmeier zählt) und persönlichen Beleidigungen abzusehen. – Auch wenn wir nicht Eurer Meinung sind, kämpfen wir – nach einem alten Diktum – doch dafür, dass ihr sie sagen könnt.

      Was die Unterschriftenaktion soll, ist mir persönlich trotzdem etwas schleierhaft. Kein Gemeinderat kann – meiner bescheidenen juristischen Einschätzung nach – einer GmbH vorschreiben, dass sie bewußt Einbußen für ihre Investoren herbeiführen soll. … Aber das ist Eure Sache.

    • chrisberg
      14. April 2015 um 22:17

      Na ja,… Die Buchführung machen wir ja dann doch an anderer Stelle. Daher bringt das Nachrechnen hier nichts. Schade, dass es üblich geworden ist, die Kommentarfunktion abzuschalten. Sonst hätten wir wohl dazu Stellung genommen, dass die Unterschriftenaktion hier immer wieder mit Vandalismuss in Verbindung gebracht wird. Aber wir sammeln jetzt erstmal einfach weiter.

    • ammer
      14. April 2015 um 23:56

      Naaa jaaaaa … klar, an anderer Stelle. Schreibbüros für Bürgerarbeit! Leider kann und will sich die QUH so etwas nicht leisten. Hier arbeiten Bürger (wie Sie).

      Zur fortgesetzten Sachbeschädigung: Auch die friedlichen Demonstranten in Wackersdorf wurden – damals nicht ganz zu Unrecht – mit gewaltbereiten Demonstranten in einen Topf geworfen. Heute wurden schon zum wiederholten Male die Zäune eingerissen.

      Abschließend zu den Löschungen. ich akzeptiere zwar fremde Meinungen zutiefst, lasse mich aber in einem Medium, dass die QUH in jahrelanger Arbeit aufgebaut hat, ungern als Lügner bezeichnen. Falsche Tatsachen verbreiten wir auch nicht. Also solange das von Ihrer Seite so weiter geht: Sorry, aktuell keine Kommentare. Nutzen sie dafür bitte Ihre eigenen Plattformen.

    • Unterberger
      15. April 2015 um 0:13

      Zensur? An alle Unterschriftensammler und sonstige Aktivisten gegen die Windkraftpläne:

      Das hier ist ein Blog, den die QUH ins Leben gerufen hat und verantwortlich betreibt, die offen und offensiv für die Errichtung der Windkraftanlagen eintritt. Wer kann sich ernsthaft darüber beschweren, dass beleidigende Kommentare gelöscht werden? Für mich ist es ohnehin erstaunlich, dass die QUH “ihr” Medium für diese Diskussionen zur Verfügung stellt.

      Erstellen Sie doch Ihren eigenen Blog, in dem Sie über die Erfolge der Unterschriftensammlung berichten. Da dürfen Sie dann auch ganz allein über die Abschaltung der Kommentarfunktion entscheiden.

    • gast
      15. April 2015 um 8:00

      Die Nervosität nimmt zu Aber die Diskussion bringt an dieser Stelle wirklich nichts. Die Quh hat hier das Hausrecht und kann löschen und Kommentare ab- und anschalte, so wie Sie will. Wichtig ist doch, dass das Jedem, der hier liest durch die letzten Kommentare auch klargeworden ist. Ich würde den Befürwortern eines Bürgerbegehrens auch raten ein objektives Medium für die Diskussionen zu nutzen.

    • chrisberg
      15. April 2015 um 8:43

      Liebe Befürworter Seht mal nach draußen, dass Wetter ist wieder super. Dies wird von der Temperatur der erste Sommertag! Jeder der hier heute schreibt ist offensichtlich nicht draußen beim Unterschriften Sammeln!

  13. aviator
    15. April 2015 um 15:59

    Das mit den Froschzäunen war wohl doch eher eine “flankierende Ablenkungsmaßnahme”. Ich wollte nämlich heute die Daten meiner Windmeßanlage auslesen, aber das war wohl nix: Irgendwann in den letzten 14 Tagen hat Jemand die Elektronik herausgerissen, mitgenommen und dann auch noch die Ansitzleiter des Jägerstandes ruiniert:

    http://tinyurl.com/nrrk2bw

    Im Gegensatz zu den Froschzäunen, die vermutlich in 5 Minuten wieder aufgestellt waren, ist dieser Schaden doch etwas höher. Das summiert sich zu etwa 3.200 Euro für die Elektronik und den Schaden am Ansitz.

    Reale Meßdaten werden unter Windmühlenfreunden offensichtlich zunehmend unbeliebter ……

    • QUH-Gast
      15. April 2015 um 16:55

      Verbrecher! Es ist einfach unfassbar! Aber es passt leider ins Bild.
      Es wurden ja schon seit 2011 auch Nistbäume gezielt gefällt. Ich habe selbst Aufnahmen von Nistbäumen und sogar (leider leeren) Horsten gemacht, die dann im Winter gefällt wurden.
      In einem anderen Fall wurde vor einem Vor-Ort Termin mit dem entsprechenden Richter, ein bereits genutzter Horst inkl. der Jungen entsorgt. Es blieben nur Spuren von Steigeisen am Baum. Je mehr Geld im Spiel ist, desto krimineller werden die Methoden.
      Ich befürchte wir sind erst am Anfang eine Eskalation, die keiner will, die aber wohl nicht mehr zu stoppen ist.

    • gast
      15. April 2015 um 16:56

      Das geht natürlich zu weit Da bin ich ganz der Meinung von Herrn Unterberger. Das ist eine Straftat. Während man die Zäune aber leicht wieder aufstellen kann, wurde hier etwas gestohlen. Ob das jemand gemacht hat, der daran ein Interesse hat, oder ob das sinnloser Vandalismus ist, darüber kann wohl nur spekuliert werden. Allerdings glaube ich persönlich nicht an die Windmühlenfreunde, die realen Messdaten haben doch auch bisher niemanden interessiert und die Windgutachten waren doch ohnehin nicht Grundlage der Entscheidung.

    • Augenstein
      16. April 2015 um 9:37

      Haben Sie den diese Meßstelle öffentlich gemacht? Rein theoretisch könnte das natürlich auch reiner Vandalismus sein, auch wenn alle Vermutungen in eine andere Richtung gehen.

    • aviator
      16. April 2015 um 22:06

      @augenstein Es gab schon einen Personenkreis, der wußte, wo sich die Anlage befindet. Ich will aber in dieser Hinsicht keine Spekulationen anstellen. Den Schaden werde ich wohl selber tragen müssen ….

  14. QUH-Gast
    15. April 2015 um 16:45

    Genehmigung erteilt? ja vorläufig. Das Landratsamt hat sich die Genehmigung ja quasi selbst erteilt und gleich auch noch den Sofortvollzug der Fällungen. Die aufschiebende Wirkung hat ja Sinn.
    Die Genehmigung ist noch nicht final entschieden, da sie bei Gericht vorliegt. Sprich , wenn das Gericht die Genehmigung entzieht, wird erst einmal ein Baustopp erlassen. Wenn dann die GmbH Einspruch einlegt wird es auf höherer Ebene weiter gehen. Parallel laufen auch Aktivitäten auf EU Ebene, die ebenfalls eine Ende der Genehmigung bedeuten.
    Das bei der Genehmigung prozessual viele richtig gemacht wurde steht ausser Frage. Aber inhaltlich sind krasse Fehler enthalten, die eine Genehmigung nicht zulassen. Also man wird sehen, wie die Gerichte entscheiden werden.
    Mittlerweile gibt es sogar eine Klage wegen Verstosses gegen das grundgesetz. die hat für mich sehr gute Chancen und hat schon in den USA Nestle wegen Wasserdiebstahls eingebremst.
    Dass sich die Projektanten hier so sicher sind ist schon bemerkenswert.
    Andere Projekte in deutschland wurden bereits gestoppt und müssen sogar wieder abgebaut werden.
    Der Widerstand in ganz Deutschland wächst und damit auch der politische Druck etwas gegen die Subventionsjäger und die katastrophalen Folgen der Windkraftbooms zu tun.

    Also macht es eigentlich für Alle schon Sinn auf den Ausgang der Verfahren zu warten.
    Und wenn die Wirtschaftlichkeit an einer minimalen Subventionskürzung hängen soll, dann ist das auch bezeichnend,…oder?
    Übrigens wie steht es denn mit dem heeren Ziel der Gemeinde Einfluss zu nehmen? Es besteht gar keine Möglichkeit mehr für die Gemeinde. Sie hat wie befürchtet die Drecksarbeit für die Investoren gemacht und dafür gesorgt, dass in Berg ein Windpark enstehen kann, damit der Rest des Landkreises keinen bekommt. Ziel war es ja offiziell, das Genzrad in Aufkirchen und den Windpark bei Andechs und auf der Ilkahöhe zu verhindern. Das ist geschafft. Das wäre aber auch ohne Windpark in Berg gegangen. Also woher die Motivation der Protagonisten unjd die Alternativlosigkeit? Die Klimarettung kann es ja nicht sein.

    Der Frieden ist jedenfalls zerstört. Alternativlos.

  15. beaufortskala0
    16. April 2015 um 11:31

    Vandalismus Nein, Abstimmung Ja Zerstörte Windmesstechnik, zerstörte Amphibienzäune…das bringt alles nichts.

    Die friedliche Alternative für beide Seiten ist die Abstimmung des zweiten Bürgerbegehrens.

    Also die Unterschriftensammlung zum Bürgerbegehren unterschreiben, und dann später so seine Meinung vertreten:

    tinyurl.com/n9jcjv5

    __

    • chrisberg
      16. April 2015 um 12:47

      Das sehe ich auch so Die Unterschrift unter das Bürgerbegehren ist zunächst eine Zustimmung dazu die Bürger entscheiden zu lassen. Pro und Contra wird ja erst im Bügerentscheid selbst entschieden. Es macht sehr viel Sinn, die Sache in einer Abstimmung zu klären. Das schafft Klarheit für alle Seiten. Vielen Dank für das anhaltende Engagement und die tollen Erhebnisse der letzten beiden Tage!!

  16. QUH-Gast
    16. April 2015 um 20:29

    Noch ein Tipp für potentielle Risiko-Investoren Versicherungsmakler Nägele aus Buchloe, der für den Vertrieb der Anteile an der Bürgerwind Berg GmbH & Co. KG zuständig ist, verschickt den ECO-Anlagecheck Nr. 03 vom 19.3.2015, der lediglich auf den Angaben im Prospekt des Anbieters beruht. Allerdings weist er abschließend noch auf Entscheidendes hin : ZITAT: ” Anleger sollten auf jeden Fall auch das von einem Wirtschaftsprüfer nach dem Standard IDW S 4 erstellte Prospektgutachten einsehen, das der Anbieter zur Verfügung stellen sollte, so er es in Auftrag gegeben hat. Hierzu gibt es keine Quelle. Wurde es in Auftrag gegeben und ist es einsehbar? Ansonsten ergibt sich ein weiterer Risikopunkt, der im Prospekt nicht aufgeführt wurde.

    • chrisberg
      17. April 2015 um 9:06

      Die Kommentarfunktion bleibt ausgeschaltet… … und die Berger machen mit ihren Unterschriften deutlisch, dass Sie keine Bagger und erst recht keine Windräder in den Wadlhauser gräben wollen! Vielen Dank für die große Unterstützung! Es ist noch nicht zu spät! Für alle, die unterstützen wollen oder noch keine Gelegenheit hatten zu unterschreiben hier nochmal der Link!

      http://tinyurl.com/n9jcjv5

  17. beaufortskala0
    17. April 2015 um 10:46

    Die Apokalypse löscht wer in den WGs? “Die Hecke brennt, die Feuerwehr rennt” sagt die Bildunterschrift.

    Welche Feuerwehr rennt eigentlich zu den Wadlhäuser Gräben, wenn’s dort mal brennt? Und über welchen Zugang?

    Steht das Prinzip der zwei Rettungswege?

    http://www.ingenieur.de/Fachbereiche/Windenergie/Unterschaetzte-Gefahr-Jeden-Monat-geraten-zehn-Windturbinen-in-Brand

    • QUH-Gast
      17. April 2015 um 17:02

      Wen interessierts? Wenn die regionale Wertschöpfung und die weltweite Klimarettung auf dem Spiel steht, ist ein abgebrannter Wald doch hinzunehmen. Bodenverseuchung durch Schmierstoffe, und verbranntes Carbon sowie andere High Teich Materialien verursachen zwar krebserregenden Feinstaub, aber der weht sicher auch zu den Nachbarn und nicht nach Berg, oder?
      Die Zerstörung der Natur vor Ort sind nur hinnehmbare Kollateralschäden.
      Das ist wie mit dem Schattenschlag, dem Lärm , dem Blinken oder dem nicht hörbaren und damit ungefährlichen Infraschall.
      Die Energiewende ist halt nix für Weicheier und Bedenkenträger.
      Hier zählt Ideologie und Geld mehr als Vernunft und Physik oder gar der Bürger oder die Natur oder was man für einen schaden anrichtet. Hauptsache die Windpäpste können mit 470PS Tesla´s von einem Projekt zum nächsten fahren.

      Oder sind es doch nur Phallussymbole der Windkraftlobby, die sich in den Himmel recken?
      Die Subventionen wirken nun mal wie Viagra.

    • Augenstein
      17. April 2015 um 17:19

      @ QUH-GAST
      Alles, was Sie schreiben, ist richtig und verständlich!
      Mit verbitterten Kommentaren kommen wir aber nicht weiter. Wir sollten unsere Energie darauf verwenden, so viel wie nur möglich Unterschriften für ein weiteres Bürgerbegehren zu sammeln und dann alles rechtlich Mögliche zu tun, um diesen Irrwitz zu stoppen.
      Ich glaube nach dem Sammeln von Unterschriften mehr den je, dass die meisten Mitbürger hier in der Gemeinde gar nicht wissen, was auf sie zukommt. Zumindest haben mir das die zum Teil entsetzten Kommentare und Gesichter der Unterschreiber gesagt, als sie gehört und gesehen haben, was das werden soll!

    • beaufortskala0
      17. April 2015 um 17:20

      nicht genügend Rettungswege heißt Spatenstich verfrüht aber da kennt sich die Feuerwehr vielleicht besser aus, wie Baustellen im Brandfall zugänglich sein müssen

  18. andreacut
    18. April 2015 um 19:52

    61 Unterschriften! Wir werden kämpfen bis zum Schluß!!!
    Und der Baustop kommt, ich glaube fest dran! Eh, …die 6 Initiatoren sind doch öffentlich und nicht anonym!? Kein Telefonbucheintrag……tzzz!
    Vielen Dank an alle hier auf dieser Plattform, die ihr Engagement hier kund tun, ihren Glauben an Gerechtigkeit nicht verlieren, sowie sich gelegentlich Hr. Ammer`s teils grenzwärtige Kommentare nicht gefallen lassen und mit Fakten kontern!
    Windmeßdatengerät im Wald zerstört- Meßdaten nicht auswertbar! Man kann reale und aktuelle Ergebnisse wohl “jetzt” nicht auch noch gebrauchen…!
    Straftat???

    • JayEnn
      18. April 2015 um 21:18

      @Andreacut Super, vielen Dank für Ihr Engagement. Die Initiatoren stehen auf der Beschreibung des Bürgerbegehrens. Ich bin einer von ihnen.

      Grüße

      J. Nowicki

    • chrisberg
      18. April 2015 um 22:26

      @alle Unterschriftensammler Vielen Dank auch von mir für Euren Einsatz. Wir sind begeistert welche Dynamik sich in den letzten Tagen entwickelt hat. Ich bin übrigens auch einer der Initatoren, ich bleibe aber anonym! Da kommt nie einer drauf wer Chris aus Berg sein könnte 😉