Der QUH-Adventskalender: das 13. Schildchen

Kiem Pauli, der bayerische Volkssänger und Volksliedsammler, ist ein weitverbreiteter Namenspatron bayerischer Straßen und Wege (es gibt sie u.a. in München, Landshut, Holzkirchen, Schongau). Nahezu unbekannt ist hingegen …

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… daß Kiem Pauli sein Werk, allen voran das heute noch bekannte “Altbayrische Liederbuch für Jung und Alt” großteils in Zusammenarbeit mit einem gewissen Kurt Huber verfaßte, der die Lieder auch auf einem Phonographen festhielt. In den 30erjahren reisten die beiden mit dem Fahrrad durch Oberbayern, notierten bayerische Volkslieder und nahmen sie auch auf. Es gehört zur fehlgeleiteten bayerischen Folklore, dass Kurt Huber – obwohl er auch der Verfasser des letzten Flugblattes der “Weißen Rose” war und 1943 in Stadelheim enthauptet wurde – im Gegensatz zu seinem Zither spielenden Mitverfasser in Bayern heute so gut wie unbekannt ist. Das Berger Huberfeld ist jedenfalls nicht nach ihm benannt.

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