Tja, aber leider nicht für die QUH. Mit überwältigender Mehrheit (und QUH-Stimmen) wurde Karli Brunnhuber mit 17:3 Stimmen (eine Enthaltung) alter und neuer 2. Bürgermeister von Berg. Gratulation!
Spannender schien zunächst die Abstimmung zum 3. Bürgermeister, wo neben dem zuvor heldenhaft unterlegenen Andi Hlavaty auch Rupert Steigenberger und Elke Link antraten. Alle erwarteten eine Stichwahl, aber nein: BG, EUW und 4 weitere Stimmen aus dem konservativen Lager (SPD und Grüne?) sorgten dafür, dass Rupert Steigenberger seinen vor 6 Jahren schon fast begrabenen Traum, 3. Bürgermeister zu werden, schon im ersten Wahlgang erfüllt bekam. Er erhielt knapp die erforderliche Anzahl von 11 Stimmen. Andi Hlavaty bekam 6 und Elke Link exakt die 4 QUH Stimmen. Wir sind (1.) frustriert und nehmen (2.) die Ablehnung als Herausforderung und gratulieren (3.) Rupert Steigenberger, der für diesen Job wirklich geschaffen ist, von Herzen. Ein Triumph für ihn.
Der neue Gemeinderat ihres Vertrauens (oder: Der Bürgermeister umgeben von seinen Lieblingen).
Weiter im Text: Andi “Ohne Posten geh ich hier nicht aus dem Saal” Hlavaty blieb nur der Triumph im wenig unkämpften Vorsitz im Rechnungsprüfungsausschuss (einstimmig ohne Gegenkandidaten).
Und die QUH? … Kämpfte tapfer für einen Energie- und Umweltausschuss (es wurde immerhin ein hochkarätig besetzter Arbeitskreis). Wir kämpften noch viel tapferer gegen eine Satteldachsatzung für Allmannshausen (total umsonst), wir hoben gefühlte 784 mal die Hand bei einstimmigen Entscheidungen und luden danach alle (per vorgekühlten Biertrageln) zur einen oder anderen Einstandshalben ein.
Aber was uns aufgefallen ist (und wir dürfen das sagen, weil einmal sogar – beim heroischen Kampf gegen die Anti-Flachdach-Satzung – als Einziger der Bürgermeister auf unserer Seite war … Abstimmungsergebnis: 16 : 5). – Nein, es darf nicht unerwähnt bleiben, was die “Regierungsfraktion” EUW in der jetzt ewigen Abwesenheit von Herrn Wacker alles bewirklte:(Herr Wacker saß – weil er wohl nach all den Jahren im Rat nicht weiß, was er dienstags sonst machen sollte – immerhin auf der Zuschauerbank). Die EUW jedenfalls glänzte in der langen und anstrengenden Sitzung, in der die gemeinschaftlichen Aufgaben gerecht unter allen verteilt wurden, eigentlich nur ein einziges Mal: und zwar mit der einzigen Wortmeldung, dass sie auf den ihr zustehenden Sitz im Soundso-Arbeitskreis gerne verzichten würde. Das ist Engagement!
Puh, vor Mitternacht geschafft, den Bericht! … (unser Triumph!)