Der Abschied


Die SGR

Gestern Abend große Tafel in Höhenrain: Geladen waren die scheidenden, die wiedergewählten und die neu gewählten Damen und Herren des Gemeinderats, Vertreter der Verwaltung und die Presse. Die scheidenden Räte wurden allesamt mit einer persönlichen Kurzlaudatio des Bürgermeisters und der silbernen Bürgermedaille bedacht, Herr Wacker bekam – nach 36 Jahren im Gemeinderat, “ein halbes Leben”, wie er anschließend sagte – sogar die goldene. Christoph Eisenhut hatte ein altes CSU-Blatt aus den 70ern ausgegraben, in dem er zum ersten Mal als GR Erwähnung fand. Andy Hlavaty verkündete unter großem Gelächter, dass so gut wie alle scheidenden Räte (SGR) einmal CSU-Mitglieder gewesen seien, daher verteilte er für die CSU Präsente. Auf Rupert Pfisterer traf das zwar nicht zu, ein Packerl bekam er trotzdem. Die Bleibenden (AGR) und Kommenden (NGR) beschnupperten sich unterdessen und diskutierten über die Feuerwehren (Peter Sewald hofft, die beiden Elken zu gewinnen), man dachte über ein Flachdach für die Feuerwehr Allmannshausen nach (die zwei Flachdachhäuser wurden übrigens in der letzten Sitzung nicht abgelehnt – wie anderenorts – wo wohl? – zu lesen ist, und was wiederum Rupert Steigenberger auffiel, sondern die Entscheidung wurde aufgeschoben), die Gattin eines SGR bekannte, an den Abenden, an denen ihr Mann bislang in den Sitzungen saß, immer sehr die Ruhe genossen zu haben, während Jokl Kaske nicht müde wurde, alle zu informieren, dass der Kulturverein sehr stolz darauf ist, am 4.9. Georg Ringsgwandl zu präsentieren – im Marstall … Gleich notieren!