In so einem verregneten Sommerloch kann man sich auch mal ein wenig aus Berg entfernen. Und so machen wir heute einen Abstecher nach Weilheim, Ursprungsort unserer Lieblingsband The Notwist, wo gerade 500 Leute 8.000 Pflastersteine mit einem überdimensionalen Kandinsky bemalt haben. Bis Oktober kann man das Resultat noch von einem acht Meter hohen Turm begutachten. Eine eigene Website haben sie auch: http://www.kandinsky-weilheim.de
Außerdem: Die Ausstellung “Warum ich bei Notwist spielen möchte punkt” von Thomas August Günther.
Das Plakat zur Ausstellung: Stoffbär Torwalzn, entfernt mit Bertel, dem Bildhauer, verwandt
Günther studierte bei Daniel Spoerri und Nam June Paik, lebte mehrere Jahre in Berg und wäre beinahe QUH-Mitglied geworden. Die Idee zu dieser Ausstellung hatte er noch in Assenhausen. Er zeigt Zeichnungen und Objekte im Stadtmuseum Weilheim, “dem schönsten Museum in der schönsten Gegend”. Die schönste Gegend ist “der soundtrack seines Lebens”, weshalb die Ausstellung auch “Warum ich bei Notwist spielen möchte punkt” heißt. Noch bis zum 31.8. täglich außer Montag 10 bis 12 und 14 bis 17 Uhr, samstags von 10 bis 13 Uhr in Weilheim, Marienplatz 1.