Lesern des QUH-Blogs dürfte er mittlerweile ebenso bekannt sein wie den Allmannshausern oder der ganzen literarischen Welt: Michael Krüger, der in Allmannshausen lebende Schriftsteller & Ex-Verleger. Gestern hatte er einen Auftritt in der BR-Radiosendung “1:1 der Talk”. Aus Berger Sicht ist das insofern interessant, weil Michel im Zuge des Interviews einige wichtige Bemerkungen über unsere Gemeinde macht.
Das “Holzhaus am See” steht in Allmannshausen (Screenshot © BR2)
“Was fasziniert einen Weltbürger am Land?“, fragt der Interviewer Norbert Joa unseren Mitbürger. Dessen Anwort kommt sofort: “Viel! – Allmannshausen ist das Zentrum der Welt. Es gibt kein Gasthaus, es gibt keinen Friseur, es gibt keine Bar, es gibt keinen Kaufmannsladen … das ist schon mal das Ende aller Konsumvorstellungen, die man haben kann.” Und der Dichter führt fort: “Was es gibt, sind Tiere, Wald und einen Weg: 20 Minuten hinunter zum Starnberger See. Und wenn das nicht ein Anreiz ist, sich einen solchen Ort zu wählen, dann wüßte ich nicht, was noch dazu kommen sollte.”
Wirr haben für Sie die entscheidende Stelle im Interview herauskopiert:
Das ganze Interview können Sie als Podcast hier hören, die Passage über Allmannshausen kommt nach ca. 10′. https://www.br.de/mediathek/podcast/eins-zu-eins-der-talk/michael-krueger-schriftsteller-und-verleger-schreibt-im-holzhaus-am-see/2089976
Eines der Gedichte von Michael Krüger über Allmannshausen hat der Berger Künstler Hans Panschar (der selbst schon einmal bei “1:1, der Talk” zu Gast war, zu einem kleinen Gemälde inspiriert.
Hans Panschar malt ein Gedicht von Michael Krüger
Texte und Gedichte von Michael Krüger über Allmannshausen finden Sie auch im QUH -Blog immer wieder und zwar unter anderem hier:
https://quh-berg.de/der-schreibtisch-in-allmannshausen-michel-krueger-wird-70-572462204/
Oder hier: https://quh-berg.de/dichtkunst-aus-allmannshausen/ und hier https://quh-berg.de/aber-ich-lebe-noch/
Der arme frustrierte Mann.