Frau Vulpius
21:48 (und damit 108 Minuten nach Anpfiff) – die erste Frage einer Berger Bürgerin:
Frau Vulpius hat ein Problem mit der Kreiselkrone – zwar sei ihr gegenüber immer wieder von Gemeinde und auch vom Straßenbauamt betont worden, die Aufstellung sei rechtskräftig. Sie dankt der Presse für den Ausdruck “königsgreissliche (königskreisliche?) Krone”. Die Symbolik der versunkenen Krone finde sie rührend, die Umsetzung jedoch grauenhaft – nicht schön, nicht vorbildhaft sei das. Der Kreisel solle ein Aushängeschild für die Berger Bürger sein – “das darf er nicht sein, der ist doch nicht schön!” Sie bittet abschließend den Gemeinderat, die Entscheidung rückgängig zu machen, “im Vertrauen auf Ihren Schönheitssinn!”
A: Bgm Monn möchte ein Treffen zwischen Frau Vulpius und der Künstlerin organisieren, um auch über einen möglichen – von Frau Vulpius gewünschten – neuen Standort zu sprechen. Herr Dr. Ullmann, der sich auch bereits zu dem Thema beim Bürgermeister meldete, wollte gerne bei dem Gespräch dabei sein.
Die Krone muss weg… Ein toller neuer Standort könnte ja beim Rathaus sein. Dann kann unser Bürgermeister immer aus seinem Fenster diese Kunst betrachten.
Alternativ wäre ein Standort in den Wadlhauser Gräben zu überlegen. Hier soll ja sonst alles hingebaut werden was keiner sehen mag und das Alpenpanorama verschandelt…..
Mein Lieblingsvorschlag ist jedoch die Krone wirklich im See zu versenken. Hiermit hätten wir eine neue Attraktion für Taucher und diese müssten nicht immer an der Problemlage in Allmannshausen tauchen. Auch die Deutung “Versunkene Krone im See” wäre dann für Viele klarer und Man müsste das Kunstwerk nicht jedem erklären.
LOL 🙂 Nicht in der Sache, aber in der Formulierung.