Freude! … und Weiterfeiern!

Ein unerwartet großer Erfolg war das – nach all den ins Gigantische abdriftenden Dorffeiern der letzten Wochen – bewusst klein gehaltene “Berger Dorffest”, das diesmal zum Glück ohne laute Coverband auskam, sondern ganz auf die heimische “Lüßbacher Blasmusik” setzte:


Die Lüßbacher: Gute Blasmusik statt schlechter Coverband

So fand das Berger Dorffest am Maibaum 2012 zu seinen Wurzeln zurück: es war ein Fest der Berger, auf dem viel unter Freunden geredet, etwas über die QUH politisiert und hin und wieder zusammen ein Bier getrunken wurde. Sogar den Wettergöttern muss das so sehr gefallen haben, dass sie ein Einsehen hatten und den Nachmittag und den Abend wasserfrei hielten.

Spätabends kam es dann nach diversen Solidaritätsbekundungen noch zu mehreren spontanen Eintritten in die QUH. Für alle Mitglieder (und Sympathisanten) hat die QUH diese Woche ein besonderes Schmankerl vorbereitet: Der nächste QUH-Stammtisch findet im legendären Waldcafé auf der Rottmannshöhe (Rottmannweg 10) statt, das am Donnerstag, den 2.8. um 19.30 exklusiv für die QUH seine Pforten öffnet. Elke Link will mit den QÜHen über den kommenden Wahlkampf beratschlagen.


Sonst nur Sonntag früh von 10-12 geöffnet: das Waldcafé macht auf für die QUH

Kommentieren (5)

  1. QUH-Gast
    30. Juli 2012 um 12:09

    Sticheleien Kann es Sinn und Zweck einer Kommunalpolitischen Partei sein, durch stetige Sticheleien (s.o.: “… nach all den ins Gigantische abdriftenden Dorffeiern der letzten Wochen – bewusst klein gehaltene “Berger Dorffest”, das diesmal zum Glück ohne laute Coverband auskam, sondern ganz auf die heimische “Lüßbacher Blasmusik” setzte”) die Berger Ortsteile gegeneinander aufzuhetzen, bzw. einen Konkurrenzkampf anzuzetteln?
    Eine für die GANZE Gemeinde Berg agierende Partei sollte so manchen Artikel vor der Veröffentlichung vielleicht nochmals überdenken.

    • ammer
      30. Juli 2012 um 12:30

      Eigene Meinung vs. politische Korrektheit. Man möge es mir verzeihen, dass ich meine eigene Meinung hier vertrete. Für nichts anderes stehe ich, Andreas Ammer, gewählter QUH-Gemeinderat, QUH-Vorsitzender und gelegentlicher QUH-Blog-Autor ein. Ich stehe samt meinem Namen zu meiner Aussage, dass ich lieber auf ein Dorffest auf der Straße oder auf der Wiese mit Blasmusik gehe, als in ein nur mit Mühen und Zuschüssen zu füllendes großes Bierzelt mit einer lauten Coverband. Ob die Coverband, die meinem persönlichen Geschmack widerspricht, dann in Berg, Bachhausen oder in Höhenrain spielt, ist mir egal. Bloß weil ich die ganze Gemeinde repräsentiere muß ich nicht alles gut finden, was in der ganzen Gemeinde passiert.

    • Gmoabürger
      1. August 2012 um 23:16

      @Ammer Kann mich da voll und ganz dem QUH-Gast anschließen. Ihre eigene Meinung hier zu vertreten ist ja schön und gut. Allerdings sollten Sie dies dann in Ihren Blog-Beiträgen auch entsprechend kenntlich machen. Oder den QUH-Blog in Ammer-Blog umtaufen… Ansonsten sind ihre demonstrativen Sticheleien äußerst schwach…

    • QUH-Gast1
      2. August 2012 um 11:23

      @ QUH-Gast & Gmoabürger: bitte kein Schattenboxen, indem man Political Correctness anmahnt, wo man selbst darauf pfeift. Hearoa, deren Burschenschaften, Feuerwehr und Schützenvereine, die EUW und der Amtsinhaber sind eine wohl noch unzertrennliche Einheit, die sich heuer mit Glanz und Gloria selbst zelebriert hat und dies am 23. September mit einer Wahlbeteiligung von nahezu 100% bestätigen wird, um die Wiederwahl ihres Kandidaten zu sichern. Nachvollziehbar ist es, wenn sich aus diesem Kreis niemand findet, der all das Fest-Spektakel merkwürdig findet, geschweige denn, dass er es kritisiert, im Gegenteil, es werden abwegige Argumente gefunden, um drei absurde Jubiläen für die Höhenrainer Festwochen zu rechtfertigen. Von Political Correctness hier also keine Spur! Kaum traut sich aber jemand, dies ansatzweise, charmant und indirekt zu kritisieren, fallen sie über ihn her, wie die Hyänen. Da muss wohl die blanke Angst im Nacken sitzen. Im Gegenteil, werter Gmaobürger, die “demonstrativen Sticheleien” des Herrn Dr. Ammer finde ich äußerst stark und mehr als überfällig. Erstaunlich finde ich, werter QUH-Gast, dass Sie als die Nr. 3 die Nr. 1 nicht zurückpfeifen und ihn an die political correctness erinnern.

    • QUH-Gast
      2. August 2012 um 11:53

      Chapeau QUH-Gast 1 Hätte Vater Monn die Veranstaltungs-GbR der Söhne Monn nicht mit den 3 Veranstaltungen – Gemeindeeinladung der Berger Betriebe, Gemeindeeinladung der Berger Senioren und den Söder Abend seiner Kreistagspartei CSU – gesponsert und gefüttert, wäre der ganze Rummel im Fuiz wahrscheinlich sowieso nicht zu finanzieren gewesen.
      Es war trotzdem eine gelungene Woche ;-).