Glaubt man den täglichen Mails, die uns erreichen, dann hat Elke Link bereits jetzt – 18 Tage vor der Wahl – die ersten Stimmen eingefahren. Besonders einige jüngere Gemeindebürger haben schon die Möglichkeit zur Briefwahl, die man diesmal auch zum ersten Mal per Internet beantragen kann, wahrgenommen: Rechts in der Spalte findet sich der Link zum Antrag, für den man nur seine Wahlbenachrichtigung braucht. Wieso sie Elke Link gewählt haben? – Dazu unser heutiges Video:
Immer noch online sind auch die Auszüge aus einem Interview, das Elke zur Wahl gegeben hat. Es findet sich ebenfalls rechts in der Link-Liste.
Ich wähle Elke Link, weil die Kaskes sie mutig finden. Drum wähl ich auch den Wanner. Und den Monn … und die Merkel … und … und … und
(Lieber Herr Kaske: Warum hat denn die Elke mehr Mut als der Monn? Der hat doch bei den Windkraft-Diskussionen echtes Stehvermögen bewiesen, die Elke hat dagegen nur beim Einkaufen gejammert, dass sie angefiest wird …)
Lieber QUH-Gast, Berg hat 8 Parteien bzw. Wählervereinigungen. Seit 12 Jahren residieren die erzkonservative, im Gemeinderat aber fast immer schweigende Höhenrainer EUW und ihr Monnarch in aller Seelenruhe im Rathaus, ohne dass ihr und ihm von CSU, SPD, FDP, Grüne, Bürgergemeinschaft oder UWG seit Jahren die Stirn geboten wurde. Entweder waren die zu bequem oder haben nicht den richtigen Kandidaten mit Biss gehabt. Elke Link von der QUH ist die erste Kandidatin, die es als Repräsentantin von aufgeschlossenen, zum Aufbruch bereiten, modernen Berger Bürgern zum zweiten Mal nach 2006 versucht und gegen den Monnarchen antritt, um zu verhindern, dass er noch einmal 8 Jahre und dann insgesamt 20 Jahre im Amt wäre. Deshalb hat sie Mut und ich ziehe vor ihr den Hut. Jeder Amtsinhaber hat bei seinen laufenden Geschäften Standhaftigkeit zu beweisen, insbesondere auch wenn er beauftragt ist, die Beschlüsse der Verwaltung und des Gemeinderates umzusetzen. Das ist bei der Diskussion um die Windkraft in der Höhle des Löwen in Neufahrn und Icking auch in vorbildlicher Weise passiert und das verdient ebenso Respekt, ist aber eigentlich eine Selbstverständlichkeit. Wenn Elke Link in ihrer Lage als Herausforderin einmal jammert, dass sie durch einen Vertreter der Höhenrainer Kolping Familie öffentlich durch einen Leserbrief im Starnberger Merkur übelst angefiest wird, ist das nur nachvollziehbar und verständlich. Also lieber QUH-Gast, bitte nicht Äpfel mit Birnen vergleichen und wie von Dir angekündigt Elke Link wählen.
Gruß aus Kempfenhausen von Jokl Kaske (dem Melker)
Lieber Herr Kaske, die Antwort warum die anderen Gruppierungen keinen Bürgermeisterkandidaten aufstellen ist doch klar, sie sind im großen und ganzen mit dem Monn zufrieden.
Zufriedenheit oder offenbarungseid Mit Verlaub lieber QUH.Gast, das ist doch eine sehr beschönigende Meinung in einer Demokratie. Man könnte mit größerem Recht sagen: die anderen Parteien sind froh, dass Elke Link ihren Job macht, dass Berg wirklich eine Wahl hat und die anderen Parteien sind im Großen und Ganzen zufrieden mit Elkes Gegenkandidatur (oder freuen sich sogar darüber).
selten so gelacht Ich liebe euren hintersinnigen Humor! Da kann man mal sehen, wie sich die Untertanen fürchten…
“Ich wähle Elke Link, weil dann im Rathaus zum Lachen nicht mehr in den Keller gegangen werden muss!”