Offenbar ist seit gestern – pünktlich zum heutigen, meteorologischen Herbstbeginn – der Sommer vorbei … Zeit sich an einige der wundersamen Dinge zu erinnern, die wir in den letzten Monaten erleben durften. Darunter war auch die “Alien Summer Disko” in der Villa de Osa, wo es neben sehr schönen Auftritten auch einen spektakülär lauten gab: Anton Kaun aka “Rumpeln” legte eine Krachperformance hin, die (nicht im Bild) in einem zerbrochenen Mittelfußknlchen gipfelte. Jetzt ist im Netz ein teilweiser Mitschnitt dieses sicherlich außergewöhnlchsten “Konzertes” aufgetaucht, das die Villa, die Gemeinde, der Landkreis je erlebt haben dürften. (Nein, nichts für schwache Nerven).
“Rumpeln” live in der Villa de Osa am 19. Juni 2022 (Video Enid Valu)
Die meisten erinnern sich allerdings an die harmonischeren, berührenden Auftritte insbesondere der japanische Musiker und der Musikerin. Wer sich jetzt im Herbst noch einmal in diese sommerlich japanische Stimmung versetzen will: Morgen erscheint auf CD/LP und digital eine Compilation japanischer Indiependent-Folk-Musik, an der die Protagonisten des Berger “Alien Disko Festivals” mitgewirkt haben. Sie wurde zusammengestellt von der Sängerin der Tenniscoats, Saja, und Markus Acher, dem Mitorganisator der “Alien Disko”. Die Platte heißt “Minna Miteru 2” und erscheint beim Label “Morr Music”. Unser Anspieltip: der auch von der Münchner “Hochzeitskapelle” schon gecoverte, wunderschöne “Wedding Song” von Kama Aina: https://morrmusic.bandcamp.com/track/wedding-song
Im Sommer in Berg, jetzt auf Platte Japanische Musik für den Herbst
Und noch eine erinnerung: Der Allmannshauser Photograph Quirin Leppert hat das Festival dokumentiert. Seine Aufnahmen sind bis heute noch nicht veröffentlicht. Eine Auswahl:
Der Sommer war groß und schön: die Alien Disko in der”Geisterbahn” Villa de Osa (Photo Quirin Leppert)
Vor der Villa: die Elektroniktüfter von “Joasihno” (Photo Quirin Leppert)
Hinterm Haus: der Publikumsliebling, Instrumentenbastler “Ishi” begleitet die “Tenniscoats” (Photo Quirin Leppert)
Vorher schon weltbekannt, jetzt auch in Berg geliebt: das japanische Duo “Tenniscoats” (Photo Quirin Leppert)