Stammtisch #1

Ein erster Versuch, einen QUH-Stammtisch einzurichten, hat auf die Initiative bei der letzten Jahreshauptversammlung endlich geklappt. Mitglieder aus diversen Berger Ortsteilen, Starnberg und sogar aus Rom (Distanz spielt ja jetzt nur noch bezüglich WLAN eine Rolle) wählten sich ein.

Fast wie im richtigen Leben

Eine gute Stunde traf man sich zu bits and bytes. Die Fragen konzentrierten sich – jenseits der Themen im Gemeinderat (also: Was wird das neue Rathaus kosten? Wie ist die Position zum Wohnzentrum Osterfeld? Wird das neue Rathaus ein “digitales Rathaus”? Werden dort dauerhafte Home-Office-Arbeitsplätze eingeplant?  Kommen die Räumfahrzeuge durch? Wie war das mit der Tiefgarage? Wie war das mit der neuen Satzung wegen der Abstandsflächen?) auf folgende Punkte:

  • Wie geht es mit der Bürgerbeteiligung beim Nachhaltigkeitsausschuss weiter? (Für den 11.2. ist eine digitale Veranstaltung geplant.)
  • Gibt es Hilfestellung für Ü80-BürgerInnen zur Reise zum Impfzentrum in Gauting? Wir haben der Presse entnommen, dass es in Sonderfällen Taxifahrten – wie Krankenfahrten – gibt, aber großflächig scheint das Problem – und nicht nur in dieser Hinsicht – noch nicht gelöst zu sein. Die Hotline sei auch schwer erreichbar.
  • Wie steht Berg ansteckungsmäßig da? Gar nicht so schlecht – im Vergleich zu den anderen Landkreisgemeinden. Die Corona-Maßnahmen wurden mit denen in Italien verglichen, wo sich die Menschen anscheinend sehr diszipliniert an die Regeln halten.

Wir versuchen das im nächsten Monat wieder – Mitglieder bekommen den Einwahllink automatisch per Mail zugeschickt, Interessierte auf Anforderung. Wir sind ein offener Stammtisch. Danke allen fürs Mitmachen!

Kommentieren (1)

  1. Sissi Kalinke
    28. Januar 2021 um 9:42

    Hallo!

    Zur gestrigen Diskussion zum Rathaus ….. soweit ich mich erinnere waren ja beim Entwurf Pläne veröffentlich ..so ich dies gesehen habe… war die Zimmeraufteilung sehr flexibel sprich …nicht genutzte Räume könnten auch ohne größeren Aufwand auch für andere Zwecke Wohnungen, Bücherei oder auch Seminarräume (z.Bsp. Sprachkurse) etc. genutzt werden.

    Die Rathausplanung ist für die nächsten Jahrzehnte ausgelegt, was Wissen wir heute welche Anforderungen an die Verwaltung in 20 oder 30 Jahren gestellt werden!

    Da sollte man den Planern und Verantwortlichen die wir beauftragt haben auch ein gewisses Maß an Vertrauen entgegenbringen.

    Ein ständiges in Frage stellen des Vorhabens treibt nur unnötig die Kosten.

    Anregungen und Ideen sollten natürlich weiterhin möglich sein, und geprüft werden, ob diese in Planung möglich sind.

    Vielleicht können die Grundrisse in den Blog gestellt werden?

    LG Sissi