Kulturherbst kreuz und quer

Kaum ist erst der Sommer, dann das Oktoberfest vorbei … regnet es Termine. Heute 10.10. kommt als früher Höhepunkt des Kulturherbstes das Oskar-Maria-Grafical in die Post (Beginn 19.30 Uhr / Restkarten vorhanden), gestern war das Kunstwerk des Monats, an den nächsten beiden Wochenenden (12./13. & 19./20.10.) dann die Ateliertage Berg / Icking, die bereits ihre künstlerischen Schatten digital vorauswerfen. 

Andreas Huber fährt und photographiert #kreuzundquer durch Ateliers

Andreas Hubers Beitrag zu den Ateliertagen befindet sich teilweise schon im Netz: Unter dem Hashtag #AteliertageBerg oder #kreuzundquer veröffentlicht er seine Photos aus den 15 Berger (und Ickinger) Ateliers, die er “kreuz und quer” durch die Gemeinde fahrend im Vorfeld des Berger-Großkunstevents besucht. Überhaupt bleiben die Berger Künstler stets aktuell. Auch einen aufwendigen Trailer, mit dem sie ihr Motto “kreuz und quer” illustireren, haben Sie für ihre Gruppenausstellung gedreht:

Trailer der 33. Ateliertage von Berg / Ickng

Neben den 13 Künstlern der Ateliertage werden auch 7 Gäste – soviel wie lange nicht – an der Ausstellung teilnehmen. Das Programm der beiden Wochenenden finden sie hier: http://www.atelier-tage.de. Obendrein wird es noch – ein Novum – eine “Gedächtnisausstellung” im Atelier des jüngst verstorbenen Mitbegründer des Festivals Gerd Jäger in Farchach geben:

Posthumer Gast: Gerd Jäger (1942-2019) am Baum  / Sammlung Dazze Kammerl

Gerd Jäger ist nicht der einzige Künstler der Ateliertage, der in diesem Sommer verstorben ist. Die Künstlerkollegen trauen auch um den Tod der Ickinger Bildhauerin Sophia Hößle, die im Juni überraschend von ihnen ging.

Zunächst aber pilgern die Kulturinteressierten heute Abend in die Post zum Oskar Maria Graf-ical, wo Schorsch Unterholzner – als wär er persönlich der Berger Urbursch – auf Einladung der QUH – das Leben und den Unfug von Oskar Maria Graf launisch und musikalisch darbieten wird (Unkostenbeitrag 15€).

Heute ein Musical: Oskar Maria Graf in seiner glücklichsten Zeit: nicht in Berg, sondern im tschechischen Brünn (um 1936)