Einladung zur Fledermausexkursion

Was fressen Fledermäuse und wie sehen sie eigentlich genau aus? Oft sieht man sie allenfalls im Halbdunkel herumfliegen, als Schatten durch die Lüfte ziehen oder in dunklen Ecken herumhängen. 

Die Zwergfledermaus (Pipistrellus pipistrellus) ist die meistverbreitete europäische Fledermausart. Sie gehört zu den kleinsten Vertretern der Säugetiere mit einer Flügelspannweite von bis zu 25 Zentimeter. (Foto: Dr. Andreas Zahn)

Diese und andere Fragen beantworten Ihnen die Diplom-Biologin Ellen Hacker und Richard Gebendorfer diesen Freitag bei einer Fledermaus-Exkursion, zu der die Ortsgruppe Berg des Bundes Naturschutz einlädt. Die beiden erzählen über die einzigen aktiv fliegenden Landsäugetiere, die mit den Ohren “sehen” können – und auch wie das geht, wodurch sie gefährdet sind und wie man ihnen helfen kann. Im Anschluss an den Theorieteil findet eine nächtliche Wanderung statt, um die Fledermäuse in freier Wildbahn zu beobachten.

Die Veranstaltung ist für Familien geeignet, kleine Kinder müssen allerdings von den Eltern begleitet werden. Eine Taschenlampe und festes Schuhwerk sind unbedingt erforderlich. Die Exkursion ist kostenlos. Hoffentlich spielt das Wetter mit.

Sie findet statt am Freitag, den 12.07.2019, um 20:15 Uhr. Treffpunkt ist beim Wirtshaus Manthaler, Manthalstraße 1, Kempfenhausen.

Kommentieren (1)

  1. 11. Juli 2019 um 18:35

    Vielleicht sollten sie bei der Veranstaltung zu den Windrädern in den Wadlhauser Gräben gehen, natürlich mit Herrn Sing und den Investoren der WKA, damit diese vor Ort sehen können was diese Anlagen gerade für Fledermäuse bedeuten. NABU spricht von 200 000 getöteten Fledermäusen durch WKA pro Jahr allein in Deutschland. Dass gerade die QUH, eine Vertreter*in der WKA zu dieser Veranstaltung einlädt, ist beinahe zynisch. Oder wird dieses Thema überhaupt nicht angesprochen??
    https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/saeugetiere/fledermaeuse/wissen/15018.html