Down at the Crossroads to Hälsbachweg

Von Bluesmusikern heißt es ja, dass sie um ihre dunkle Kunst wahrhaft zu erlernen, “down to the crossroads” gehen müssen, um dort den Teufel zu treffen. Schorsch Hampel und seine Bagasch scheinen das getan zu haben. Oder liegen die “crossroads” sogar in der Senke hinter Aufkirchen? Denn während allerorts die Freiluftaufführungen des Wochenendes in Sturm und Wasser versanken, begannen Schorsch & de Bagasch ihren Auftritt mit bayerischem Blues bei den Berger Ateliertagen am Hälsbachweg bei strahlendem Sonnenschein und beendeten ihn auch noch mit trockenen Gitarren.


Schorsch Hampel & de Bagasch umsonst und in der Landschaft bei Aufhausen

Die Gästeliste der Künstlergemeinschaft Panschar, Ammer, Leppert war illuster und weit angereist. Dabei hatte sie – auch zum Leidwesen ihrer Berger Klatschreporter Böse Buben – mit dem gleichzeitig stattfindenden Merkur-Cup am Lohacker starke Konkurrenz.


Konkurrenz für den Blues, der “Blaue” Stefan Reuter am MTV-Fußballplatz

Einige der Blues-Bayern – so wie der “Kurator” der originellen Ausstellung Boller K. – pendelten sogar zwischen den beiden “blauen” Highlights: dem Spiel der MTV-E-Jugend gegen 1860 und dem Blues-Konzert hin und her. Während der MTV verlor, gewann Schorsch die Herzen der Anwesenden. Darunter der Münsinger BSC-Labelchef Christoph oder der als “Sendlingking” bekannte Tino S. aus München oder der Chef des Authenic-Doku-Kanals Patrick H. aus Ambach.

Fröhliche Künstler Hans & Quirin / fröhlicher Sammler: Jokl Kaske

Was die Bösen Buben ansonsten wissen: Jokl Kaske, der gerade von einem großen Familienfest kam, hat gerade heimlich ein großes Bilderbuch über seine Sammlung veröffentlicht. Für Aufsehen sorgte auch das ebenso heimlich wie frisch vermählte Brautpaar Thomas & Barbara C. bei ihrem ersten öffentlichen Auftritt nach ihrer überraschenden Hochzeit am Samstag.


Junges Glück beim Blues: “Rote Jacke” Thomas & seine “schwarze” Barbara

Und selbst der versprochene “Hauch von Woodstock” schlich sich auf der Wiese ein, als Schorsch und die Bagasch den Woodstock-Klassiker “Going up the country” mit “I ziag auf’s Land naus” (wo des Wasser schmeckt wia Wein) übersetzten. – Das Gewitter kam dann später.


Einmaliges Ereignis: Ein Haus voll Kunst und eine Wiese voll Blues

Kommentieren (1)

  1. QUH-Gast
    11. Juli 2011 um 14:14

    danke sagen hallo, wir (mein mann und ich) waren heute nachmittag bei ihnen am hälsbachweg. ich möchte ihnen gerne danke sagen für diesen netten und gelungenen nachmittag. ich wurde von meiner schwester auf diesen “event ” eingeladen und ich hab mich so gefreut weils eine echt lässige und griabige musik war. wir haben uns natürlich auch an ihren kunstwerken erfreut und haben so manches mal richtig lachen können, sehr gelungen. alles war so einfach und doch passend. vielen dank für diesen nachmittag , sie haben mir gezeigt, wie man aus ganz einfachen dingen ganz tolle dinge machen kann. Danke für diese sichtweise , die mir echt gefallen hat.:-)))))
    liebe grüssle aus neufahrn monika