Dive in Peace

Nachdem es im Jahr 2012 an der berüchtigten Allmannshauser Steilwand zu keinem tödlichen Tauchunfall gekommen war, ist es dieses Jahr schon kurz nach Ende der Wintertauch-Verbotszeit – trotz des massiven Einsatzes von Rettungskräften – zu einem doppelt tragischen Unfall gekommen. Nach den Zeitungsberichten handelte es sich bei den beiden Opfern um erfahrene Rettungstaucher. Einer der toten Taucher aus Fürstenfeldbruck wurde aus 53m Tiefe geborgen; ein weiterer wurde schwer verletzt.

In einem QUH-Gespräch hatte der Berger Taucher Lino van Gartzen die Sicherheitsvorkehrungen eigentlich für ausreichend erachtet. Vgl. unser Gespräch von 2011: /?p=2581/


Die tödliche Steilwand in Allmannshausen

Die “Süddeutsche” berichtet darüber überregional:
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/unglueck-im-bayerischen-fuenfseenland-toedlicher-tauchgang-im-starnberger-see-1.1632356

und so:

http://www.sueddeutsche.de/muenchen/starnberg/starnberger-see-toedliche-gefahr-fuer-taucher-1.1633369

Der Merkur hingegen so:
http://www.merkur-online.de/lokales/starnberg/berg/unfall-starnberger-see-zwei-taucher-schwer-verletzt-einer-vermisst-2817315.html

Sogar “Die Welt” hat berichtet:
http://www.welt.de/vermischtes/weltgeschehen/article114732533/Zwei-tote-Taucher-aus-Starnberger-See-geborgen.html

Ein Ende der gefährlichen Tauchgänge in Allmannshausen ist nicht in Sicht. Erst vor 4 Tagen hatte die Polizei Verstöße gegen das “Wintertauchverbot” (vom 01.11. bis 15.03.) festgestellt. Auch ein Tauchverbot für den See war – nach bisher 17 Todesfällen an der Stelle – schon in der Diskussion:
http://www.taucher.net/forum/Diskussion_um_Tauchverbot_am_Starnberger_See_tauch17164.html