Der QUH- Jahresrückblick 2018: die wichtigsten, schönsten, aufrüttelnsten Erlebnisse aus der Gemeinde Berg wie sie im Buche QUH geschrieben stehen.
Januar: Das Jahr 2018 begann vielversprechend: mit einem Mauerfall. Der Gemeinderat genehmigte mit einer Gegenstimme das QUH-Projekt eines Seeabstieges in Unterberg. Nächstes Jahr beginnen tatsächlich die Bauarbeiten und wir sind immer noch ein wenig stolz darauf, derart die Gemeinde etwas schöner gemacht zu haben: https://quh-berg.de/die-mauer-wird-fallen-die-erste-sitzung-des-berger-gemeinderates/
Die Tage der maroden Mauer zum See hin sind gezählt
Befeuert von diesem Erfolg der Lokal-QUH versuchte die Staats-CSU in Leoni etwas ähnliches und wollte sich für ca. 5 Millionen Euro per Vorkaufsrecht ein Seegrundstück in Leoni sichern. Hier tagen die Gerichte noch, aber – anders als beim QUH-Antrag – sieht es für die CSU nicht gut aus: https://quh-berg.de/seezugang-fuer-alle-jetzt-auch-in-leoni/
Ungeklärt: Soll dieses Baugrundstück in Leoni einem oder allen gehören?
So gut wie der Januar begonnen hatte, so schlecht endete er: der Gemeinderat genehmigte (gegen Stimmen aus der QUH und von der Grünen), dass das Gelände der ehem. Agirov-Klinik in fünfeckige Wohn-Investitions-Bunker umgewandelt werden darf. Passiert ist sichtlich noch nichts, aber man muss sich keine Sorgen machen, dass das Geld dort – auf Kosten der Krankenversorgung – kräftig verdient werden wird: https://quh-berg.de/krankenhaeuser-zu-luxusimmobilien-die-2-sitzung-des-gemeinderates/
Der von der Gemeinde aufgestellte Bebauungsplanentwurf für die “Villa de Osa”. Grün die neuen Luxusimmobilien
Februar: Es war das Jahr der Großbauprojektplanungen: im Februar wurde der Plan für die Berger Ortsmitte (gegenüber der Apotheke) vorgestellt. Ein eigentlich ansprechender Entwurf samt Geschäften, dem bisher leider noch keine Ziegelsteine gefolgt sind: https://quh-berg.de/die-berger-ortsmitte/
Vorstudie des Gebäudeensembles, das in der Berger Ortsmitte entstehen soll
Das Leben aber ist kein Bauwerk: Gerade in Berg können wir auf die diversen kulturellen Aktivitäten verschiedenster Couleur stolz sein, Zum Beispiel die “Aufkircher Dorfbühne” im Februar mit “Deifi Sparifankerl” in Aufkirchen (https://quh-berg.de/heute-premiere-deifi-sparifankerl/) LOL, wie der Berger so sagt …
Das Theaterstück des Jahres: “Deifi Sparifankerl”
…und vor allem auch mit der 100. (!) Veranstaltung von Christian Kalinkes inzwischen legendärem “Bergspektiven”-Treffen, dessen einhundertste Ausgabe mit einer großen Gala und viel Andenken an vergangene Glanzlichter gefeiert wurde: https://quh-berg.de/die-100-veranstaltung-von-bergspektiven-eine-zeitreise/
Unvergessen: Christian Kalinke als junger Mann mit Harry Valérien
März: Ein Paradebeispiel wie Politik funktionieren kann, wenn Sie sich an den Bedürfnissen der Bürger orientiert, konnte man ab März in Kempfenhausen bewundern: der Schülersprecher des Schullandheimes startete – auch unterstützt von der QUH – eine Petition zur Umgestaltung der Verkehrssituation vor dem Schulgelände … sein Projekt sollte Erfolg haben, den Bürgermeister zum Umdenken bringen und Bewegung in die jahrzehntelang verfahrene Chaos-Situation bringen.https://quh-berg.de/mehr-schulwegsicherheit-kempfenhauser-schuelerschaft-startet-petition/
Auch hier wird die Welt eine bessere: Die Bushaltestelle Kempfenhausen
Iradj Teymurian (inzwischen in Ruhestand) bei der Begrüßung im Gasthof Die Post im März
Und dann kündigte sich noch langsam aber mächtig das Allmanshauser Maifest an, das für immer in Erinnerung bleiben wird, weil es als Maifest 2.0 zeigte, wie man die Tradition mit hochmodernen Mitteln und Medien und ohne alle Tümelei ins 21. Jahrhundert herüberretten kann: https://quh-berg.de/viel-holz-vor-der-huettn-wachhuettenstart-in-allmannshausen/ https://quh-berg.de/wachhuettenstart-in-allmannshausen-2/
Wie man im 21. Jahrhundert einen Baum ins Dorf fährt
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