Der Kreisel diese Woche (pt./ 13 Kathmandu)

In Starnberg unternimmt man Reisen nach China, um den richtigen Granit für den Stadtplatz auszusuchen. Eine hoch besetzte Delegation der QUH unternimmt gerade eine Reise nach Nepal, um in der Stadt mit dem berüchtigtsten Verkehr dieses Planeten Anregungen für das Berger Thema Nummer 1 zu bekommen. … Wie gestaltet man einen Kreisel?


Gutes Omen? Boarding von Gate 13


Im Anflug auf das heilige Tal von Kathmandu

Auf Grund der nicht ganz einfachen Kommunikationsstruktur im Lande (permanente Stromausfälle im Verbund mit Taxifahrern, die uns auf Englisch etwas fragen, dann aber ebenso wenig unsere Antwort verstehen wie wir ihre) konnten wir in der verworrenen politischen Situation (die Königsfalmiie hat sich 2001 selbst ermordet, 2008 wurden die Nachfolger sie von einer Maoistischen Partei endgültig abgesetzt, die jetzige Regierung ist nur bedingt handlungsfähig) nur rudimentär die Notwendigkeit einer Nepalesischen QUH-Ortsgruppe ermessen. Oder gibt es sie veilleicht gar schon? Egal: so etwas wie Mitgliedsausweise gibt es für wenige nepalesische Rupien überall zu kaufen).


Ist’s der Mitgliederausweis einer hinduistischen Schwesterpartei?

Wie eine buddistische Erleuchtung überkam uns dann im heiligen Land am Himalaya die Lösung unseres heimischen Kreisel-Problems. In einem Außenbezirk von Kathmandu scheint man nämlich ähnliche Probleme gehabt zu haben und hat sie auf eine pragmatische Weise gelöst.


Lebendiger nepalesischer Kreisel

Das haben wir schön gefunden.

Kommentieren (1)

  1. Grundmann
    12. September 2011 um 18:43

    Kunst im Kreisverkehr Es scheint fast so, als ob die Feuilleton-Redaktion der Süddeutsche Zeitung auch den QUH Blog liest. In der heutigen Ausgabe auf Seite 13 findet sich ein ganzseitiger Artikel zum Thema “Kunst im Kreisverkehr: Was in Deutschland von einem Denkmal erwartet wird, offenbart sich auf dem Rondell”. Die abgebildeten Beispiele sind alle sehenswert.