Das geplante Gewerbegebiet in Höhenrain

Sozusagen das Ur-Terrain des Amtsinhabers … fehlt nur noch die Autobahnzufahrt, gegen die sich die Höhenrainer seit 1848 erfolgreich gewehrt haben.

Mit anderen Worten: Sicher ein Schritt in eine Richtung. Was die Gemeinde allerdings braucht, sind hocheffiziente Unternehmen, etwa im IT-Bereich oder Marketing-Sektor, für die die Landschaft und die Prominenz unserer Gemeinde ein Standortfaktor wäre. Aber wer holt diese Investoren intellektuell ab? Wer spricht sie an? … Mit Verlaub, die QUH sieht da ein Defizit. Und zwar eines, das sie mit ihrer Kompetenz füllen kann.

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  1. Der Melker
    27. März 2007 um 15:53

    Die Antwort der Gemeinde Berg auf die heutigen Schlagzeilen in Merkur und SZ: Der Landkreis Starnberg gehört zu den besten Wirtschaftstandorten. Zukunftsstude von Prognos und Handelsblatt sieht Landkreis München und Fünfseenland vorn.

    “Die Gemeinde Berg verfügt über ein kleines Gewerbegebiet am Lohacker im Ortsteil Berg. Zwei weitere kleine Gewerbegebiete in Höhenrain sind in Planung. Obwohl die Gemeinde Berg aufgrund Ihrer Infrastruktur kein klassischer Gewerbestandort ist, stehen wir Ihnen für Fragen zu Ihrer Gewerbeansiedlung selbstverständlich gerne zur Verfügung. Sollten Sie als Gewerbetreibende, welche bereits in der Gemeinde Berg angesiedelt sind, Fragen oder Anregungen zum Gewerbestandort Berg haben, würden wir uns über ein Gespräch mit Ihnen freuen. Ihr Ansprechpartner ist Herr Heitmeir.”

    Hat sich dieser Gemeinderat schon einmal systematisch Gedanken darüber gemacht, wie Berg an dieser positiven wirtschaftlichen Entwicklung teilnehmen will? Geringe Gewerbesteuereinnahmen in Berg durch nahezu gänzlich fehlende Strukturen und professionelle Unterstützung für die Neuansiedlung intelligenter Unternehmen (incl. eines zu hohen Gewerbesteuerhebesatzes) führen zu einer dauerhaften Stagnation des Gemeindehaushaltes.