Kalinke Maschinen feiert 30-jähriges Bestehen

Auf den Tag genau vor 30 Jahren datierte gestern der Handelregistereintrag der Kalinke Areal- und Agrar- Pflegemaschinen Vertriebs GmbH (Höhenrain). Mit drei Mitarbeitern startete Eberhard Kalinke 1980 in die Selbständigkeit. Seit der Gründung ist die Firma in der Gemeinde Berg ansässig. Heute beschäftigt Kalinke Maschinen rund 20 Mitarbeiter und ist damit einer der größten Arbeitgeber der Umgebung. QUH durfte Firmengründer Eberhard Kalinke anläßlich des Jubiläums in seinem „Austragsbüro“ treffen, denn offiziell möchte der Senior nicht mehr so gerne in Erscheinung treten.


Die Belgschaft

QUH: Herr Kalinke, Ihre Firma feiert 30-jähriges Bestehen. Wie kam es zur Gründung?

Nach der Olympiade 1972 und der Fußballweltmeisterschaft 1974 wollte die Stadt München die damals teuer errichteten Sportanlagen und ihre umgebenden Parks, wir nennen das das Begleitgrün, auf hohem Niveau erhalten. Doch die dafür notwendigen Spezialmaschinen waren noch nicht verfügbar. Zusammen mit anderen Fachleuten entwickelte ich vorhandene Maschinen aus dem Agrar-Grünlandbereich für die intensive wie extensive Rasenpflege weiter. Um meine Ideen besser verwirklichen zu können, gründete ich 1980 die Firma Kalinke Maschinen.

QUH: Welche Erfindungen stammen aus dem Hause Kalinke?

Erfindungen ist nicht der richtig Ausdruck. Unsere Maschinen sind Weiterentwicklungen von bestehender Technik, die für hiesige Verhältnisse angepasst werden. Dazu zählt der Tiefenlockerer Verti-Drain, verschiedene Oberbodenaerifizierer, Nachsaatgeräte oder unsere Rasenkehrmaschinen.

QUH: Heute führt Ihr Sohn Harald Kalinke die Firma. Wann haben Sie die Geschäfte übergeben?

Mit 65 Jahren habe ich die Geschäftsführung abgegeben. Das war 1997. Harald ist bereits 1993 in die Firma eingetreten und wir führten die Geschäfte einige Jahre gemeinsam. Mittlerweile führt er die Firma seit mehr als zehn Jahren alleinverantwortlich und ist sehr erfolgreich.

QUH: Welche Rolle spielt der Seniorchef heute noch in der Firma?

Gar keine. Eigentlich will ich auch gar nicht mehr in Erscheinung treten. Offiziell bin ich ja gar nicht mehr da. Und sagen will ich jetzt auch nix mehr.

QUH: Letzte Frage: Wird gefeiert?

Aber sicher. Alle Mitarbeiter auch unsere Außendienstler sind mit dabei.

Wir danken für’s Gespräch und wünschen der Firma Kalinke alles Gute für die Zukunft.

Kommentieren (2)

  1. QUH-Gast
    16. Dezember 2010 um 12:45

    Herzliche Gratulation… …an die Famile Kalinke – Das ist eine echt beeindruckende Erfolgsgeschichte!

  2. ammer
    16. Dezember 2010 um 15:02

    Hihi Boller mit Krawatte und Sakko! Ist das eine Photomontage?