Das letzte Kunstwerk des Monats des Jahres gibt es heute Abend zu bewundern – wie immer ab 19:30 Uhr im Katharina-von-Bora-Haus. Christina von Bitter zeigt Objekte, Radierungen und Zeichnungen.
Christina von Bitterwurde 1965 in Erlangen geboren und wuchs in Madrid auf. Nach einer Hospitanz im Tarot-Garten von Niki de Saint Phalle studierte sie Bildhauerei, zunächst in München, dann in Barcelona und schließlich in Berlin bei Lothar Fischer, dessen Meisterschülerin sie auch war. Sie lebt in München und im Chiemgau. Ihre Arbeiten befinden sich bayernweit in öffentlichen Sammlungen und waren in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen zu sehen. In Berg zeigt sie eine Auswahl ihrer merkwürdigen Flugobjekte, für die sie Drahtgerüste mit Papier bespannt. Zusammen mit den kleinformatigen Radierungen und Zeichnungen fügen sie sich zu einer – vielleicht vorweihnachtlichen – Erzählung.
Und gleich gute Neuigkeiten hinterher: Die Reihe “Kunstwerk des Monats” wird auch im Jahr 2020 fortgesetzt und beginnt am 8. Januar 2020 mit einer Hommage an die Münchner Bildhauerin Ilse von Twardowski.
Für alle, die es noch nicht wissen: Immer am zweiten Mittwoch eines Monats um 19.30 Uhr wird im Rahmen eines kleinen Empfangs im Katharina-von-Bora-Haus am Fischackerweg 10 in Berg das “Kunstwerk das Monats” präsentiert. Brot, Wein und ein Text begleiten den Abend der Präsentation. Das Projekt wird von Katja Sebald kuratiert und von der Gemeinde Berg gefördert. Gastgeber ist Pfarrer Johannes Habdank.