Ringsgwandl kommt


Ringsgwandl im Marstall (Foto: H.-P. Höck)

“Leben oiswiera Kuh”. Mit diesem Gruß an den Veranstalter begann Georg Ringsgwandl am 8. Mai 2008 sein vom Kulturverein und QUH- Gemeinderat Jokl Kaske (QUH-Listenplatz 4) organisiertes und frenetisch bejubeltes Konzert im voll besetzten Berger Marstall. Es war eine der ersten Aktionen Kaskes als neuer Kulturbeauftragter der Gemeinde.

Schon damals riss Ringsgwandl auch Witze über unsere Gemeinde: “Die Frauen den ganzen Tag Ikebana” und “Ehemänner, die die Pferdln zahlen”. Nun holen Kulturverein und QUH den legendären Quer-Bayern am 30. März zurück in den Marstall. Beim QUH-Gespräch präsentiert sich der promovierte Mediziner Ringsgwandl gewohnt frech:

QUH: Hallo Schorsch, erinnerst du dich noch an deinen letzten Auftritt in Berg?
Ringsgwandl: Jeder, der in Berg spielen darf, befindet sich im Zustand der Gnade. Sowas bewahrt das Gedächtnis als funkelnden Kristall auf.
QUH: Du hast mal eine “Punkoper” über König Ludwig geschrieben? Ringsgwandl: Ich hab damals ein paar tausend Seiten über Ludwig-Sisi-Bismarck-Wagner gelesen, mir ist schon deshalb bewusst, dass ich da geheiligten Boden betrete.
QUH: Was erwartet uns im März?
Ringsgwandl: Eine Darbietung, die in Städten wie Berlin, Wien und Köln geschliffen wurde und nun die Reife erlangt hat, die nötig ist, um in Berg am Starnberger See erscheinen zu dürfen.

Wir können also gespannt sein auf dieses “gereifte” Ereignis.

Vorverkauf (20 €): Buchhandlung Schöner Lesen und Drogerie Höck