Wirtschaftskrise

Der Internetuser “Ultraschorsch” urteilte: “Unglaublich leckeres Essen, tolle Beratung zum Wein, absolut angemessene Preise für die Frische und Güte der angebotenen Produkte. Hat regulär nur zwei Mal im Monat offen, deswegen unbedingt reservieren! Absolut top!” – Und natürlich hat der Ultraschorsch recht: Es ist eines der Berger Kleinodien, einsamer Spitzenreiter sowohl im Kampf um die “kleinste Öffnungszeit” als auch um das ambitionierteste Essen in der Gemeinde.


Öffnungszeit und Güte der Speisen verhalten sich umgekehrt proportional zueinander: das Berger Kramerfeicht

Nur zwei Tage im Monat öffnen Steffi als begeisterte Sommeliere und Manu als beseelter Koch die Tür zum “Kramerfeicht” für eine Art “normalen” Restaurantbetrieb im ehemaligen Wohnzimmer. Morgen und übermorgen ist es wieder einmal soweit, dass man in Berg nach einem “Gruß aus der Küche” zu guten Weinen eine “Tomaten Tarte Tatin” vor einem “Ibericorücken rosa gebraten” (19.90€) genießen kann. Für Donnerstag sind sogar noch Plätze frei!

Wieso wir Ihnen das heute erzählen? … Weil es Gerüchte gibt, dass es auch mit diesen “kleinen Öffnungszeiten” bald vorbei sein könnte. Wie die “Bösen Buben” erfuhren, könnten die August- oder die Oktober-Termine (im September sind eh “Betriebsferien”) die letzten sein, zu denen das “Kramerfeicht” regulär – also ohne dass man es für eine Gesellschaft bucht – geöffnet hat. Das wäre ein arger Verlust für die Gemeinde. Also: Am Donnerstag hingehen und Steffi solange vorschwärmen, hinterherjammern und erweichen, bis sie vielleicht doch einen Weg findet, um neben ihrer neuen Arbeit zweimal im Monat weiterzumachen.

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