Windkraft in den Wadlhauser Gräben: die Stimmung spitzt sich zu…

… aber versuchen wir noch mal, bei den Fakten zu bleiben.

Kein vernünftiger Unternehmer würde hier Windräder bauen, meint Gemeinderätin und 2. Bürgermeisterin Maria Reitinger aus Schäftlarn. Robert Sing verweist nochmals auf die bereits bestehenden Windgutachten. Er bestätigt, dass die Wirtschaftlichkeit knapp sei. Der Rentabilität positiv entgegen kommt jedoch der technische Fortschritt.

Und dann gehen kurz die Gäule mit BM Monn durch: Wir lassen uns hier auspfeifen und beschimpfen, dabei schützt man die Bürger, und zwar nicht nur die Bürger der Gemeinde Berg, sondern auch die Bürger der Nachbargemeinden. Und dann: Mir ist doch eine Windkraftanlage in 1000 Metern Abstand lieber als ein Atomkraftwerk in 100 Kilometern.

In dieser Hinsicht sind sich übrigens Befürworter und Gegner offenbar einig: Für Atomenergie ist niemand.

Kommentieren (13)

  1. bobbylion
    18. Oktober 2011 um 22:07

    wirtschaftlichkeit knapp??? wirklich??? “Er bestätigt, dass die Wirtschaftlichkeit knapp sei…” na sowas…. Aber wir machen es trotzdem. Warum? Keiner weiss es so genau…

    • ammer
      18. Oktober 2011 um 22:12

      Auch kein Gewinn … … ist ein Gewinn, wenn man seinen Energiebedarf selbst erzeugt.

    • bobbylion
      18. Oktober 2011 um 22:15

      Dann tun Sie was auf ihren Dach und nicht nutzlose Monster in die Landschaft Ihrer Nachbarschaft

  2. ammer
    18. Oktober 2011 um 23:00

    Dach … ist voll, versorgt aber keine Gemeinde.

    • bobbylion
      18. Oktober 2011 um 23:04

      kein wind heisst kein wind geothermie, biomasse, solar etc. alles kann man hier machen. aber keine windmonster im windstillen gebiet (und noch dazu bei den nachbarn). endlich gehirn einschalten und nicht lakaien vom söder spielen…

  3. bobbylion
    18. Oktober 2011 um 23:10

    sie können alles löschen – idiotie aber nicht ammer löscht kommentare – nicht förderlich für die SACHE?

    • ammer
      18. Oktober 2011 um 23:15

      Es gibt einen Unterschied … … zwischen Nazis und Windrädern und all diese Sachen werden hier weiterhin sofort gelöscht.

    • bobbylion
      18. Oktober 2011 um 23:25

      und wenn sie sich auf dem kopf stellen wind gibt es hier nicht. und bürger belügen geht nicht auf. weder für sie noch für ihre freunde(in)

    • ammer
      18. Oktober 2011 um 23:29

      Kleiner Unterschied: Wir führen eine Diskussion. So offen wie möglich. Einer, der beim Diskutieren über regenerative Energien einen Völkermord ins Spiel bringt, wie der Mit-Blogger Bobbylion wird hier weiterhin kein Forum finden.

  4. Kleinpoldi
    19. Oktober 2011 um 0:18

    Respekt für unseren Bürgermeister! Er hats heute echt nicht leicht …….

    Aber eine Korrektur Eurer Berichterstattung muß ich schon machen:

    Monn sagte nicht: “Windkraftanlage in 10 Kilometer …” sondern
    Eine Windkraftanlage in 1000 Metern ist mir lieber als ein Atomkraftwerk
    in 100 Kilometern…”
    Ich war dabei und habe mitgehört.

    Unsere Nachbarn könnten sonst aus Eurer Berichterstattung falsche Schlüsse ziehen …….

    • Elke Link
      19. Oktober 2011 um 1:30

      Danke für die Korrektur – wird gleich eingearbeitet – passiert!

  5. QUH-Gast
    19. Oktober 2011 um 12:43

    Dringender Antrag an die Redaktion von QUH auf Löschung sämtlicher Beiträge von Bobbylion im Blog, da deren niedrigstes inhaltliches Niveau sämtliche vernünftige Diskussion konterkariert und andere seriöse Beiträge entwertet. Falls B. kein Alleintäter ist, sondern von den Windkraftgegnern dazu legitimiert sein sollte, diesen grässlichen und schauerlichen Schmarrn bewusst zu verzapfen, um die Leser aufzuwiegeln, ist diesen dringend zu empfehlen, ihre Seriosität und Glaubwürdigkeit wiederherzustellen, indem sie B. stoppen.

    Herr Monn und Herr Dr. Kühnel scheinen in Zusammenarbeit mit den Stadtwerken München und den bayerischen Staatsforsten wirklich alles unternommen zu haben, um die äußerst komplizierte Materie professionell in den Griff zu bekommen. Dass es bei diesem Pilotprojekt zu unbeabsichtigten Unsicherheiten kommt, ist unvermeidbar. Der Wille zur Korrektur von Versäumnissen und die Rücksichtnahme auf die Sensibilität der Bürger sind aber deutlich erkennbar. Es ist jedoch schwierig, auf eine ungesteuerte und unbelehrbare Mischung von ängstlichen Laien, selbsternannten Gutachtern, egoistischen Grundstücksbesitzern und profilierungsbemühten Politikern zu reagieren.
    Man muss sich deshalb klar darüber werden, dass es keinen Kompromiss der Kontrahenten geben wird. Die einen wollen die Windräder bauen, die anderen wollen sie unter allen Umständen verhindern. So wird jeder sein Bestes tun, um sein jeweiliges Ziel zu erreichen. Wer Recht bekommt, wird dann von den Gerichten entschieden werden. Die konkrete Gefahr ist, dass es dann bereits zu spät ist, weil der Flächennutzungsplan nicht wirksam in Kraft treten kann. In der Zwischenzeit bauen dann Herr Pentenrieder und die übrigen privaten Feld- ,Wald- und Wiesenbesitzer im Außenbereich der Landkreise Starnberg und Wolfratshausen ihre beliebigen Anlagen mit der EON.
    Ein sehr besorgter Windradler

    • ammer
      19. Oktober 2011 um 12:50

      Danke QUH-Gast … es tut gut, im Kommentar auch einmal wohl überlegte, abwägende Sätze zu lesen. Und sie haben ganz recht: Auch wenn wir für jedes Argument offen Stehen. Beschimpfungen werden wir hier weiterhin löschen. Immerhin fallen Sie immer auf den Beschimpfenden zurück.