Und es weht schon wieder: Rechtsanwalt veröffentlicht “nicht repräsentative” Umfrageergebnisse zur Windkraft

Gern bleiben die windkraftkritischen Kommentatoren hier im QUH-Blog ja feige anonym. So wie die anonyme Telefonumfrage zum Thema, mit der vor gut einem Monat die Berger Bürger behelligt wurden.

Jetzt hat sich eine Münchner Anwaltskanzlei zu Wort gemeldet, die wohl im Auftrag ihres – natürlich anonym bleibenden – Klienten Teile der “nicht repräsentativen” Umfrageergebnisse mitteilt. Die Anwaltskanzlei behauptet: “In Berg sprechen sich jetzt die Einwohner mehrheitlich für einen Bürgerentscheid zu den geplanten Windkraftanlagen aus.” – Diese Aussage kann leider so nicht stehen bleiben, denn wenn überhaupt trifft sie nicht auf “die Einwohner” zu, sondern nur auf Bürger, die anonymen Anrufern bereitwillig private Fragen beantworten. Die Kanzlei gibt natürlich selbst zu: “Natürlich sind solche Umfragen nicht repräsentativ.” – Angeblich haben 64% der Befragten (Berger?, die Pressemeldung bleibt da vage) angegeben, dass sie sich einen Bürgerentscheid wünschen würden. Was man halt so am Abend am Telefon auf Suggestivfragen antwortet.


Ungefragte abendliche Anrufe anonymer Auftraggeber

Etwas absurd sind die Folgerungen, die aus diesen Zahlen gezogen werden: “Die Einstellung der Bürger zum Bau der Windkraftanlagen in den Wadlhauser Gräben wird nicht veröffentlicht. “Soweit ich es verstanden habe, sollen die Ergebnisse einen möglichen Bürgerentscheid nicht vorwegnehmen und nicht beeinflussen”, läßt der Rechtsanwalt mitteilen und behauptet dann: “Wie es nun weitergeht in Berg bleibt unklar.”

Nein!

Unklar ist, was so eine “nicht repräsentative” und demokratisch nicht belastbare Umfrage soll? Wer hier Geld ausgibt und nicht einmal mit seinem Namen für seine Aktionen einsteht? Wer versucht, ein demokratisch längst gescheitertes Unternehmen herbeizureden (in Berg haben sich im letzten Jahr bekanntermaßen nur gut 3% der Wahlberechtigten in eine Unterschriftenliste für ein Bürgerbegehren eingeschrieben), ein Unternehmen, das ohnehin viel zu spät kommen würde. Die Entscheidungen in Berg sind längst gefallen. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt könnte wahrscheinlich nicht einmal der Gemeinderat das Projekt noch stoppen. Wieso auch? Die Berger Bürger haben bei der letzten Wahl mit großer Mehrheit Windkraftbefürworter gewählt.

Wie es in Berg weitergeht, bleibt klar: In wenigen Wochen ist Baubeginn, die Gerichte haben bisher alle Klagen zweifelsfrei abgewiesen. Die Berger Bürger haben bereits mehrere Millionen € in das Projekt investiert. Unklar ist allein, was diese Umfrage soll.

Den QUH-Bericht über die merkwürdige Telefonumfrage finden sie hier:
/?p=570/

Die ähnlich geartete “Pressemeldung” der Kanzlei hier:
http://presseportal.org/windkraftanlagen-am-starnberger-see-mehrheit-der-befragten-einwohner-will-einen-burgerentscheid

Kommentieren (33)

  1. Margot Stieglmeier
    12. März 2015 um 9:40

    Eines würde mich echt mal interessieren, was war an der ganzen Planung demokratisch? Hier ist sicherlich nicht Volkes Wille passiert. Ganz so dumm ist das “blöde Wahlvolk” nun doch nicht. Wie sie sehen können ist.

    PS. mein richtiger Name

  2. dollie
    12. März 2015 um 10:11

    Die Berger Bürger haben bei der letzten Wahl mit großer Mehrheit Windkraftbefürworter gewählt. Darauf beruft man sich jetzt – das ist aber ein großer Trugschluss. Denn: Bürgermeister und Gemeinderäte haben immer betont, “wenn es nicht wirtschaftlich ist, werden die Anlagen nicht gebaut”. Darauf haben sich die Bürger verlassen. Noch im September 2014 – kurz vor den “Baufeldräumungen” versicherte uns ein Mitglied von Bürgermeister Monns Wählergruppe Einigkeit: “Sie werden nicht gebaut.”

    Die Berger konnten nicht ahnen, dass Bürgermeister und Gemeinderat sich die Windgutachten schön rechnen lassen ausgerechnet von denen, die ausschließlich am Bau der Anlagen verdienen. Das ist eines der Täuschungsmanöver im Zusammenhang mit der Windkraftplanung Bergs.

    Ebenso hat Bürgermeister Monn versichert: “Wenn ein Rotmilan fliegt, kommen die Anlagen nicht.” Dann holt man sich eben Gutacher (die übrigens im weiten Umkreis immer die gleichen Aussagen treffen), die feststellen, dass es “kein signifikantes Tötugnsrisiko” gibt. Ein weiteres Täuschungsmanöver.

    12. Oktober 2013, Informationsveranstaltung zur Berger Windkraftplanung: Kreisbaumeister Kühnel verkündet: “Wir planen keine Windräder, wir planen Abstände.” Noch ein Täuschungsmanöver.

    Das Umweltministerium hat im Zusammenspiel mit dem LfU – nach einem schwierigen Abwägungsprozess- festgestellt, dass es für den Wespenbussard kein “signifikantes Tötungsrisiko” gibt. Es gibt normalerweise nichts abzuwägen – wenn ein Wespenbussard vorkommt, ist das Tötungsrisiko real. Aber was ist schon normal, wenn viele Betroffene feststellen, dass “das Landesamt für Umwelt und das Umweltministerium nicht dazu da sind um die Umwelt zu schützen”. Für die tatsächlichen Profiteure – Projektierer, Windgutacher und Verpächter – wird alles verraten und verkauft: die Bürger belogen, die Landschaft zerstört, die Tiere getötet, im besten Fall vertrieben, selbst der Tourismus am Starnberger See spielt keine Rolle mehr. Man vertraut den Berechnungen des Projektierers Robert Sing, der noch als Mitarbeiter der Stadtwerke München die Windverhältnisse im Oberland als zu schlecht für einen rentablen Betrieb von Windkraftanlagen eingeschätzt hat: ‘Viele glauben, wenn sie hier Geld anlegen, können sie gar nichts falsch machen. Da werden noch einige aufwachen.’ (SZ 12.01.2012)
    Nun ist er Inhaber der Robert Sing GbR Windkraft-Projektierungsfirma und profitiert persönlich vom Bau der Windkraftanlagen – in der Regel fließen 10 % der Gesamtsumme an den Projektanten (derzeit geht man von Gesamtkosten von 21,6 Mio. € aus). Als Geschäftsführer der Bürgerwind Berg Verwaltungs-GmbH profitiert Herr Sing auch vom Betrieb in den nächsten 20 Jahren. 3 % vom Stromerlös sind dafür eingeplant (nach der Prognoserechnung 1,58 Mio.). Diese Tatsachen scheinen seine Sicht auf die Rentabilität der Anlagen deutlich korrigiert zu haben.

    • chrisberg
      12. März 2015 um 10:23

      Jetzt ist die Zeit zum Handeln Lieber Mitbürger,
      alle Argumente sind ausgetauscht. Der GR wird kein Ratsbegehren machen. Ein zweiter Anlauf zum Bürgerbegehren ist jetzt notwendig! Die Umfrage zeigt ja wohl, dass eine Mehrheit der Bürger dieses demokratische Instrument auch unterstützt. Jetzt ist nicht mehr der Zeitpunkt um Argumente auszutauschen. Jetzt müssen wir von Haus zu Haus gehen und Unterschriften einsammeln, damit nicht wie beim letzten Mal die Zettel in den Briefkästen liegen bleiben. Die 600 Unterschriften sind ganz klar machbar!

  3. QUH-Gast
    12. März 2015 um 13:16

    die immissionsrechtliche Genehmigung steht immer noch auf dem Prüfstand Die Genehmigung, die sich das LRA Starnberg selbst gegeben hat und die die eigentlich notwendige Baugenehmigung ersetzt, ist immer noch vor Gericht. Hier entscheidet sich, ob die Windräder gebaut werden dürfen. Und hier wird auch inhaltlich geprüft werden. Bisher wurde nur über verfahrensrechtliche Themen wie Klageberechtigung verhandelt.
    Und hier sind massive Fehler passiert, die die Genehmigung in Frage stellen.
    Daher ist nicht klar, dass gebaut werden darf.
    Und selbst wenn das gut für die Windkraft ausgeht, wird es auf EU Ebene weitergehen. Und da ist der politische Druck ein ganz anderer. Da wird Naturschutz und Klimaschutz vor die wirtschaftlichen Interessen der deutschen Windkraftlobby gestellt. Und das EU Recht sticht.

    Nur weil in Berg einfach alles ignoriert und munter weiter Geld ausgegeben wird, schützt dass nicht davor, dass einen die offensichtlichen Fehler, Abwägungsfehler und, ja auch Verfahrensfehler noch das Genick brechen werden.
    Die Taktik einfach weitermachen und dann zu sagen, es ist zu spät hat bisher gut geklappt. Aber ihr seid ohne Fallschirm unterwegs und ca noch 5 Meter vor dem Aufschlag.
    Aber bisher gings ja gut.
    Es ist schon wirklich erstaunlich wie man sich hier selbst beruhigt und Mut macht auf dem Weg in die Katastrophe.
    Egal ob jetzt gebaut wird oder nicht, hier ist ein immenser Schaden entstanden, der nicht mehr repariert werden kann.

  4. aviator
    12. März 2015 um 13:24

    Wer liest schon Gutachten …. “Bürgermeister und Gemeinderäte haben immer betont, wenn es nicht wirtschaftlich ist, werden die Anlagen nicht gebaut.”

    Hmmmmm. 90% der Gemeinderäte haben nachweislich nicht die geringste Ahnung, wie es um die “Wirtschaftlichkeit” der Windmühlen steht (wirtschaftlich im eigentlichen Sinne können sie ohnehin niemals sein, es geht nur darum, ob sie für den nutzlosen Zufallsstrom genügend Zwangseinspeisevergütung erhalten). Ich habe mir nämlich die “Windgutachten” in der Gemeinde mal durchgelesen. Diese Gutachten stellen für Entscheidungen über so ein 22-Millionen-Projekt natürlich eine unverzichtbare Grundlage dar. Außer mir haben es nach Aussage des Geschäftsführers aber bisher nur eine Privatperson und zwei (!) Gemeinderäte für nötig befunden, die Gutachten selbst zu lesen und sich ein Bild von den tatsächlichen Verhältnissen zu machen.

    Dabei sind die Gutachten außerordentlich aufschlußreich. Es zeigt sich, daß die LIDAR/SODAR-Messungen der verschiedenen Gutachter die Angaben des Bayerischen Windatlas sowie meine auf eigenen Meßdaten basierenden Rechnungen weitgehend bestätigen. Der Wind weht mit ca. 5,0 bis maximal 5,5 m/s im Durchschnitt. Erst durch das nachfolgende Außerachtlassen der eigenen Meßdaten, die Verwendung von Daten weit entfernter WKAs in nicht vergleichbarem Gelände, der Abschätzungen von “Windmodellen” und durch anschließendes Justieren dieser Werte, die schließlich als Eingaben für eine intransparente “Windprognosesoftware” dienen, kommen die Gutachter dann zu anderen Ergebnissen.

    Wären die REALEN Meßdaten verwendet worden, würden die Windmühlen in den Wadlhauser Gräben nicht einmal den “60%-Referenzertrag” erreichen und gar keine erhöhte Einspeisevegütung nach dem EEG erhalten. Wenn das veröffentlicht würde, fände sich auch kein Investor mehr (es sei denn, er hat die Möglichkeit vorsätzlich Geld zu verbrennen ohne dafür zur Rechenschaft gezogen zu werden), denn Wind/Sonnenstromerzeugung würde ohne hohe und dauerhafte Subventionen sofort in die Pleite führen. Das “alternativlose” Durchsetzen dieses Windmühlenparks ist rational nicht erklärbar. Die Gemeinde hat gleich mehrere Gelegenheiten (Referenzertrag, 10H) ungenutzt verstreichen lassen, um ihre Bürger zu schützen.

    • Margot Stieglmeier
      12. März 2015 um 15:25

      so mancher ist sich selbst der nächste, oder nach dem motto, was interessiert mich das geschwätz von gestern

    • chrisberg
      12. März 2015 um 16:38

      Windgutachten Dann ist ja zumindest mal klar, warum die Gutachten nicht veröffentlicht werden. Vielen Dank, dass Sie sich die Mühe gemacht haben, das anzusehen! Das klärt dann ja wohl den Unterschied zwischen dem Windatlas und den Gutachten. Es wäre ja auch extrem verwunderlich gewesen, wenn der Wind hier stärker weht als in der gesamten Umgebung. Nur zur Erinnerung, das Modell wurde ja schon als Excel zur Verfügung gestellt: bei ca. 5,2m/s bzw. ca. 1600 Vollaststunden wäre der Windpark ca. 2019 pleite, wenn die Banken keinen Aufschub gewähren.

    • ammer
      12. März 2015 um 17:32

      Das Ertragsgutachten Natürlich habe ich mir das Ertragsgutachten angesehen. Insbesondere das letzte der Fa. Anemos-Jacob macht einen überaus sorgfältigen bis vorsichtigen Eindruck. Es geht durchaus von den realen Messdaten aus, rechnet diese auf die Nabenhöhe von 149m um und kommt hierbei auf die hier im Blog berichteten 28500 MWh/a Ertrag für die 4 Anlagen. Die Argumentation ist wissenschaftlich belegt und nachvollziehbar. Sie entspricht – mit geringen Abweichungen den anderen vorliegenden Gutachten. Sie ist das Seriöseste was ich über solche Anlagen gelesen habe.

      /?p=724/

    • QUH-Gast
      12. März 2015 um 19:33

      @aviator Leider kenn’ ich mich nicht so aus, wüsste aber gern: Wenn die Windmonster im Betrieb nicht auf 60% des Referenzwertes kommen, gibts dann auch keine Förderung? Dann besagt das Gutachten aufgrund der Messwerte doch die wahrscheinliche Pleite?! Und was kann es für Gründe geben, vier riesige Pleitetürme in der Wald zu pferchen?

    • petscy
      13. März 2015 um 10:49

      @Ammer “Die Argumentation ist wissenschaftlich belegt und nachvollziehbar.”
      Das ist wirklich ein stolzer Satz.
      Nach dem Physiker Feynman ist eine wissenschaftliche These dann belegt, wenn sie experimentell nachgewiesen ist. Dies ist bei dem Gutachten sicher nicht der Fall. Auch die Nachvollziehbarkeit erscheint mir nicht gegeben, denn die “Methodik der Umrechnung auf Nabenhöhe” und die “Windprognosesoftware” kennen Sie sicher nicht und ich bezweifle auch, dass Sie diese bewerten können.
      Übrigens gibt es ein nettes kleines Programm auf der Webseite
      http://wind-data.ch/ unter Tools -> Windertrag, wo Sie einmal den Ertrag für unterschiedliche mittlere Windgeschwindigkeiten (die Weibull-Verteilung wäre natürlich besser) für die Enercon 115 (3MW) rechnen können. Sind natürlich nur Anhaltswerte und sicher nicht “wissenschaftlich belegt”.

    • aviator
      13. März 2015 um 11:43

      @GUH-GAST – 2015/03/12 19:33 Die Einhaltung des 60%-Referenzwertes muß nur einmalig und vorab durch ein Gutachten belegt werden. Wenn da das Richtige rauskommt, darf die Windmühle anschließend so wenig Ertrag bringen, wie sie will – Die Zwangseinspeisung des erzeugten Stroms und die überhöhte Einspeisevergütung werden trotzdem über die ganze Laufzeit gewährt.

    • aviator
      13. März 2015 um 11:46

      @PETSCY Sie haben Recht, diese Gutachten sind alles andere als “wissenschaftlich”, dazu fehlt es schon an der Vorgehensweise. Die Software, die von praktisch allen Windgutachtern verwendet wird nennt sich “WAsP”. Im Internet finden sich zahlreiche Paper, die sich mit den großen Fehlern bei der Verwendung dieser Software in “komplexem Gelände” beschäftigen, und genau das haben wir hier. In den Gutachten selbst ist – unter bestimmten Bedingungen – von Fehlern in der Größenordnung des 2-3fachen (!) die Rede. Für Berg wurden übrigens WAsP-Referenzstationen im Allgäu herangezogen, deren Erträge im Energieatlas Bayern im zu erwartenden Bereich liegen (1000 – 1200 Vollaststunden). Trotzdem ist hier bei uns nach Gutachtenlage alles super. Auszug aus einem der im internet verfügbaren Paper:

      “Als vielfältiges Problem bei der Standortprognose erweist sich die geeignete Wahl der zu verwendenden Basisstation für den konkreten Standort. Die Verwendung einer ungeeigneten Station liefert unter Umständen unrealistische Ergebnisse.”

      Hier bei uns kann man für die Beurteilung von WKAs nur Meßwerte heranziehen. Die gibt es auch, aber offensichtlich kann nicht sein, was nicht sein darf.

  5. super süß
    12. März 2015 um 15:32

    Gern bleiben die windkraftkritischen Kommentatoren hier im QUH-Blog ja feige anonym. … liebe Qühe,
    es ist ja nicht so, dass dieser blog als “Gott gegeben” vom Himmel gefallen ist, oder?
    Ich finde es reichlich verquer, einen blog zur Verfügung zu stellen, bei diesem die Möglichkeit der anonymen postings zu ermöglichen und dann die user des blogs als feige zu beschimpfen, die diese Option nutzen….HALLO?

    Wenn euch das stört, ändert es einfach und lasst keine anonymen posts zu … das wäre viel einfacher … und irgendwie auch ehrlicher ….

  6. QUH-Gast
    12. März 2015 um 17:25

    ich frag mich ob die Berger überhaupt von dem “Versuch” eines Bürgerentscheides wussten.
    Ich bin mir sicher, dass es sogar immer noch genug Berger gibt, die immer noch nicht mitbekommen haben, dass hier ein Windpark der 350 Meter über dem See thront gebaut werden soll.

    Also demokratisch belastbar und repräsentativ ist die Entscheidung der Gemeinderäte noch weniger, wie eine Umfrage. Die Entscheidung ist nur belastbar, wenn man die Bürger in einem Bürgerentscheid entscheiden lässt. Und dazu ist es noch lange nicht zu spät. Und bei so einer Entscheidung, die Generationen massiv betrifft, sollte wir zur direkten Demokratie zurückkehren.

    Nur weil einfach immer weiter gemacht wurde, ist das Projekt noch lange nicht rechtens.

    • gast
      12. März 2015 um 17:33

      Neuer Bürgerentscheid Ja das Stimmt. Ein neuer Anlauf ist jetzt notwendig!! Aber es reicht nicht Zettel zu verteilen. Diesmal muss wirklich jeder erreicht werden! Dazu sind viele Helfer notwendig.

    • ammer
      12. März 2015 um 17:45

      Was soll der Bürgerentscheid … … denn beschließen? – Juristisch entspricht so ein Begehren einem Gemeinderatsbeschluss. (“Der Gemeinderat möge beschließen, dass. “). Ich bezweifle, dass der Berger Gemeinderat jetzt – nach der Gründung der Berger Windkraft GmbH&CoKG, der die Geschäfte vom Gemeinderat nach mehreren Jahren Arbeit übergeben wurden – überhaupt noch die politische Entscheidungsgewalt hätte, zu beschließen, die Anlagen, für die bereits mehrere Millionen an Geldern eingesammelt und Anteile ausgegeben worden sind – nicht zu bauen.

    • gast
      12. März 2015 um 17:51

      Warum soll das nicht gehen? Beschluss: “Die Windräder werden nicht gebaut, der Flächennutzungsplan wird geändert.” Allerdings: Umso später der Beschluss fällt, umso teurer wird es. Umsonst gibt es den Beschluss nicht mehr. Noch ist es nicht zu spät. Es liegt also im Interesse des GR den Willen der Bürger möglichst früh zu kennen.

    • QUH-Gast
      12. März 2015 um 19:32

      Das ist doch genau der Punkt Es wurde immer alles nach hinten verschoben und einfach Fakten geschaffen.
      Naturschutz wird später bei der Baugenehmigung geprüft. Nur die gab es nie. Wind wird später geprüft. Wirtschaftlichkeit wird später geprüft, Gerichtsentscheidung zur Immissionsrechtlichen Genehmigung , wird später geprüft, aber die aufschiebende Wirkung durch die Anordnung des Sofortvollzugs jetzt aufgehoben. Also wird gleich abgeholzt. Gelder geben wir erstmal aus und dann sammeln wir mit Versprechen ein.
      Wer so ignorant und Harakiri vorgeht, der verdient es auf die Nase zu fallen.
      Das oberste Ziel, dem alles untergeordnet wurde war vom ersten Tag an, als dieses Projekt bekannt wurde: “Es ist nicht die Frage ob, sondern wo gebaut wird” . Und das ist in Berg, damit der rest des Landkreises nichts abbekommt.
      Alle Projekte stehen auf dem Prüfstand und werden verschoben oder abgesagt, nur in Berg ist man schlauer als der Rest.
      Ihr habt die 04. Februarfrist verpasst und übereilt auf den letzten Drücker einen Genehmigung durchgedrückt, die nicht haltbar ist.
      Nur weil ihr jetzt einbfach weitermacht wird es keinen Investoren – oder sonstigen Schutz geben.
      Stoppt diesen Irrsinn endlich. Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Ende ohne Schrecken.

    • QUH-Gast
      13. März 2015 um 9:58

      Monn und Roth haben es geschafft, die Naturschutzrechtlichen Bedenken der oberen Naturschutzbehörde des BUND, des LBV, hunderte von Foto- und Filmbeweisen für die Anwesenheit geschützer Vogelarten, die dokumentierten Sichtungen in der ASK-Kartierung und 1100 Einsprüche zu ignorieren. Ebenso wurde die Frist des 04. Februar, die vom Ministerrat beschlossen wurde, gerissen und dennoch eine immisionsrechtliche Genehmigung 1. Tag vor in Krafttreten von 10H erteilt.
      Also wenn ich das Ziel verfolge ohne Rücksicht auf Verluste einen Windpark zu bauen scheint das zu gehen. Dafür wurden trotz bester rechtlicher Beratung Fehler begangen, die noch zum Tragen kommen werden.
      Wenn aber zwischenzeitlich die Einsicht gereift sein sollte, dass es doch gewichtige Gegenargumente gibt und man nicht einfach wie ein Panzer über alles rollen kann, dann sollte es für das Landratsamt ein Leichtes sein, die Genehmigung mit Hinweis auf die laufenden Verfahren und die Anweisung der oberen Naturschutzbehörde zurückzunehmen. Die Rückabwicklung der bisherigen Aktivitäten ist sicher nicht umsonst, aber sicherlich günstiger, als die zukünftigen Verluste, die Entwertung unserer Heimat und die Folgekosten für Gerichte, Anwälte und Rückbau des Windparks. Abgesehen davon, dass es einen Krieg auf Generationen geben wird. Unser Zusammenleben wird vergiftet sein. Windkraftgegner und -befürworter werden nicht zusammen finden. In anderen Orten sind Dorfgemeinschaften, ja sogar ganze Familien daran zerbrochen.
      Die Situation wurde in Berg bewusst so weit getrieben, dass man behauptet jetzt nicht mehr zurück zu können. Die Verwaltung hatte sich mehrfach gebrüstet, nächtelang durchgearbeitet zu haben, um alles auf den letzten Drücker noch durch zu bekommen. Sprich man weiss ganz genau, dass sich der Wind dreht und die Erkenntnis der Folgen dieses Wahnsinns bei der Politik angekommen ist. Gesetze und Förderung haben sich geändert und werden sich weiter ändern. Auch rückwirkend, weil es ökonomisch gar nicht anders geht!
      Man hat immer eine Entscheidungsmöglichkeit und muss immer die Folgen für eine Entscheidung tragen. Auch Inaktivität ist eine bewusste Entscheidung für die man sich zumindest vor sich selbst verantworten muss. Sich hinter Prozessen und selbst geschaffenen Fakten zu verstecken , gilt nicht.

    • QUH-Gast
      27. März 2015 um 0:43

      Wenn die Windräder tatsächlich gebaut werden, “Wenn die Windräder tatsächlich gebaut werden, so der Bürgermeister, dann geht es um einen “Eingriff in ein landschaftlich sensibles Gebiet, der für die nächsten Jahrzehnte bleibt.” Darüber sollen die Bürger entscheiden,”

      http://www.br.de/nachrichten/niederbayern/inhalt/frauenau-befragung-windraeder-100.html

  7. QUH-Gast
    13. März 2015 um 12:20

    ? Investition bei Bürgerwind Berg GmbH & Co. KG ? Der Verkaufsprospekt mag den gesetzlichen Anforderungen in Form und Gestaltung genügen. Das hat die BAFIN geprüft. Nicht geprüft wurde die Seriosität des Inhalts und der Emittentin. Aufgrund der wesentlichen und überaus zahlreichen Risiken, die in vielen Fällen bis zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals führen können, der Interessenkonflikte durch Verflechtungen von Funktionsträgern, Haftungsrisiken der Kommanditisten gegenüber der Emittentin (Nachhaftung) und der Schweigepflicht (auch nach dem Ausscheiden des Kommanditisten) kann eine Investition in das Berger Industriegebiet in den Wadlhauser Gräben nicht infrage kommen. Bei der MAFIA dient diese Schweigepflicht (Omertà) der Abschottung nach außen und innen, d.h. dass rangniedrigere Mitglieder niemals über vollständige Informationen verfügen können. Wenn die Absicht bestehen sollte, Kapital zu vernichten, geht das einfacher: 1. Kauf von griechischen Staatsanleihen 2. Suchen, ob es noch irgendwo Lehman-Papiere gibt oder 3. Banküberfall auf eine BadBank. Bei Großinvestoren ( wie z. B. Gemeinde Berg ) hält sich bei Verlusten das Mitleid in Grenzen, da meist auf Abschreibungseffekte spekuliert wird. Bedauerlicherweise werden bei der Berger Geldeinwerbeaktion aber wieder hauptsächlich die Kleinanleger ihren Einsatz riskieren und verlieren.

  8. QUH-Gast
    18. März 2015 um 8:19

    http://www.all-in.de/nachrichten/lokales/Fuchstal-Standorte-der-Windraeder-werden-nach-Osten-verlegt;art26090,1913367 Hier wurde nachträglich auf die Nachbarn Rücksicht genommen und die Windräder nicht an den äussersten Rand des Landkreises gedrückt.
    Aber die Solidargemeinschaft Starnberg sind die Nachbarn egal.
    Um die Windräder möglichst weit weg zu haben nimmt man sogar in Kauf, dass man an 2 Standorten weniger Wind hat.
    Pfui.

  9. QUH-Gast
    18. März 2015 um 16:09

    Zensur? täusch ich mich, oder tauchen vermehrt Kommentare nur noch ganz kurz im Blog auf, bevor sie wieder verschwinden. Das ist mir jetzt schon mehrfach aufgefallen.
    War da nicht heute ein Hinweis auf eine BUND Veranstaltung in Berg?
    Wann und wo findet die statt? Mich würde das sehr interessieren.
    Da können doch Berger Bürger mal nachfragen, warum der BUND seinen Stellungnahmen gegen den Windpark nicht gerichtlich nachgeht und seiner Satzung entsprechend die Natur schützt?
    Oder müssen sich beim BUND alle dem Vorsitzenden des BUND beugen, der ganz offiziell in einem Interview Investorenschutz klar vor Naturschutz gestellt hat.
    Kein Wunder, dass die Spenden runtergehen und die Basis sich gegen das BUND Management wendet. Aber die braucht der BUND ja nicht mehr. Er bekommt ja Millionen aus dem EEG-Naturschutzfond. Mitglieder sind so beachtenswert wie Wahlvolk.

    • quh
      18. März 2015 um 17:00

      Wir zensieren Artikel – insbesondere anonyme – die eventuell justiziable Unterstellungen, Vergleiche mit dem 3. Reich, andere Beleidigungen oder objektive Unwahrheiten enthalten, werden von uns – wie bereits länger angekündigt – kommentarlos und so schnell wir es können, gelöscht.

  10. QUH-Gast
    18. März 2015 um 16:16

    Vortrag Bund Naturschutz Heute 19,30 Uhr im Müller’s auf der Lüften in Berg/Farchach zum Thema: Blühende Landschaften in Berg – öffentliches Grün wird zum Lebensraum.

    • quh
      18. März 2015 um 16:21

      Den Vortrag kündigen wir gleich noch mal oben an, danke!
      Und Wahrheiten, ob bequem oder unbequem, lassen wir gerne im Blog stehen. Nur keine Unwahrheiten.

    • gast
      18. März 2015 um 17:22

      Da bin ich aber froh… …dass die Quh zwischen Wahrheit und Unwahrheit so schnell und so treffsicher unterscheiden kann. Bleibt bloß die Frage, wer die Windgutachten löscht…

  11. QUH-Gast
    19. März 2015 um 9:34

    Das Projekt wird nur aufrgund des EEG durchgeführt Die sogenannte “Wirtschaftlichkeit” basiert rein auf den Subventionen, der Aushebelung der Marktes und der Vernunft.durch das von Lobbyisten geschriebenen EEG.
    Dass die ganze Entwicklung katastrophale Auswirkungen hat ist nicht mehr zu verleugnen und seit Jahren bekannt. Aber wir müssen ja alternativlos weitermachen.
    Das EEG muss und wird abgeschafft werden.
    Wer wie Berg versucht noch schnell Subventionen abzugreifen, bevor sie gestrichen werden ist für mich nicht als Klima-und Weltenretter glaubwürdig. Vor allem wenn man Millionen “verdient” und dafür ein vielfaches an Werten vernichtet, unsere Heimat zerstört und Natur und Mensch einfach ignoriert.

    Genehmigung durchprügeln, bevor 10 H greift, um den Meschen zu schützen.
    Bäume fällen, bevor überhaupt gerichtlich die Genehmigung bestätigt ist.
    Baubeginn, noch schnell anfangen, bevor die Vögel brüten.
    Schnell anschliessen, bevor die Subventionen gestrichen werden.
    Ein einziges Rennen.
    Es geht doch schon lange nicht mehr um Sinn oder Unsinn. Hier hat sich jemand verrannt und kann nicht mehr anders. Und dafür werden wir alle leiden.
    Was mich am meisten ärgert ist, dass ALLES seit Jahren bekannt und auch hier und anderswo beschrieben ist. Man ist sehendes Auges in die Situation gerauscht und hat sich dabei offensichtlich schlauer als alle anderen gefühlt..
    Mit Klimarettung und Atommülllagern kann ich aber jegliches Argument vom Tisch wischen.

    Deutschland ist nicht allein auf der Welt. Das was wir hier in Deutschland machen ist absolut destruktiv. Wenn die Billionen in Forschung und sinnvolle Projekte gesteckt werden und in globale Lösungen , dann kann man was bewegen. Aber auch hier lauern die Lobbyisten. Der Mensch ist einfach so.
    Die Welt kommt gut ohne die Menschheit aus.
    Und der Landkreis Starnberg ohne Windkraft.

    http://www.energie-winde.de/wind-und-wende/details/eeg-veraenderungen-des-foerdersystems-geplant.html?WT.mc_id=energie-winde_launch_q4_2014_LIGA

  12. QUH-Gast
    25. März 2015 um 14:44

    1 Milliarde Investment, Ein Projektierer, ein Landkreis! (NDR) Die Ziele der Energiewende sind ehrenwert und notwendig.
    Die Ausführung und deren Folgen leider eine Katastrophe.

    Warum? Weil Lobbyisten unser Land offensichtlich in der Hand haben.
    Unsere Demokratie wird seit Jahren systematisch ausgehebelt.
    Und TTIP globalisiert das Ganze noch. Man muss sich vorstellen, dass nationale Gesetze erst von Lobbyisten geprüft werden müssen und Länder verklagt werden können, wenn sie gegen Konzerninteressen verstossen.
    Die Länder werden genauso entrechtet wie es die Bürger in Deutschland bereits sind.

    Irrsinn in Irsching:
    So fördert das EEG den Co2 Ausstoss!

    http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/eon-kraftwerk-irsching-das-scheitern-der-energiewende-13483187-p2.html

    Solange Milliarden verdient werden siehe

    “Windiges Geld im NDR”
    http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/45_min/Windiges-Geld,sendung347846.html

    und die Subventionspolitik gegen die Physik und die marktwirtschaftlichen Gesetze verstösst kommt es zu den perversen Auswirkungen:
    Naturzerstörung, Deindustrialisierung von Deutschland, CO2 Ausstoss geht hoch, Kohleboom, Enteignung und Gefährdung der Bürger. Wenige verdienen sich dumm und dämlich. Streit und Ungerechtigkeit wird auf die Spitze getrieben. Radikalisierung der Verlierer dieses Ökokapitalismus ist die Folge.

    Der Windpapst aus dem Bericht hat in seinem Landkreis bereits für 1 Milliarde !!!!! Windparks projektiert und ist an vielen beteiligt.
    Und er expandiert. Der Norden ist ausgeblutet und vernichtet, jetzt kommt der Süden dran.
    Herr Sing ist auf dem Weg sich zum Windpapst in Starnberg und ganz Bayern zu mausern.

    Das ist ein Wahnsinnsgeschäft weniger auf Kosten Aller.
    Jetzt wacht endlich auf und lasst euch nicht über den Tisch ziehen. Wollt ihr wirklich so in die Geschichte des Starnberger Sees eingehen?

    Alles ist bekannt und bewiesen. Also stoppt endlich den Irrsinn.
    Hier wird es keinen Frieden geben und es kann sich keiner verstecken, solange bis dieser Irrsinn gestoppt oder wieder abgebaut ist.

    PS: Selbst wenn Deutschland (08% des CO2 weltweiten Ausstosses) den Ausstoss von CO2 tatsächlich irgendwann einmal etwas verringern kann, wird in Europa anderswo mehr ausgestossen. DENN die Ziele sind europäisch. Und das Klima sogar global.
    Aber in Berg wird das Weltklima gerettet.

    • QUH-Gast
      25. März 2015 um 14:56

      Gesamtkosten? Versus Nutzen.
      Kann irgendjemand beziffern, wieviel in Windparks in Deutschland insgesamt investiert wurde?
      Und in Fotovoltaik?
      Und in die EEG Förderungen, Netzengelte, Ausgleichszahlungen usw.
      Was jetzt noch fehlt sind Kosten für Stromtrassen und eventuell die Investition in die zwingend notwendigen industriell nutzbaren Speicher. Die gibt es aber nicht. Nicht mal eine Idee dafür.

      Und was bekommen wir dafür

      http://www.eex-transparency.com

      Hier kann man jederzeit sehen was produziert wird.
      Nicht was installiert ist!!!!

      Und hier die Historie, die jeder analysieren kann.
      Ohne Speicher ist das Ganze vollkommen sinnlos.
      https://www.energy-charts.de/power_de.htm

      Und wer beziffert den Schaden, den diese Entwicklung bei Betroffenen , Natur und Wirtschaft verusacht?

      Das ist doch Wahnsinn.

    • QUH-Gast
      26. März 2015 um 17:36

      Aus dem NDR Beitrag Es ist doch unglaublich, wie Korruption offensichtlich vor Gericht bereits in Deutschland geduldet ist. Die Aussage des Anwalts zum Ende des Beitrags ist erschütternd.
      Wenn es gerichtlich erlaubt ist, vor einer Bürgerbefragung über einen Windpark, den Bürgern bereits gegengezeichnete Verträge anzubieten, die Ihnen Geld im Falle des Baus eines Windparks garantieren, ohne überhaupt beteiligt zu sein, dann zeigt das doch, wie tief wir mittlerweile gesunken sind.
      Mit Geld kann man also Alles kaufen.

      Dass das Geld der Allgemeinheit verschleudert und umgeschichtet wird, ist nicht mehr auszuschliessen bzw. wird ja schon seit Jahren von Experten angeprangert. Die Dimensionen sind einfach unglaublich. Genauso wie die Grösse und der verursachte Schaden dieser Geldverwirbelungsmaschienen.
      Der Glaube an Gerechtigkeit, Demokratie und unsere Politiker wird stark belastet und treibt die viele offensichtlich in die Lethargie oder in den Radikalismus. Seht euch nur die Wahlbeteilung und -ergebnisse, der sogenannten Volksparteien an. Und das in ganz Europa. Kein Wunder.

    • QUH-Gast
      30. März 2015 um 17:55

      Überall dasselbe Schema! http://harlinger.de/Nachrichten/artikelnr/30948

      Landrat Köring: Rechtlich nicht zu beanstanden – die moralische Bewertung ist eine andere Sache.

      So funktionierts halt überall in Deutschland.