Tag des Bieres

Fast ein Jahrhundert lang gab es in Berg keinerlei Grund, den heutigen “Tag des Bieres” besonders zu begehen. Das könnte sich nun ändern.


Bier aus Berg … seit 111 Jahren

Zwar hat die “Brauerei Schloss Berg” nach ihrem furiosen Startauftritt vom letzten Jahr weiterhin mit Anlaufproblemen zu kämpfen (sie sucht weiterhin nach einer geeigneten Braustätte), aber zumindest planen die Berger Craft-Brauer im Herbst mit dem Verkauf ihren “eigenen Gebräus” in der Gemeinde zu beginnen. Zuvor ist für den Sommer ein Brauereifest zum 111-jährigen Bestehen der Berger Brauerei geplant.


Bald wir es in Berg zwei Brauereien geben

Darüberhinaus könnte Berg bald zur regelrechten Bier- und Weinmetropole werden. Denn für den Mai ist obendrein der Spatenstich für das “Starnberger Brauhaus” geplant, das in der “World of Wine”-Halle unterkommen wird. Die Lagerhalle samt Verkaufsstelle und Brauerei im Gewerbegebiet Höhenrain Ost soll noch in diesem Jahr fertiggestellt werden.

Während die Craft-Brauer von der “Brauerei Schloss Berg” weiter Wert auf die Exklusivität ihrer Produkte legen, wird die “Starnberger Brauerei” offenbar leichter im Handel zu erhalten sein. Der Berger Florian Schuh hat bereits mit dem “World of Wine” Inhabern Karl Heinz Krawczyk eine GmbH gegründet, die im März ins Handelsregister eingetragen wurde. Der Wappenspruch “Gutes aus Bayern” klingt jedenfalls schon nach Weltmarkt.

Kommentieren (6)

  1. Weibrecht
    23. April 2015 um 10:19

    Danke Andy … … für diesen erfrischenden Artikel.

    Das gebetsmühlenartige Wiederholen der Argumente aus den verfeindeten WKA-Lagern ist mittlerweile nicht mehr auszuhalten. Alles 1000 mal gesagt.

    Prost!

    • Weibrecht
      23. April 2015 um 11:21

      und ich hatte noch vor … … zu schreiben: ‘Dieser Kommentar muss nicht kommentiert werden’ …

  2. QUH-Gast
    24. April 2015 um 9:07

    alles ist schlecht…. … was nicht von der QUH kommt?
    Ich würde das Bier der Brauerei Schloss Berg eigentlich gerne probieren, doch hat man nach der Freibieraktion im letzten Jahr nur Kommentare gehört a la:
    “Wasser mit Geschmack, vergleichbar mit Volvic”
    “Zum Glück habe ich dafür kein Geld bezahlen müssen”
    “Die Herren sollten sich ein geeigneteres Hobby suchen wie zum Beispiel eine Modelleisenbahn”

    Gebt dem Starnberger Brauhaus doch wenigstens eine Chance.
    Ich werde mir erst ein Urteil bilden, nachdem ich die Biere beider Brauereien probiert habe 😉

    • CSCHUH
      3. Mai 2015 um 13:23

      Jedem das Seine Es gibt Tage da probiert man gerne ein Craft-Bier dort wo es auch lokal gebraut und vertrieben wird, und es gibt Tage da holt man sich ein Fassl oder Tragerl Bier von einer der beruehmten Brauereien von den Oberbayrischen Seen. In Zukunft waere es ja toll wenn dass dann vom Starnberger Brauhaus waere anstatt von einem der anderen Seen. Wenn ich mir den Anspruch der beiden Brauerei Initiativen anschaue dann wird es genug Platz fuer beide geben, vor allem wenn sie es schaffen ein gutes Produkt zu schaffen was dann schmeckt!

    • Weibrecht
      3. Mai 2015 um 15:47

      Und genauso ist es! Wie der Gast auf die Idee kam, dass mit dem Artikel etwas an dem Starnberger Brauhaus schlecht gemacht werden sollte, erschließt sich uns nicht so ganz. Das Gegenteil ist der Fall! Wir, die Brauer der Brauerei Schloss Berg, freuen über die Initiative und wünschen viel Erfolg – angefangen beim Spatenstich morgen.

      … und nur zur Richtigstellung des SZ Artikels von gestern: es ist nicht die QUH, die das Bier braut, sondern die Brauerei Schloss Berg 😉

    • gast
      4. Mai 2015 um 13:28

      “Put it back in the QUH!” H. Allen Smith, an American humorist in the ’30s-’50s, after he drank his first American beer at a bar.