Sechzig Jahre Monn

Der Marstall wimmelte festlich von Trachten, Uniformen und Blasmusik. Der Bürgermeister hatte Geburtstag.

60 Jahre alt wurde am Mittwoch Bürgermeister Rupert Monn. Mehr als ein Fünftel dieser Zeit war er Bürgermeister von Berg. Zu diesem Anlass lud der Jubilar in den Berger Marstall. Der 2. Bürgermeister Andi Hlavaty hielt an dem Abend die Fäden in der Hand, lobte Schuldenfreiheit und Windkraftstandhaftigkeit.


“Grüß Gott, Herr Ministerpräsident, wo stecken Sie denn?”

Höhepunkt seiner Begrüßungsrede war ein “Anruf” vom Ministerpräsidenten. Er lasse sich entschuldigen. Ihm blase der Wind zu sehr ins Gesicht. Er sitze in den Wadlhauser Gräben fest, wo er einen “Horst” suche.

Dann überreichten Andi Hlavaty und Elke Link dem Jubilar ein Geschenk des Gemeinderates, das einigen Blog-Lesern schon bekannt sein dürfte:


“Der Monnarch von Berg mit seinen Stellvertretern”

Etwas Politik wurde nebenher auch gemacht. Kein Wunder in Anbetracht der mit unzähligen Bürgermeistern, Gemeinderäten, Feuerwehrkommandanten und Vertretern der Geistlichkeit reich gespickten Gästeliste. So verriet Pfarrer Wandachowicz, dass auch er hoffe, dass das Rathaus am Berger Ortseingang am sogenannten “Kirchengrundstück” seinen Platz finden könne.


Die Geistlichkeit verrät Profanes

Auch auf der Gästeliste: die gesamte Belegschaft des Berger Rathauses.

Etwas verspätet hatte sich nur die neue Vorsitzende des Goaßbockvereins, Bernadette Demmler, die dem Bürgermeister stilecht einen kleinen Geißbock schenkte. Den hat er sich sicher schon immer gewünscht!


Der Bürgermeister und der Bock