Schweinegrippe im Selbstversuch – 2. Tag Fortsetzung: Der Schmerz

Nach den Horrormeldungen über die Ausbreitung der Schweinegrippe in den letzten Tagen ging es mit der Impfung dann doch ganz schnell. Ich bekam einen Termin, und neben mir wartete gleich der nächste Aspirant mit seinem Impfbuch, das man aber gar nicht braucht.


Meine Spritze

Zuerst die ärztliche Beratung durch Dr. Raithel. Er präsentiert das Titelbild des Deutschen Ärzteblattes mit der ansteigenden Kurve der Infizierten. Er erläutert, dass die Grippe zwar noch einen harmlosen Verlauf nehme, dass es aber, wenn die Grippe sich wandelt, für eine Impfung zu spät sei. Da es noch ein junges Medikament sei, könne man nichts über etwaige Spätfolgen wissen, und als Nebenwirkung sei evtl. mit Schwindel, Kopf- und Muskelschmerzen und etwas erhöhter Temperatur zu rechnen. Bei ihm selbst hätte es außer einer kleinen Schwellung der Einstichstelle keine Nebenwirkungen gegeben.

Dann die Impfung durch die Sprechstundenhilfe, die einen kleinen Stich verspricht, aber stark übertrieben hat. Ich habe kaum etwas gemerkt, das Ganze hat eine Viertelstunde gedauert und keinen Cent – noch nicht einmal die 10 Euro Praxisgebühr gekostet – … mehr zu den Nebenwirkungen morgen!

(Übrigens ist der Impfstoff auch bei anderen Berger Ärzten, z.B. bei Dr. Watzek oder Dres. Gröber erhältlich)