Punk comes from Mountain (Punkmusik aus Berg)

Die QUH heute mal auf einer anderen Wiese:

Es gibt Sachen, die mancher Lokalpolitiker im steten Wechsel zwischen Schützenverein und Feuerwehr gar nicht für möglich hält. Zum Beispiel, dass Berg nicht nur eine Hochburg der Blasmusik ist (Bachhauser Blasmusik) und darüber hinaus die Heimat weltberühmter Klassikinterpreten von Sebastian Hess (QUH-Liste #19) bis Dietrich Fischer-Dieskau, sondern auch eine Hochburg des Punk!

Anfang der 80iger kam deutsche Punkmusik aus Berg: Die Band A+P

Nicht nur unsere Listenkandidatin Ute Moschko (#15; siehe unten ihr Portrait) war einstmals anderweitig musikalisch aktiv: QUH-Gründungsmitglied und Ersatzkandidat Philipp Pröttel ist es immer noch: Wenn die Stimmbänder und die alten Knochen mitmachen, spielt der promovierte Archäologe, der sonst von Oscarverleihung bis Bambi die größten Fernsehevents produziert, bis heute in seiner alten Punkband A+P (zuletzt 2007 in der Münchner Muffathalle).


A+P heute.

Die Sensation: A+P treten heute in Starnberg auf. Leider nur in dem Film “Mia san dagegn”, der für alle Freunde der brachialen Musik um 21 Uhr im Breitwandkino Starnberg zu sehen sein wird. Der Film behandelt eindrucksvoll das merkwürdige Phänomen der bajuwarischen Punkmusik, die einen musikhistorisch bisher allzuwenig untersuchten Seitenzweig der Musikgeschichte darstellt! – Die Band A+P, damals wie heute politisch engagiert, wird anwesend sein und nachher wird stilecht mit Bier gefeiert. (Bitte nicht auf die Leinwand spucken!)