Da staunten die Bösen Buben, die als Klatschreporter ja eher Agnostiker sind, nicht schlecht, als sie den Aufmarsch der Würdenträger, Trachten, Fahnen und Vereine bei der Primiz (Prima Missa, erste Messe) von David Mehlich in Aufkirchen sahen. Da war fast mehr lokale Prominenz anwesend als bei König Ludwig … ein schönerer Anlass war es allemal.
Primizgottesdienst in Aufkirchen
So viel feierliche Roben, Trachten, Fahnen, Geistlichkeit hat man in Aufkirchen lange nicht auf einem Fleck gesehen.
Bayern!
David Mehlich selbst, …
Zwischen Trachtenhut und Gebetbuch: der neue Priester (mitte)
… spendete am Ende – bei leichtem Regen vom Himmel herab – den in hohen Ehren stehenden Primizsegen, von dem es im Volksmund heißt „Für einen Primizsegen läuft man sich ein paar Schuhsohlen durch“.
Der Segen!
Besonders charmant war das kleine Malheur, das beim Premieren-Gottesdienst passierte: Man hatte auf der Klosterwiese kein Weihwasser dabei! … und kommentierte das mit den Worten: “Das Wetter erinnert uns daran, dass wir das Weihwasser vergessen haben”
Kurzer Blick zurück ins alte Leben: Priester David Mehlich nach der Primiz
Ein persönliches Interview mit David Mehlich finden Sie hier unten im Blog: /?p=2568/