Neues aus dem Gemeinderat – die 8. Sitzung des Jahres

Ob sie lang ausfallen würde oder kürzer, die heutige Gemeinderatssitzung, das wusste keiner. Es standen öffentlich wie nicht-öffentlich Themen von einiger Tragweite an. Doch letztlich war um halb zehn schon Schluss.

Aber von Anfang: Termine!
– Die Gemeinde stattet ihrer Partnerstadt Phalsbourg in diesem Jahr vom 6. – 8. Juli ihren Besuch ab.
– Die Bürgerversammlung findet am 15. Mai in der Aula der Oskar Maria Graf-Schule statt – die Post wird noch umgebaut.
– Die Staatsstraße 2070 von Höhenrain bis Dorfen wird im September/Oktober saniert – es gibt eine neue Asphaltdecke.

Dann vorgezogen: Das Berger-Stuben-Grundstück soll neu bebaut werden. Der GR signalisierte sein Wohlwollen ganz prinzipiell für eine Bebauung, über Details kann aber erst bei konkreteren Plänen entschieden werden.

Die Energiegenossenschaft Fünfseenland e.G. stellte sich vor. Vorstandsvorsitzender Gert Mulert bekam Gelegenheit, im Rat die Gründung und die Professionalisierungsphase vorzustellen. Die Genossenschaft möchte die Carport- und Dachanlage in Höhenrain übernehmen.

Zu den Windrädern: Der Auffstellungsbeschluss musste konkretisiert werden – letztlich wurde der Umgriff des ausgewiesenen Gebiets definiert.

Und der Grund, weshalb wir heute nur in Kurzfassung schreiben:

die nahe gelegene Berger Wachhütte, wo sich ein paar wenige Gemeinderäte noch ein Bier genehmigten …

Kommentieren (12)

  1. QUH-Gast
    29. März 2012 um 17:21

    Das Bier – der Sekt – die QUH Sehr geehrte Frau Link!

    „Die Link – das Bier – der Ammer.” … „die nahe gelegene Berger Wachhütte, wo sich ein paar wenige Gemeinderäte noch ein Bier genehmigten …” usf.

    Nun ist es mir persönlich zwar vollkommen egal, wie Sie mit Ihrer Gesundheit umgehen. Aber so etwas gehört nicht in die Öffentlichkeit – und damit auch nicht ins Internet!

    • Kaske
      30. März 2012 um 10:15

      Viel wichtiger an dem Photo und dessen Symbolik ist, lieber zuagroaster QUH-Gast, dass der 3. Bürgermeister gemeinsam mit der ggf. neuen Bürgermeisterin und einer QUH-Gemeinderätin sich in trauter Stimmung im Wachhäusl der Maibaumwache nach getaner Politarbeit ein verdientes Bier genehmigen.

    • ammer
      30. März 2012 um 10:28

      Was in den QUH-Blog gehört Lieber QUH-Gast … da hat es – angefangen von Bürgermeistern, Großgrundbesitzern und Windkraftraderbauern – schon ganz andere gegeben, die mit allen, auch juristischen Mitteln versucht haben, uns vorzuschreiben, was im QUH-Blog stehen soll: Dabei ist es ganz klar: Hier steht das was wir wollen und für wichtig erachten! Genau das und sonst nichts.

  2. QUH-Gast
    30. März 2012 um 11:55

    Grundsätzlich… …ist es nicht sehr günstig, sich als Politiker oder meinetwegen auch Freizeit- oder Möchtegern-Politiker mit der “August”-Flasche ablichten zu lassen (egal ob verdient oder unverdient). Die daraus resultierende Message “…der schmeckt’s aber” (verdient oder unverdient) könnte nur zu leicht zu weitergehenden Spekulationen verleiten. Da erscheint der gegenwärtige Amtsinhaber schon etwas professioneller: Selters statt Sekt!

    • jumbo
      31. März 2012 um 18:52

      Warum unter der Gürtellinie argumentieren? Was soll die Anspielung auf “Freizeit- oder Möchtegern-Politiker”? Finde ich nicht sachlich und denen gegenüber unfair, die hier ihre Zeit für die Allgemeinheit einbringen – machen Sie doch auch mal mit! Ihre Meinung bezüglich Ablichtung mit Bierflasche ist und bleibt Ihre Meinung, die Ihnen zusteht. Aber teilen kann ich sie nicht. Es ist doch etwas weltfremd, eine Person, die in der Öffentlichkeit dazu steht, gerne mal ein Bier zu trinken, verdachtweise schon als Alkoholiker ( Kommtentar oben: “wie Sie mit Ihrer Gesundheit umgehen”) oder schlechtes Vorbild darzustellen. Erstaunlich, wie sich manche als Moralapostel aufspielen, anonym versteht sich! Sind “Quh-Gast” und “Quh-Gast” oben eigentlich identisch?

      Und überhaupt: Ich verstehe auch die negative Diskussion um die Auftritte in der Öffentlichkeit nicht. Wer gewählt werden will – egal ob Amtsinhaber oder Herausforderin – muss doch für sich “Werbung” machen dürfen. Wie soll er/sie denn sonst seine/ihre Anliegen in der Öffentlichkeit bekannt machen? Oder er/sie selbst bekannt werden? Dazu gehört nunmal, dass man wahrgenommen wird. Ich hoffe, dass es dann für alle kein Kampf ist, sondern eine Werbung.

      Alles in allem ist festzustellen: Die “Wahlwerbung” hat allem Anschein nach begonnen…

    • ammer
      31. März 2012 um 20:20

      Selters statt Sekt … genau das lieber QUH-Gast, was Sie fordern, die Stilisierung von “Politikern” zu blut- und leidenschaftslosen Neutrinos fernab der Wachhütten ist so ziemlich das Gegenteil von uns QÜHen, die wir immer schon versuchen fröhlich für ein offenes und leidenschaftliches Umgehen MIT den Menschen zu praktizieren. Prost und Danke “Jumbo”!

      Zur Klarstellung: Als QUH-Gast kann sich hier jeder jederzeit anmelden. Der Name steht als für Kommentatoren, denen es zu aufwendig ist, sich einen eigenen Usernamen hier zuzulegen.

    • jumbo
      31. März 2012 um 20:33

      Die Quh-Gast-Sache ist schon klar, es hätte mich nur interessiert, ob beide “Quh-Gäste”, die oben kommentieren, dieselbe Person sind.

  3. QUH-Gast
    1. April 2012 um 12:38

    “Was den zukünftigen Politikstil erahnen läßt” Warum denn all dieses Lärmen? Nur darum ging es doch:

    1. Das Bild des Flaschentrinkers ist (gerade in Bayern, nicht wahr, Herr Kaske?) ein peinlicher Stilbruch, den man eigentlich nur von Bauarbeitern, Notdurft- und jugendlichen Kampftrinkern kennt. Selbst in der S-Bahn werden seit kurzem nur noch “sixpacks mit Beinen aufgerissen”.

    2. So auffallend oft ist in den QUH-Blogs für mein Empfinden vom Trinken die Rede, dass man sich fragen könnte, ob dem verdienten Feierabendbier nicht doch das ein oder andere Mal der spritzige Sektbrunch vorausgeht oder das gemütliche Glaserl Wein auf die Nacht nachfolgt.

    3. Was spricht im Übrigen gegen einen Null-Promille-Politiker? Ist die Politik ein low-risk Job, der einen gewissen Restpegel verträgt? Braucht man dafür keinen klaren Kopf?

    4. Was macht dann den Unterschied zu den gescholtenen (übrigens typisch bayerischen) Bierzelten der CSU? (Zur Erinnerung ein Ammer-Zitat: “… wurden wir als QUH wir etwas traurig über diese antiquarische Art von Politik, die einen brillanten Kopf in einen scheußlichen Zwecksaal vor ein hauptsächlich männlich ergrautes Publikum steckt, dazu Blasmusik spielt und Bier ausschenkt (danke, hat gut geschmeckt)”. Der einzige Unterschied, den ich sehe, ist, daß hier nur das Publikum trank.

    5. Aber bitte: Wenn Frau Link meint, Sekt und Bier seien ihr’s so wie ihre Jeans, dann wird sie sicher niemand daran hindern (- natürlich auch kein Anwalt, Herr Ammer -), weiterhin entsprechende “Notizen aus ihrem Leben” zu posten.

    (6. PS. zur Auflösung des QUH-Gast-Rätsels für den Jumbo: Zwei der drei Beiträge können Sie zusammenrechnen.)

    • QUH-Gast
      1. April 2012 um 15:03

      Ein anonymer QUH-Gast im Blog trinkt privat am liebsten ein Bock,
      aber auch oft einen Feigling.
      In seinem Posting zu weit ging
      So schlürft er nun künftig ‘nen Grog

  4. QUH-Gast
    3. April 2012 um 14:28

    Zur Versachlichung Als ein weiterer QUH-Gast darf ich – etwas verspätet- noch zur gewünschten Versachlichung der Diskussion beitragen und mal Folgendes klarstellen. Wer eine Halbe Bier trinkt (500 ml Vollbier zu 5 % Alkoholgehalt), nimmt 25 ml reines Ethanol zu sich. Das ist an sich schon nicht wenig, wirkt sich aber noch sehr unterschiedlich aus:
    Bei Herrn Steigenberger (geschätztes Gewicht 85 kg, Wasseranteil ca. 65 %) verteilen sich diese 25 ml Ethanol auf ca. 55 l Körperwasser, was einen Promillegehalt von 0,45 ergibt. Der dritte BM dürfte also noch autofahren, wäre nach ca. 4 Stunden wieder nüchtern und außerdem wirkt der Alkohol bei ihm physiologisch nur als Energieträger, d.h. er wird über die gewöhnliche Oxidation abgebaut.
    Anders bei Frau Link (geschätztes Gewicht: 50 kg, Wasseranteil ca. 60%), wo sich die 25 ml auf lediglich 30 l Körperwasser verteilen. Die resultierende Promillezahl wäre 0,83! Die Kandidatin wäre nach einer halben Bier somit fahruntauglich und erst nach ca. 8 Stunden wieder nüchtern. Aufgrund der hohen Promillezahl wird der Alkohl bei Frau Link auch nicht mehr als reiner Energieträger oxidiert, sondern zusätzlich als Giftstoff über das sog. MEOS unschädlich gemacht. Die dabei entstehenden Nebenprodukte (z.B. aggressive O2-Radikale) sind gesundheitlich sehr schädlich.
    Niemandem, auch keinem Politiker ist es zu empfehlen, sich dermaßen zu ruinieren.

    • Kleinpoldi
      3. April 2012 um 21:37

      Man lernt immer wieder dazu … Wenn ich das so lese, bin ich ja richtig froh, nicht die Frau Link zu sein … 😉

      Wow – und beim “Dada” den physiologischen Energieträger aufladen …
      das hat was! Zumindest solange er noch da ist … ;-(

    • jumbo
      4. April 2012 um 12:22

      🙂 Äh, wer ist gemeint, der physiologische Energieträger oder Dada?