Dr. Herrmann Will aus Allmannshausen möchte das “Berg summt” Projekt noch nachjustieren. Die privaten Gartenbesitzer sollten ja angesprochen werden – aber untergegangen ist: Was ist mit den gemeindlichen Straßenrandflächen? Dafür ist doch die Gemeinde zuständig. Es gibt ja auch Ausgleichsflächen für Bauvorhaben, und es gibt Pläne, wie die zu bewirtschaften sind. Was kann man tun, dass diese Flächen naturnah gestaltet werden? Damit die Initiative nicht nur bei den privaten Gartenbesitzern laden?
A: Die Gemeinden führen ein Ökokonto. Darin sind die von Ihnen angesprochenen Flächen kartiert. Wir werden prüfen, wie wir Ihnen die bereits kartierten Flächen zur Verfügung stellen und eine Blumenwiese ansäen können,
Zu den Straßenrändern: das werden wir klären – wir laden Fachleute in den Gemeinderat ein. Es heißt ja immer, es kleben keine toten Insekten mehr an den Windschutzscheiben. Ich persönlich möchte nicht, dass wir die Insekten an die Straßenränder ziehen und wir dann wieder Insekten an den Scheiben haben. Es wäre in meinem Sinne, wenn wir abseits von Straßen Flächen finden – und davon bin ich überzeugt.