Live von der Bürgerversammlung: Andreas Eberl

Andreas Eberl aus Aufkirchen: Ich habe mehrere Fragen. Aus leidvoller Erfahrung würde ich gerne den Schluchtweg hier anführen. Ich bin aus Assenhausen zum See gegangen und bin ausgerutscht – ich würde bitten die Kunststoffbohlen zu überprüfen.

A: Kunststoffbohlen sind mir nicht bekannt – wenn sie verbaut wurden, dann in der Vergangenheit – der Schluchtweg ist schwer zugänglich und daher auch für den Unterhalt schwer zugänglich. Aber unser Bauhof ist auch handwerklich tätig und stolz darauf, auch solche Wege herzustellen. Jetzt verwenden wir sicherlich eher Holz.
F: Vor knapp 15 Jahren habe ich meinen ersten Hund bekommen – damals war man der Meinung, die Hundekottüten würden verrotten. Diese Meinung scheint immer noch vorzuherrschen – diesen Irrtum sollte man aufklären. Ein Hund “muss” ca. nach den ersten zweihundert Metern Gassi – die Auffangbehälter sollten – als Anregung – in dieser Entfernung zu den Beutelspendern aufgestellt werden.
A: Es ist eigentlich allgemein bekannt, dass die Beutel aus Plastik sind, und anderes Material ist wiederum wasserdurchlässig. Wir haben jetzt auf Antrag vom letzten Jahr rote Beutel angeschafft – aber wo ich auch hinkomme, jetzt sieht man sie noch deutlicher. Wir haben viele verantwortungsvolle Hundebesitzer, aber die “Saubären” können wir nicht verhindern. Mehr Auffangbehälter aufzustellen, würde das Problem sich nicht lösen.

F: Biberkor ist ungeeignet für Therapieeinrichtungen und es herrscht ein Überangebot. Soll dort wirklich im Außenbereich noch weiter gebaut werden? Wird das Inselhaus wieder vor die Karre gespannt?
A: Zum Inselhaus und Mehrgenerationenhaus gibt es noch keine konkreten Pläne. Eine Filiale vom Inselhaus war unzureichend im Altbau untergebracht – sie wurden nicht rausgeworfen – und zum heutigen Zeitpunkt können wir noch nichts sagen.

F: Sozialer Wohnungsbau: Ich finde es gut, dass das verwirklicht wird. Aber an der Osterfelderstraße sprechen wir von drei Vollgeschossen und einer Tiefgarage – ohne Albstellfläche. Das wird wohl in einem Dachgeschoss untergebracht. Ich würde umdenken – denken Sie an einen niedrigeren Geschosswohnungsbau – wie etwa in Tittmoning bei dem Modellprojekt  Hüttenthaler Feld. (Hier zur Ansicht auf der HP der Architekten: http://www.plg-strasser.de/projects/modellprojekt-baugebiet-huettenthaler-feld-umsetzung-freianlagen/ )
A: Man macht sich natürlich Gedanken, dass sich das Gebäude in die Landschaft einfügt. Natürlich wird es eine Sichtbehinderung geben. Ich kann Ihnen zusichern, dass an dieser sensiblen Stelle verantwortungsbewusst gebaut wird,

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  1. Gast
    18. April 2018 um 13:54

    Einerseits niedrig bauen, andererseits keine neuen Flächen versiegeln, da beißt sich die Katz selbst in den Schwanz.
    Lieber höher bauen und viel Grün drumrum. Alte Bauernhäuser sind auch oft dreistöckig.
    Und vielleicht sollte man sich mal Gedanken machen wie man den Zuzug eindämmen kann. Egon