Kommt ein Windrad geflogen

Auf dem Lagerplatz neben der Starnberger Autobahn sind – von einem Sicherheitsdienst gut bewacht – in dieser Woche die ersten Bauteile der Berger Windräder “geliefert” worden.

Am Standort 2 sind die Betonarbeiten abgeschlossen, das Erdreich wird bereits wieder aufgeschüttet. Am Standort 3 sind die Bewehrungsarbeiten abgeschlossen.

Im Laufe der nächsten Woche wird es auch zur versprochenen Einladung zum “Betonierbier” für die Investoren kommen. Draußen vor dem Wald stehen währenddessen die ersten Teile bereits bereit zur Montage.

Kommentieren (27)

  1. beaufortskala0
    26. Juni 2015 um 10:32

    lustig wird’s erst wenn die stehen …und die Gemeinde Berg, bzw. eher die Nachbargemeinden, zur Industriezone verwandelt sind. Die zu schützende Natur mit dem Bau der WKA zerstört, ohne ökonomischen Sinn (verzeihbar), geschweige denn ökologischen (nicht verzeihbar, wenn nicht die negative Auswirkungen entsprechend kompensiert werden: Lärmbelästigung, Hauspreisverluste, psychologisch bedrückende Wirkung wg der Monnster-Größe, potentieller Tod geschützter Vogelarten, etc.)

  2. QUH-Gast
    26. Juni 2015 um 16:20

    Lustig? Ist bei dem Thema das vollkommen falsche Wort.
    Alle Worte die mir dazu einfallen werden sicherlich zensiert.

    Trauer, Wut und absolutes Unverständnis steigen von Tag zu Tag.

    Wenn das Gericht sich darauf besinnt, die Fakten zu prüfen und nicht den politischen und Lobbyinteressen zu entsprechen, könnte es einen weiteren Präzendenzfall geben.
    Auch wenn der Windpark in Berg schon vor allen Gutachten abgesegnet war und ist.
    Bei einem Entzug der Genehmigung und bei weiteren Auflagen und erzwungenen Abschaltzeiten wird den Investoren das Betonbier im Hals stecken bleiben.

    Das würde mir zumindest den Glauben an die Gerichte wieder geben.

  3. Margot Stieglmeier
    26. Juni 2015 um 19:36

    Ich sag doch immer, wer zuletzt lacht, lacht am besten

  4. QUH-Gast
    1. Juli 2015 um 8:12

    Dauergenehmigung erwünscht https://www.wind-energie.de/presse/pressemitteilungen/2015/windbranche-fuer-erleichterung-bei-schwerlasttransporten-und

    Neben der Priviligierung des Baus, der Aushebelung des Natur- und Menschenschutzes, soll es jetzt Dauergenehmigungen für Schwerlasttransporte für Windradteile geben.

    Der BWE mit seiner neuen Führung, Kamm, Wust, Sing, sieht durch die weiter steigenden Schweransporte die Notwendigkeit, die Polizei zu entlasten und die Sicherheit mit privater Aufsicht selbst zu gewährleisten.

    Was für Gutmenschen.

    Am besten Drucken sie das Geld auch selbst bzw. Verlangen eine Einzugsermächtigung der Stromkunden, damit die Stromrechnung die EEG zuschläge nicht mehr ausweisen muss. Dass spart CO2 . Und nur darum geht es doch?

    Wie lange wollt ihr eure Bürger noch für dumm verkaufen?
    Leider klappt es ja offensichtlich ganz gut.

    • Fix Nachgedacht 1-2-3
      1. Juli 2015 um 10:03

      Windkraft spart CO2 und rettet damit das Klima – so die Volksmeinung. Interessant ist jedoch, dass die CO2-Bilanz 2012 den Werten von 1990 entspricht – damals gab es allerdings noch so gut wie keinen Wind- und Sonnenstrom. 2013 stieg der Ausstoß sogar noch um weitere 12 Mio. Tonnen an. Grund ist, dass der wetterabhängige Strom mit Reservestrom aus Steinkohle ausgeglichen werden muss. Eine ernüchternde Bilanz – und für dieses Ergebnis wird und wurde Deutschland mit Windrädern übersäht. Derzeit sind es fast 24 000 und diese Anzahl hat 2012 gerade einmal 7,3 % des deutschen Strombedarfs gedeckt! Wer in der Schule fleißig war, kann sich ausrechnen, welche Anzahl an Windrädern theoretisch nötig wäre, um das Land mit Windenergie zu versorgen und darf sich auch vorstellen, wie die Landschaften aussehen würden.

      “Theoretisch” heißt außerdem, dass es absolut unsinnig ist, immer mehr Windkraftanlagen zu bauen, die bestehende Anzahl und somit verfügbare Nennleistung könnte bereits mehr als 20 Atomkraftwerke ersetzen. Viel wichtiger wäre Erforschung und Bau von effizienten und bezahlbaren Speichern, um den Zufallsstrom vorrätig zu haben, wenn eben Wind und Sonne fehlen. Bislang kann man noch nicht von Speicherung sprechen, da bei der Umwandlung von Strom in Gas 70 % des eingespeisten Stroms verloren gehen.

      Weitere Vorstöße in diese Richtung sind auch von der Politik nicht gewünscht, denn hier wird, auch von den Leitmedien, hervorragende Windenergie-Lobbyarbeit geleistet. Statt dessen wird weiterhin das zerstört, was eigentlich bewahrt werden soll: die Natur. Im Ausland werden wir belächelt, Australien zitiert Deutschlands Energiepolitik als abschreckendes Beispiel.

      Strom wird zum Luxusgut (denken Sie an die vielen Geringverdienerhaushalte, die mit über 20 % der Gesamtarbeitnehmer seit Jahren zunehmen und auf amerikanische Verhältnisse zusteuern)
      Wir Bürger zahlen jetzt schon mit die höchsten Strompreise weltweit – wofür? Für nix! Leut´wachts endlich auf und wehrts euch!

      Doch wie sagte schon Mark Twain: Es ist leichter die Menschen zu täuschen, als davon zu überzeugen, dass sie getäuscht worden sind!

    • Ramadama
      1. Juli 2015 um 14:37

      Sorgfältig nachgedacht heißt: wenn wesentlich mehr verbraucht wird, als zum Referenzzeitpunkt ist auch in einer Realzunahme des CO2 Ausstoßes eine relative Abnahme durch Nutzung von EE/WEAs zu verzeichnen. Wenn nicht mehr verbraucht worden wäre sähe Ihre Rechnung ganz anders aus.
      Und jetzt können Sie MT wirklich zitieren.

    • Gast_15
      2. Juli 2015 um 9:10

      doch nicht so sorgfältig nachgedacht Schon mal was vom CO2 Strommix gehört? Dieser gibt an, wie viel CO2 bei der Erzeugung einer kWh Strom anfällt.
      Hier die Werte seit 1990:

      1990 744 g/kWh
      2000 627 g/kWh hier begann die Energiewende
      2010 546 g/kWh
      2013 603 g/kWh

      Daraus geht ganz klar hervor, dass die Energiewende nicht zu einer Reduktion von CO2 Emissionen beiträgt. Die Abschaltung der 7 +1 Kernkraftwerke im Jahr 2011, die Strom praktisch CO2 frei erzeugen, hat zu einer deutlichen Erhöhung des CO2-Strommix geführt.

    • beaufortskala0
      2. Juli 2015 um 11:23

      Grundlast Das mit dieser Grundlast ist einfach blöd; wieso verbrauchen wir konstant Energie? Können wir uns nicht dem Wind und der Sonne anpassen?

      Leider nicht, und deshalb ist das Resultat der Energiewende der Import der Grundlast aus anderen Ländern. Oder eben Bruankohle, nachdem AKW eingestampft wurden.

      Aber für den Gewissensfaktor haben Ramadama et al. einiges getan, können beruhigt schlafen. Schliesslich stehen die WKA bei den Neufahrnern vor der Tür und lärmen dort.

    • pro wind
      4. Juli 2015 um 18:03

      Lärm Welchen “Lärm” glauben Sie, in Neufahrn vor der Türe zu hören?
      Die Schallemissionen sind hinreichend bekannt und veröffentlicht. Die 50 dB(A)-Linie der Windanlagen ist von Neufahrn (Bezugspunkt Kirche) etwa dreimal so weit entfernt wie die entsprechende Linie der Autobahn – in der Nacht!
      Sie tun Ihren Mitbürgern keinen Gefallen, wenn Sie Ängste herbeireden und schüren.

    • QUH-Gast
      6. Juli 2015 um 7:07

      Aus der NZZ Fast wie Griechenland ist die Energiewende ein Fass ohne Boden. Dabei besitzt Europa das richtige Instrument, um Klimaziele zu erreichen: ein Emissionshandelssystem für CO2. Es hat den grossen Vorteil, dass Kohlendioxid dort vermieden wird, wo dies am günstigsten ist – ganz ohne, dass der Staat das vorschreibt. Ein nationaler Alleingang, wie ihn Deutschland praktiziert, ist dagegen kontraproduktiv und behindert das Funktionieren des Emissionsmarktes. Wenn Deutschland seinen CO2-Ausstoss unbedingt um 22 Mio. t reduzieren will, könnte es schlicht Emissionsrechte kaufen und stilllegen. Sie kosten derzeit € 7.50 je Tonne. Das wären dann 165 Mio. € – ein Bruchteil der jetzt geplanten jährlichen Ausgaben. Die Kosten der Energiewende laufen aus dem Ruder – doch dies erschüttert Berlin nicht. Wer gegen die Energiewende argumentiert, führt einen Kampf gegen Windmühlen.

  5. Ramadama
    6. Juli 2015 um 14:31

    wesentlich sorgfältiger nachgedacht ja woran liegt der Anstieg? na? Seite 7 gibt Aufschluss. Die großen EVUs lassen die Kraftwerke auf Hochtouren laufen, damit sie den Fossilen Strom ins ausland verkloppen können, weil Sie wissen, dass sie jetzt noch richtig Asche machen müssen, bevor man ihnen die Dreckschleudern zumacht. Der aktuelle Lobbyistendeal mit Gabriel hats ja deutlich gezeigt.

    • Gast_15
      6. Juli 2015 um 17:20

      nachdenken, nicht polemisieren Sie haben doch den spezifischen Stromverbrauch angesprochen. Also bleiben Sie doch beim Thema.
      Seite 7 wovon??
      Das Ausland braucht den Strommüll aus Deutschland gar nicht zu kaufen, den bekommen sie inzwischen oft geschenkt und manchmal muss man sogar noch Geld drauf legen damit sie ihn abnehmen.
      Ihre Verschwörungstheorien zu den EVUs sind einfach absurd bei den Strompreisen an der Börse wenn viel EE-Strom im Markt ist.
      Verkaufen Sie doch mal Sand in der Sahara. Aber Ihnen als Universalexperte wird das sicher gelingen.

  6. QUH-Gast
    10. Juli 2015 um 8:24

    Windräder nicht mehr versicherbar Windräder nicht mehr versicherbar.
    Die Beiträge werden steigen und die Wirtschaftlichkeit für die “aktuellen” Betreiber weiter verschlechtern. Da freuen sich die nächsten Betreiber, die den Windpark billig nach der Insolvenz der jetzigen Betreiber übernehmen.

    http://www.stern.de/wirtschaft/news/kosten-viel-wind-um-windraeder-3514818.html

    Alles Nimby´s?
    33000 Unterschriften nur in einer Region!

    Dennoch wird behauptet, Windräder sind akzeptiert. Vielleicht in den Städten.
    Aber da sind ja auch keine.
    http://www.neues-deutschland.de/artikel/977370.33-000-unterschriften-fuer-windrad-abstaende.html

    Wieder Windräder gesprengt.
    Das darf im Wald nicht genehmigt werden. Naja, vielleicht in Starnberg/Berg schon. Da wird ja alles genehmigt, was die Windkraft bevorzugt.
    Aber so billig wird der Rückbau im Wald nicht.

    Oder es wird halt illegal gesprengt und dann beruft man sich auf Investorenschutz. Der geht hier ja über Alles.

    http://www.all-in.de/nachrichten/rundschau/Windkraftwerke-bei-Kraftisried-erfolgreich-gesprengt;art2757,1992150

    • QUH-Gast
      10. Juli 2015 um 11:52

      Wenn man die Presse deutschlandweit verfolgt ist man wirklich schockiert, wie dreist seitens der Windkraftlobby vorgegangen wird, und wie sich die Kommunalpolitik, Politik und Medien im Umfeld dieses Themas agieren. Es wird Zeit , dass die Gericht sich ihrer Aufgaben bewusst werden und endlich die Ohnmacht und Rechtlosigkeit der Bürger, die den ganzen Irrsinn auch noch bezahlen müssen, beendet.
      Die Bürger werden gezwungen für die Zerstörung der Heimat und des Wirtschaftsstandortes Deutschland auch noch zu bezahlen.
      Ihr Lebenswerk, Ihre Existenz wird vielfach geopfert, damit ein paar rücksichtslose Profiteure Subventionen erhalten, oder sich selbst von Windrädern schützen, indem sie sie anderen aufhalsen. Das Leben wird vielen zur Hölle gemacht, und sie haben keine Chance zu fliehen, da ihre Häuser unverkäuflich und verschuldet sind.
      Zum Kotzen.
      Es wird nicht mehr lange so friedlich bleiben.
      Es ist doch kein Wunder, wenn die radikalen Randparteien einen Zulauf haben wie noch nie. Unsere politischen Parteien haben abgewirtschaftet und den Bezug und das Vertrauen der Bürger verloren.

    • gast
      10. Juli 2015 um 12:10

      Und der deutsche Arbeitsmarkt… hat noch nicht mal viel davon!
      Wo werden die Teile für die Windräder produziert? In Österreich!
      Wer liefert die Teile an? Schwerlasttransporter aus Polen und Tschechien!
      So viel zu “die Wertschöpfung bleibt in der Region”!
      Und der OBERHAMMER: Kein LKW, Schwerlasttransport oder Betonmischer rollt durch die Ortschaften der Gemeinde Berg.
      Erst gestern wollte ein polnischer LKW über Neufahrn durch den Wald zu den Baustellen fahren…
      Am meisten ist mit dem Lastverkehr Neufahrn und Wangen betroffen!

  7. gast
    10. Juli 2015 um 8:47

    Beteiligung der Gemeinderäte … ist es nicht bezeichnend, dass sich von den 21 Gemeinderatsmitgliedern gerade einmal 4! privat an der “Bürgerwind Berg” beteiligt haben!? Dass noch nicht mal diese 4! Gemeinderatsmitglieder mehr Vertrauen als für gesamt 40 TEUR in IHR Projekt haben? Wo sie doch fast immer mit großer Mehrheit und aus “Überzeugung” für dieses gestimmt haben!
    In Fraktionen:
    QUH: 0 GR-Mitglieder – 0 EUR
    EUW: 2 GR-Mitglieder – 1*15 TEUR u. 1*5 TEUR
    CSU: 0 GR-Mitglieder – 0 EUR
    BG: 1 GR-Mitglied – 5 TEUR
    SPD: 1 GR-Mitglied – 15 TEUR
    Grüne: 0 GR-Mitglieder – 0 EUR
    FDP/Pf: 0 GR-Mitglieder – 0 EUR

    Auch die Berger Bürger gesamt (inkl. GR) sind scheinbar nicht überzeugt.
    Nur 44! (inkl. 4 GR) Personen aus der Gmd. Berg haben sich überhaupt beteiligt mit einer Summe von 732 TEUR. Das sind etwa 3,32 % der Investitionssumme. Zur Info: Die Gmd. Gaißach hat 750 TEUR in die “Bürgerwind Berg” investiert.
    Klar könnte man jetzt behaupten, dass die eine Millionen von der Gemeinde auch für Berger Bürger ist. Hier stellt sich dann aber nur die Frage: Wollten die das überhaupt (wenn sich nur 44 – 4 überhaupt beteiligt haben)!?
    Richtig, entschieden haben hier wieder 21 GR, von denen sich privat lediglich 4 beteiligt haben!!!

    Ach ja, der Projektant, der hier ca. 2 Mio. EUR verdient hat ganze 10 TEUR investiert…

    Ich bin immer davon ausgegangen, dass der GR von IHREM Projekt absolut überzeugt ist. Überzeugt sieht für mich aber anders aus!!

    • QUH-Gast
      10. Juli 2015 um 10:20

      Ganz nebenbei … bemerkt: Überzeugung hin oder her – das Geld das man investieren will, muss man auch (übrig)haben …

    • gast
      10. Juli 2015 um 10:48

      Das ist richtig… … aber wollen Sie das allen ernstes vorschieben? Bei einer der vermutlich reichsten Gemeinden Bayerns?
      Die meisten hätten sicherlich wenigstens die 5 TEUR Mindestanlage übrig, aber auch ich würde nicht einmal die investieren, wenn ich nicht überzeugt bin…

    • Margot Stieglmeier
      10. Juli 2015 um 11:09

      vertrauen in sein projekt das der projektant in sein todsicheres projekt ganze 10.000 E gesteckt hat finde ich schon seeeeeeeeeeeeeeeeeehr vertrauenwürdig, aber eh egal, bald hat es ein ende

    • ammer
      10. Juli 2015 um 17:07

      Engagement der QUH-Fraktion Wohl wissend, dass es kein Problem war, genügend Investoren & Geld aufzutreiben hat sich die QUH-Fraktion bewußt finanziell nicht an dem Projekt beteiligt, das sie von Anfang an immer unterstützt und in gewissem Maße sogar mit geboren hat.

      Wir wollten unbelastet von eigenen Interessen das Projekt weiter begleiten können und uns nicht nachsagen lassen, dass wir in Zukunft Entscheidungen aus finanziellem Eigeninteresse fällen.

  8. QUH-Gast
    10. Juli 2015 um 10:24

    Finanzierung der Windwahnanlagen Immerhin haben sich auch 2 Schäftlarner Gemeinderäte in Berg eingekauft und außerdem hat der Tausendsassa Sing (Projektierer, Geschäftsführer der Bürgerwind Berg GmbH & Co. KG, Landesverbandsvorstand der mächtigen Lobby-Organisation Bundesverband Wind Energie) noch seine ganze Ostallgäuer/Wilpoltsrieder überzeugt, sich zu beteiligen, die aber übersehen haben, dass ihr heimisches Modell mit WKA, Wasserkraft, viel Photovoltaik, Hackschnitzelheizung und Blockheizkraftwerken überhaupt mit dem Berger Versuchsmodell nicht zu vergleichen ist. Es wird eine große Ernüchterung für alle geben. Ohne diese Geldquelle hätte die Finanzierung wohl kaum gestanden. Für die dann noch offene Finanzierungslücke ist die Volksbank Raiffeisenbank Starnberg-Herrsching-Landsberg in die Bresche gesprungen. Vollkommen unverständlich ist, dass sich die Volksbank Raiffeisenbank mit 1,5 Millionen € an dem Berger Spekulationsprojekt beteiligt. Darf eine Genossenschaftsbank das immense Risiko eingehen und das Geld ihrer Genossen riskieren, bevor offene Gerichtsverfahren entschieden sind? Das Verwaltungsgericht hat die Verhandlung für den 21.7.2015 angesetzt, die – wie der Vorsitzende Richter Herr Alexander Dhom sagte- sehr spannend werden wird.

    • gast
      10. Juli 2015 um 11:02

      Ja, leider sind es weitaus… … weniger Berger und noch weniger, die entschieden haben, welche hinterher mit dem Ofenrohr ins Gebirge schauen…

  9. gast
    10. Juli 2015 um 17:25

    Was haben sie denn diesbezüglich noch… … zu entscheiden, in Zukunft???

    • ammer
      10. Juli 2015 um 17:29

      qua amt ist die beispielsweise die 3. bürgermeisterin mitglied des aufsichtsrates. und bei jeder abstimmung kann es theoretisch einen interessenskonflikt zwischen den rollen eines vertreters der gemeinde bzw. als investor geben.

    • Margot Stieglmeier
      11. Juli 2015 um 10:29

      hat man doch bei der letzten abstimmung gesehen

  10. QUH-Gast
    13. Juli 2015 um 13:02

    Energiewende, und keiner geht hin An dieser Finanzierungspeinlichkeit sieht man doch sehr deutlich, dass die Bürger weit mehrheitlich nicht so dämlich sind, sich das Geld aus beiden Taschen ziehen zu lassen. Es reicht schon, wenn man Frau Merkels populistischen Schwachsinn (Abwrackprämie, Energiewende, Hilfspakete für Magna Graeca) aus Steuern mitfinanzieren muss. Dumm nur, dass die anderen Parteien noch viel, viel dümmlicher sind (Stichwort: Grüne) und die einzige “Alternative” nur sehr kurzzeitig eine solche war. De facto klaubt man also alle semi-öffentlichen Institutionen zusammen, damit sich diese zwangsweise am Energiewende-Glück zu beteiligen haben.

  11. QUH-Gast
    13. Juli 2015 um 13:28

    Aufruf an alle unfreiwilligen Versuchskaninchen, also uns ALLE wer sich vor Inbetriebnahme der Windkraftanlagen ärztlich untersuchen lassen will, um für später eine Dokumentation der Blutwerde zu haben, hier die Empfehlung von Dr. Mayer aus Dasing:

    Grundsätzlich kann jeder Allgemeinarzt derartige Untersuchungen vornehmen. Um ein exaktes Beschwerdebild abzufragen, sollten Sie sich auf der Webseite
    http://www.btg-bayern.de
    den medizinischen Fragebogen herunterladen.
    Zusätzlich ist der Laborwert APH wichtig, der routinemäßig bei Blutuntersuchungen mit bestimmt wird. Am besten Sie lassen dies jetzt vor Inbetriebnahme alles festhalten, damit sie dann einen Vorher-Nachher Vergleich haben.
    (Dänemark hat Windkraft gestoppt, http://www.tagesschau.de/ausland/windenergie-101.html)

    Es bringt zwar nichts mehr für uns, aber eventuell können wenigsten Andere zukünftig geschützt werden.
    Und eventuell können wir die restlichen Windräder, die bereits im Plan von Herrn Sing eingezeichnet waren ( 12 waren eingezeichnet, Platz ist für 25) noch verhindern.
    Denn wenn Investorenschutz und Klimarettung vor Allem steht, und es sich auch noch für Investoren rettet, dann müssen einfach diese lästigen Nimbys die Klappe halten und den Windpark Berg weiter ausbauen lassen die QuH ist ja auch für Windkraft, also los geht’s..
    Immerhin wird ja sonst nirgends mehr in Starnberg weitergeplant. Also muss Alles hierher.
    Die vielbeschworene Solidargemeinschaft Starnberg, kann und muss dann hier in den Waldhäuser Gräben weiter investieren ohne die Folgen ertragen zu müssen.