Jensemann …

… so wie in der Überschrift nennen wir zärtlich gerne den, der jetzt mehr Zeit in unserer Gemeinde verbringen wird. Gestern gab es zu diesem Anlass (eigentlich zum Anlass des Erscheinens seiner zusammen mit dem ZEIT-Journalisten Christoph Siemes verfassten Autobiographie, die der Verlag Kiepenheuer & Witsch herausbringt) eine große Pressekonferenz in München, Bayerischer Hof.

Helge Malchow, Jens Lehmanns Verleger, meinte im vertraulichen Gespräch, dass es unser Gemeindemitglied sehr sorgfältig vermeide, über seinen jetzigen Wohnort zu reden. Er kommt in dem Buch “Der Wahnsinn liegt auf dem Platz” denn auch nicht vor. Wir verraten ihn natürlich auch nicht, einige Andeutungen haben wir trotzdem entdeckt und werden nach dem morgigen, offiziellen Erscheinungsdatum darüber berichten.


Er steht im Saal, im Saal, im Saal und wir dahinter (im Spiegel)

Ansonsten war zu erfahren, dass sich unser letzter WM-Torhüter dann doch wieder in die Nähe einiger fettnäpfchenartiger Themen begeben habe. So viel steht schon vor Erscheinen des Buches fest: Nach Protesten des FC Bayern werde in der zweiten Auflage eine Passage über den Fußballspieler Gomez aus dem Buch entfernt, und Werder Bremen sei auch nicht wirklich erfreut. Olli Kahn kann es von Natur aus nicht sein. Was da mit Mario Gomez war, wurde vorab schon an die Kollegen von Bild verraten: Lehmann/Siemes schreiben über das letzte Saisonspiel von Nationalstürmer Marion Gomez beim VfB Stuttgart: “Gomez schoss kurz vor Schluss absichtlich am Tor der Bayern vorbei, weil er einen Tag später nach München wechselte und sich mit seinem neuen Verein partout nicht die Mühle einer Champions-League-Qualifikation antun wollte.” – Wir bleiben dran!