In den Berger Ateliers: Heute Folge 1 bei Gerd Jäger in Farchach


Gerd Jäger, im zweiten Leben Gemeinderat der Grünen, in seinem Farchacher Atelier, umgeben von seinen Liebsten.

Abgesehen von seiner krankhaften Flachdachphobie ist Gerd Jäger ein feiner Kerl, guter Politiker und wunderbarer Künstler. Auf die Frage, wieso er seine archaischen Holzskulpturen immer aushöhlt, antwortet er: Er würde jetzt alt und das Holz sei ihm sonst zu schwer. Uns fällt es jedes Mal schwer, Gerd zu verlassen, ohne eines seiner Werke gekauft zu haben. Diesmal wünschte sich Elke G. eine Stele von Ralf “zum Hochzeitstag”. Und obwohl der schon lange vorbei war, konnte Ralf da natürlich nicht “Nein” sagen. Auch den Gemeinderatshaushalt Ammer/Link ziert jetzt ein zweiter Jäger. Trotzdem war es kein teuerer Besuch. Er brachte Gerd allerdings den Titel “offizieller Kunst-Ausstatter der QUH” ein.
Wer Gerd am nächsten Wochenende bei den Ateliertagen besucht, sollte 1. fragen, was so eine kleine Stele kostet (Gerd macht gute Preise) und 2. darum bitten, einen Blick in die Werkstatt werfen zu können. Dort sieht es nämlich wie bei jedem wahren Künstler aus, der zeitlebens mit einer From ringt:

Mehr aus den Ateliers der Berger Künstler morgen hier in QUH-Blog und am Wochenende in deren Ateliers.


Vergibt diese Woche die undotierten QUH-Atelier-Preise: die mobile QUH-Jury Ralf & Elke G., Elke L., Andy A. – Zu der roten Skulptur links im Bild meinte eine kunstbegeisterte Besucherin: “Wunderbar, die lebt ja geradezu!” – Darauf der Gerd: “Naa, die is scho lange hi!”