In da Gmoa

So. Jetzt war heut die erste Gemeinderatssitzung im neuen Jahr. Aber: koane Buidln hier im Blog! Wieso? Weil heut hab ich in der Zeitung glesen, dass die QUH koane Fotos mehr von de Anwesen vom Herrn Doktor honoris causa Genz oder vom Herrn Doktor Genz selber veröffentlichen darf oder dürfen soll oder zumindest versucht jemand, des durchzusetzen. Und weil ma ja ned so genau weiß, was dem jetzt wirkli ghört oder ned oder wia da Herr Genz überhaupts ausschaugt, lassn’s as lieber glei bleim. Mit da Kirch ham sa si vorhin no draud, wei des is ja doch recht unwahrscheinlich.

Auf jeden Fall war heut die erste Sitzung. Wia immer hat’s zuerst die “Bekanntgaben” und so weida geb’m. Des Wichtigste ham’s goa ned erwähnt, wei des war scho as letzte Moi dro: Morgn – oiso heid am Mittwoch – werd as Konzept fürs Betreute Wohnen vorgsteid, um 20 Uhr in der Post.

Und sonst, wos kannt eich sonst no interessiern? Vielleicht, dass a Verkehrskonferenz gibt? Wei de ham vor, im ersten Hoibjahr de Bruckn in Percha, den Kreisl in Berg und a no den Gehweg in Allmannshausen zum bauen. Da braucht’s natürlich Umleitungen und so. Die Verwaltung is auf jedn Fall dabei.

Wos no? As Grimaldi macht zua. Da Vertrag läuft im Dezember aus, weil si die Familie Grimaldi beruflich neu orientiert, hats ghoaßn, und da werd a neia Pächter gsuacht. Schad, des hod oiwei ned schlecht gschmeckt do.

As Gewerbegebiet in Hearoa is imma no ned verkauft. Aba jetzt soi a Schuidl hie. Vielleicht huift’s ja. Und de Bewertung vom Gutachterausschuss für de Grundstück am Oban Lüssbach is immer no ned do – Zeit werd’s.

Und jetzt zum ersten echten Punkt: KinderArt mit eanam Quartalsbericht. Es soi angeblich ois guad ausglastet sei, und auch Personal ham’s gnua, bis auf d’Kinderkrippn in Hearoa, weil des liegt so weitab. Aber dann hab i glei nausmiassn, wei dann hod’s Fragn gem, und da ham’s schnei a nichtöffentliche einigschobm.

Dann hamma wieda einideafa – aba dann is bloß um Bausacha ganga. Oana hod glei über 100 qm überziehen woin, a andra woit an Zwerchgibi, wo bloß Quergibi erlaubt san. Dann woit a Grundstücksbesitzer an Zaun ziagn, weil des Wuid oiwei seine Straicha ofrißt. Aba seine Straicha san eh scho giftig und ham Dorna, so dass da Gemeinderat gmoant hod, des is vui schena ohne Zaun. Oana vom Rat hod ned verstandn, wieso de Pferdln koane Eibm fressen, aba d’Reh scho, etz hab i bei google nochgschaugt: de vadrogn de bessa. Vielleicht soid ma si’s noch amoi oschaugn.

Und zum Schluss had da Andi Hlavaty no schnei gfragt, ob ma vielleicht politisch amoi gega die Aussetzung der 7-Jahres-Frist in Bayern vorgeha kannt. De Ilse in Berlin hod a scho ogschriabm und se auf de Schwierigkeiten vo dene ländliche Gmoa hiegwiesn. Und dann hob i scho wiada nausmiassn….