Im Herbst 2012 sind Bürgermeisterwahlen! Die neue Amtszeit des Berger Bürgermeisters wird lt. Kommunalwahlgesetz sagenhafte acht Jahre betragen, also bis 2020 dauern, weil diese dann der Amtszeit des nächsten Gemeinderats 2014-2020 angepasst wird. Schon 2011 werden deshalb hoffentlich mehrere ambitionierte Kandidaten die Zähne zeigen. Das wäre ein Gewinn für die lokale Demokratie!
Bürgermeister Rupert Monn wird, ob er will oder nicht, noch einmal antreten müssen, weil sich in seiner EUW zumindest derzeit noch keine Alternative andeutet.
Die CSU mit ihrem Ortsvorsitzenden wird in Klausur gehen müssen und wenn sie klug ist, lässt sie jemanden in die Ringe steigen, der nicht Schutt und Asche hinterlassen hat.
Elke Link, Frontfrau der QUH, wird bereits jetzt von ihren über 90 Parteimitgliedern und weiteren zahlreichen QUH-Wählern und Blog-Lesern ermuntert, noch einmal gegen Rupert Monn anzutreten.
Ob die SPD und die zugehörigen Parteifreien mit ihrem Karl Brunnhuber als 2. BM sich angesichts der verlockenden achtjährigen Amtszeit noch einmal aufschwingen und ihn ins Rennen schicken werden?
Rupert Steigenberger, 3. BM und Frontmann der BG, würde wohl, ähnlich wie die EUW, von der voraussichtlichen Stimmenwanderung profitieren, die eine Kandidatur des falschen Mannes der CSU hinterlassen würde.
Die Stimmen aus den Reihen Bündnis 90/Grüne, ÜP und FDP und ggf. auch SPD/Parteifreie dürften dann das entscheidende Zünglein an der Waage werden und die Spannung erhöhen.