Heiß umkämpft – der Berger Maibaum


Kurze Pause: Auktionator Dr. Manfred Stumpfe

Die ganze Pracht zerstückelt und zerlegt – der letzte Berger Maibaum stand in 1-Meter-Teilen bereit zur Versteigerung. Unter dem Zelt zunächst Bachhauser Blasmusik und Weißwurstfrühstück, das Wetter hielt.
Der frisch gebackene Auktionator Manfred Stumpfe stellte zunächst Wissensfragen über die Maibaumtradition, bevor er die Stempen – auf amerikanische Art – an den Mann oder die Frau brachte. Die Taschen füllten sich mit 5 €-Chips, und es bildeten sich bald Bieterpaare – hier der Getränkemarkt gegen die Feuerwehr, dort die Fischerei gegen die Grafstraße, das Huberfeld gegen alle – und der amtierende Bürgermeister gegen die QUH (beide ersteigerten ein Stück, aber nur die QUH wollte es wirklich geliefert bekommen).
Spannend – und lustig – wurde es, als es um die “Filetstücke” ging – die Spitze ergatterte Michael “Hirbl” Albrecht, das rautierte Stück wollte sich unbedingt der ehemalige Oberbursch Martin Höbart sichern, unter dessen Ägide der letzte Baum aufgestellt worden war. Bestimmt eine Stunde tobte – von Blasmusik unterbrochen – die Bieterschlacht.


Alle glücklich

Und wie ging es aus? Die erbitterten Widersacher Markus Söllner (Oberbursch) und Michi Albrecht (Getränkemarkt) zogen sich für zwei Minuten zurück, kamen aus der Wachhütte, besprachen sich kurz mit dem Auktionator und erklären den Wettstreit “auf bairische Art” für beendet. Sie präsentierten einen in der Mitte geteilten Chip. Jeder warf seine Hälfte in das Sammelglas, und dann schenkten sie gemeinsam das begehrte Stück dem Altbursch Martin Höbart.

Zum Abschluss wurden noch die über die QUH verlosten Tickets für den Auftritt der Monaco Bagage mit Josef Brustmann gezogen. Es gewannen die Blog-Leser Katharina Nitsch und Andi Obermeier – die Karten liegen an der Abendkasse. Viel Spaß damit!