Es geht los – Spatenstich in den Waldhäuser Gräben

Es wurde nicht an die große Glocke gehängt … geladen war nur der “engste” Kreis wie Gemeinderäte, Presse, Landrat. Trotzdem wurde am Bauplatz der Windkraftanlage No. 2 in den Wadlhauser Gräben offiziell der Baubeginn des Berger Bürgerwindparks begangen. Ein kleines Zelt war aufgebaut worden, die Spaten wurden geschwungen und dann noch einmal zusammen – mit einschlägiger Tischdekoration – der vergangenen aufregenden Zeiten gedacht. Bisher läuft alles nach Plan.

Kommentieren (22)

  1. beaufortskala0
    17. April 2015 um 20:41

    Gegner der Windkraft wären ungemütlich gewesen Ganz alleine unter sich diejenigen, die sich gegenseitig die nötigen Genehmigungen erteilt haben. Hoch die Tassen!

  2. BuergerBerg
    18. April 2015 um 8:02

    Los geht es Der nächste Schritt weg von Atom- und Kohlestrom.
    Auch wenn es ein kleiner ist, Step by Step.
    Wichtig ist, dass auch wir unseren Beitrag leisten.

    Wann kommt eigentlich der Spatenstich für das neue Wohngebiet an der Aufkirchner Str ?

    • aviator
      18. April 2015 um 9:02

      @BUERGERBERG Windräder sind kein “Schritt weg von Atom- und Kohlestrom”, sondern bewirken aus physikalischen Gründen nachweislich genau das Gegenteil. Das einzige, was sich ändert ist, daß der Strom aus konventionellen Kraftwerken teurer wird, während sogenannte “Investoren” EEG-Umlage in die eigene Tasche umleiten ….

  3. aviator
    18. April 2015 um 19:02

    Wo ist die QUH? Wenn die Berger Gemeinderäte eingeladen waren, wäre es da nicht eine Ehre für die QUH-Räte gewesen, auf diesem Foto zu erscheinen? Immerhin geht doch damit ein QUH-Herzenswunsch in Erfüllung, oder etwa nicht?

    Außer dem Landrat und unserem Bürgermeister sind da aber nur Leute drauf, die ich nicht kenne ….

    • BuergerBerg
      18. April 2015 um 19:26

      Man kann ja nicht jeden kennen, Daher kurz ein Überblick:
      Landrat Karl Roth, 1. Bürgermeister Rupert Monn, Herrn Robert Sing als Geschäftsführer der Berger Bürgerwind GmbH & Co.KG und Herrn Dr. Kühnel und Frau Jost vom LRA Starnberg sowie den Vertretern der Banken und des Herstellers Enerkon.

      @Aviator: Was wäre denn Ihre Lösung für die Energiewende?

    • petscy
      19. April 2015 um 9:14

      @BuergerBerg Ich kann zwar nicht für AVIATOR sprechen; meine Meinung für die Lösung der Energiewende ist: Die Energiewende möglichst schnell an die Wand fahren!
      Begründung dazu unter: http://tinyurl.com/kmnoafo

    • aviator
      19. April 2015 um 12:00

      Danke für die Aufklärung, im Münchner Merkur wurden die Leute zum gleichen Foto nämlich als “Investoren” bezeichnet. Ist aber eigentlich auch egal.

      Was Ihre andere Frage betrifft: Die “Energiewende” ist völliger Unsinn und schon im Ansatz daran gescheitert, daß sie physikalische und wirtschaftliche Gesetzmäßigkeiten außer Acht läßt. Auf der Seite von PETSCY ist das sehr anschaulich dargestellt. Wenn die “Energiewende” weitergeht, bekommen wir das VEB Energiekombinat “Angela Merkel”, in dem der Strom hinten für 2€ pro kWh angeliefert und vorne für 1€ pro kWh verkauft wird, bei steigendem CO2-Ausstoß und ebenso steigender Umweltzerstörung. Wer will denn das?

  4. JayEnn
    18. April 2015 um 20:50

    Ein merkwürdiges Projekt Windräder, die keiner sehen will, produzieren Strom, den niemand braucht.
    Aber was soll’s? Subventionen können abgegriffen werden, und die Ungetüme sind weit weg von denen, die ihre Errichtung betreiben. Und dazu hängt man sich noch die Bessermensch-Plakette um..
    Ich habe auch direkten Blick auf diese Trümmer, aber was mich viel mehr ärgert, ist dieses Pharisäerhafte. Wenn all die, die dieses Projekt aktiv betreiben und befördern, so wie die Neufahrner in einem Umkreis von gut 1000 Metern um den Windpark wohnen würden und der Schatten und über ihre Häuser wanderte, dann hätte ich mit dieser Initiative deutlich weniger Probleme. Ist aber nicht so – Sankt-Florians Prinzip in der ungekürzten Vollversion. Sehr traurig!

    Schönen Gruß

    J. Nowicki

    • BuergerBerg
      18. April 2015 um 21:08

      Schattenwurf @JayEnn:
      Sie als Initiator kennen das Gutachten zum Schattenwurf und das Schattenwurfrisikogutachten für die Autobahn im Detail?
      Evtl können Sie uns hierzu kurz aufklären?
      Danke

    • JayEnn
      18. April 2015 um 22:04

      Schattenwurf-Gutachten Nein, kenne ich nicht. Wie auch? Auf der Gemeindeseite findet man leider so gut wie nix. Hätte man diese ganzen Unterlagen zur Entscheidungsfindung nicht sinnvoll dokumentieren und zugänglich machen können?
      Ich bin aber sicher, dass ich dort lesen könnte, dass diese Räder nur selten Schatten werfen. Schließlich scheint die Sonne nicht so oft in der Gegend. Ist ja für uns in Berg auch eh nicht so fürchterlich wichtig 🙂
      Aber im Ernst: wollten Sie diese Räder vor Ihrer Haustür? Die Teile sind deutlich höher als der Kölner Dom…und der dreht sich nicht und macht keine Geräusche.
      Zu Ihrer Frage, wie man sich die Energiewende denn anders vorstellen könnte: das ist sicherlich abendfüllend, aber eines ist doch klar: wenn man die Subventionen, die für die Berger WKA notwendig ist, da eingesetzt hätte, wo der Wind deutlich stärker und verlässlicher weht, hätte man viel mehr Strom für das gleiche Geld bekommen oder man hätte die Mittel für lokale Speicherung verwenden können. So würde man auch das Thema Speichertechnik voranbringen. Hier ist doch der Engpass, nicht in der Einspeisung.
      Energiewende schafft man nicht durch ineffizienten Einsatz von Steuermitteln. Aber egal – Hauptsache, Berg ist autark.

      Grüße

      J. Nowicki

    • BuergerBerg
      18. April 2015 um 22:36

      Nach meinem Kenntnisstand sind solche Gutachten in dem Planungsverfahren öffentlich einsehbar.

      Was ich hierzu kenne:
      Bei Betrachtung der astronomisch maximal möglichen Beschattungsdauer werden an keinem Immissionsort die maximal zulässigen Werte von 30 Minuten pro Tag oder 30 Stunden pro Jahr erreicht.”
      Das Schattenwurfrisikogutachten für die Autobahn wurde von der Autobahndirektion akzeptiert – das vorliegende Gefährdungspotential ist “hinnehmbar”.

      Ich unterstelle Ihnen jetzt einfach mal und nehme an, wir hätten das Geld in Offshore-Anlagen investiert, hätten in Ihrem Sinn somit einen höheren Wirkungsgrad, dann hätten andere die Stromtrassen vor der Haustüre. Dann wäre dies in dem Fall für Sie die bessere Lösung, oder?
      Wenn wir Speicherlösungen finden und auch umsetzen wollen, dann stört das auch einen gewissen Personenkreis. Bitte fühlen Sie sich jetzt nicht wieder persönlich angegriffen, aber es wird immer Kompromisse und für den ein oder anderen schmerzhafte Einschnitte geben, auch das ist ein Teil der Demokratie.

    • chrisberg
      18. April 2015 um 23:06

      @bürgerberg wenn Sie es schaffen, dass die Windgutachten veröffentlicht werden, wäre ich sehr beeindruckt. Rufen Sie doch mal bei der Gemeinde an und fragen, ob Sie Kopien bekommen können. Man wird ihnen erklären, dass diese Geschäftsgeheimnisse der Gutachterfirmen sind. Warum das so ist, kann ihnen aber niemand erklären. Angeblich hat die Quh sich dafür eingesetzt, dass die Gutachten veröffentlicht werden. Sehr intensiv war der Einsatz aber wohl nicht, zumindest war er nicht erfolgreich. Warum zahlen wir mit unseren Steuergeldern Gutachten, die man dann nur unter Aufsicht einsehen und nicht kopieren darf? Was ist das so schützenswerte Geheimnis?

    • JayEnn
      18. April 2015 um 23:53

      Schattenwurf Zum Thema Gutachten kann ich nur sagen, daß ich mich freuen würde, wenn die Dokumentation dieser wichtigen Entscheidung bürgerfreundlich und transparent verfügbar wäre – z.B. im Internet. Nicht jeder kann ständig zur Behörde gehen und Dinge einsehen.
      Ich antworte gerne auf Ihre Anmerkung zum Sankt-Floriansprinzip und ich habe mich bisher auch nicht angegriffen gefühlt.
      Nein, ich will gerade nicht, dass die Energiewende auf Kosten anderer gemacht wird. Deshalb setze ich mich ja hier für das BB ein – die Räder sind letztlich fast 3km östlich von meinem Haus. Beim Thema Stromtrasse plädiere ich in den kritischen Gegenden für unterirdische Leitungen – wissend, dass es extrem teuer ist. Aber meiner Meinung nach wäre das eine sinnvolle Investition in den gesellschaftlichen Konsens über ein solches Mammutvorhaben wie die Energiewende.
      Die Demokratie braucht immer Kompromisse. Manchmal sind sie schmerzlich und das muss akzeptiert werden. Aber manche Dinge verursachen unnötige Schmerzen. Die WKA Berg ist so etwas – sie bringt Deutschland und die Energiewende keinen Schritt weiter. NIEMAND BRAUCHT DIESEN STROM. Der Marktpreis pro KWh liegt bei ca 3ct, die Einspeisevergütung für Windkraft liegt bei über 8ct. Ich kaufe also etwas für 8 und Verkaufe es für 3 – hört sich nicht wirklich nach einem guten deal an, oder? (Unser) Geld wird verschwendet, einige wenige profitieren und eine Menge Menschen werden gegen die Energiewende aufgebracht.

      So – jetzt beantworten Sie meine Frage: Wären Sie auch für diese Anlagen, wenn sie 1000m oder 5xh von Ihrem Haus weg wären? Würden Sie sich dann Gedanken machen darüber, was 30min Schlagschatten in Ihrem Wohnzimmer bedeutet? Würden Sie heimlich mal “infraschall und Kleinkinder googlen”?

      Beste Grüße

      JN

    • quh
      19. April 2015 um 6:39

      Schatten Ist natürlich alles gemacht und veröffentlicht . Beschwerden sind nicht immer denen anzulasten über die man sich beschwert.

    • gast
      19. April 2015 um 11:49

      Und die Windgutachten liebe Quh wo sind die veröffentlicht???

    • aviator
      19. April 2015 um 12:09

      “Speichertechnik” Um mal kurz mit diesem Mythos von dem Speichern großer Strommengen und der Halluzination vom “Energieautarken Berg” aufzuräumen:

      Nehmen wir (aus aktuellem Anlaß) unsere kleine Dorfgemeinschaft Berg am Starnberger See. Wir haben (etwas vereinfacht) 3500 Haushalte mit einem Jahresstromverbrauch von 3500 kWh, also insgesamt 12,25 GWh pro Jahr.

      Eine neue Enercon E-115 bingt bei uns nach meinen Windmessungen ca. 4 GWh pro Jahr, also würden (mit etwas Reserve) vier E-115 gebraucht, wenn der Wind immer wehen würde. Theoretisch bringt eine E-115 eigentlich 27 GWh pro Jahr, aber man braucht tatsächlich das 6-fache der Nennleistung aufgrund der geringen Vollaststunden in Südbayern.

      Das Problem: Bei uns kann wochenlang totale Flaute sein, mit vielleicht 3% der Nennleistung, und daher müssten wir den Anlagenpark so dimensionieren, daß er dies überbrücken kann. Deswegen statt 4 Windmühlen mehr als 120 aufzustellen ist aber in jeder Hinsicht unrealistisch.

      Hilft also nur speichern, und das müssen wir aufgrund der Erfahrungen der letzten Jahre für mindestens 40 Tage tun, sagen wir mal für 1/10 des Jahres (36,5 Tage), das sind dann 1,225 GWh. Nehmen wir das Pumpspeicherwerk Goldisthal in Thüringen mit einer speicherbaren Strommenge von 8,5 GWh, so würde unsere kleine Dorfgemeinschaft mit 7000 Einwohnern 14,4% der Kapazität dieses Pumpspeicherwerks benötigen, um seine Stromversorgung über das ganze Jahr sicherzustellen – wobei der Wind aber dann nicht länger als 36,5 Tage ausbleiben darf.

      Eine E-115 kostet fertig installiert ca. 5 Millionen, Goldisthal hat 623 Millionen gekostet. Von diesen Investitionskosten müßte unsere kleine Dorfgemeinschaft 89,7 Millionen übernehmen, zusammen mit den Windmühlen kommen also etwa 110 Millionen zusammen, dann sind wir eine “elektrisch energieautarke Gemeinde” mit grundlastfähiger Stromversorgung (die Leitungsverluste von ca. 10% übersehen wir dabei großzüzgig).

      Aber nur so lange, bis wir die ersten Zinsen und Wartungskosten für Windmühlen und Pumpspeicherwerk bezahlen müssen, dann sind wir so Pleite, wie es in der Geschichte der BRD noch nie eine Gemeinde war ….

    • JayEnn
      19. April 2015 um 12:33

      @Aviator: Speichertechnik Hallo Aviator, ich hatte hier mehr an Power-To-Gas gedacht, also elektrolytische Herstellung von Wasserstoff, der beigemischt oder methanisiert wird . Das Gasnetz hat enorme Speicherkapazitäten verfügbar – ich meine um die 200 TWh. Dann könnte man das Gas rückverstromen über GKWs und fertig ist die Grundlastfähigkeit von Windkraft und Solarstrom.
      Das Problem sind natürlich die Kosten. Strom wird dadurch nicht gerade billiger aber ich denke, man muss in die Entwicklung von Speicherungtechniken investieren, wenn die Energiewende tatsächlich mal gelingen soll.

    • aviator
      19. April 2015 um 12:50

      Lieber JayEnn, tut mir leid, aber: “Power-to-Gas” ist noch unrealistischer. Die Wandlungs- und Leitungsverluste dieser Verfahren liegen in der Größenordnung von 75%, d.h. den weitaus größten Teil der reingesteckten Energie verbraucht das Verfahren selbst. Es muß nämlich zuerst aus “erneuerbarem” Strom Wasserstoff hergestellt und dieser dann methanisiert werden. Damit explodieren die Kosten endgültig. Bei Wirkungsgraden von 25% müßten Sie in Deutschland daher mindestens 600 GW Windleistung installieren (Faktor ca. 20 gegenüber heute), um den nötigen Strom zu erzeugen. Kosten rund 1000 Milliarden €. Mal abgesehen von der ganzen anderen Technologie und den Leitungen, die zusammen wahrscheinlich nochmal das Gleiche kosten würden.

    • QUH-Gast
      20. April 2015 um 10:33

      Power to Gas und wenn dann aus Windstrom mit enormen Aufwand eine wenig Methan gemacht wurde, dann wird es CO2 frei verbannt???? Mit modernsten Gaskraftwerken (wie Franken 2), die abgeschaltet oder nicht gebaut wurden??? Wie kurz ist denn das gedacht? Ich denke es geht um die Reduzierung des CO2?? Oder doch nicht?

      Diese Ökoheuchelei ist wirklich nicht mehr glaubwürdig.
      Es geht darum
      1. Subventionsgelder einzusacken und
      2. darum, die Belastungen der alternativlosen Windparks möglichst anderen aufzuhalsen.

      Die durch eine von der Windkraftlobby beeinflusste Gesetzgebung und enorme Subventionszahlungen bewirken, dass Windparks so gut wie nicht zu verhindern sind. Oder falls doch, dann muss man halt die Entscheider ins Boot holen, damit es doch was wird.
      Sei es mit der Peitsche (Genzrad, Windpark in Andechs) oder mit Zuckerbrot ( …).

      Die Betroffenen werden zusätzlich als Nimbys dargestellt, die gegen das Allgemeinwohl und zu dumm sind, um zu verstehen, dass die Welt ohne diesen Windpark zwangsläufig untergeht.

      Herr Sing hätte bei der Wahl seiner heeren Worte zum Spatenstich etwas sorgfältiger sein können.
      Die Geschichte wird die Verantwortlichen tatsächlich für immer schmähen.
      Keiner wird sich aus der Verantwortung stehlen können.
      Dafür wird nicht nur die Geschichte sorgen.

      Wo waren eigentlich die “beteiligten Bürger” beim Spatenstich?

      Banken, Hersteller, Landrat Roth, Herr Monn, Herr Kühnel und der ,liebe Herr Sing waren da. Also Alle die von dem Windpark in irgendeiner Weise massiv profitieren.
      Sehr bezeichnend!

  5. QUH-Gast
    19. April 2015 um 0:30

    MM-Artikel “FROSCHFREIE BAUSTELLE” vom 10.4.2015 Der Geschäftsführer der Bürgerwind Berg GmbH & Co. KG, Robert Sing berichtet, dass die Finanzierung stehe, noch nicht alle Verträge unterschrieben seien und knapp ein Viertel der 235 Investoren aus Berg komme. Dass die Berger nur mit einem Viertel vertreten sind überrascht ihn nicht. WÖRTLICH BERICHTET DER MERKUR: “Beim ersten Vorhaben dieser Art seien Einheimische oft erstmal zurückhaltend, das zeige die Erfahrung.” Diese Aussage bedeutet doch nichts Anderes, als dass es entgegen allen Beteuerungen offensichtlich doch mindestens ein zweites Vorhaben geben wird. Das erklärt die Alternativlosigkeit, mit der sich das Landratsamt und die anderen 13 Gemeinden des Landkreises Starnberg hinter den Berger Windwahnsinn gestellt haben. Die Wadlhauser Gräben werden zur Windradmüllkippe verkommen und der Landkreis Starnberg wird windradfrei bleiben. Die Profiteure werden sich weiterhin die Taschen füllen können, während die Bürger und Investoren in die Röhre schauen. Es kommen weitere WKA in die 303 ha große Industriezone, da 10 H ja nicht gilt, wenn die Gemeinde für die eigenen Bürger damit einverstanden ist. Der angebliche Investor aus Ostfriesland springt sofort ab, wenn er die von Berg erhoffte Windgeschwindigkeit hört. Dass da ein rentabler Windpark entstehen soll ist nicht nur für Ostfriesen ein Witz. Dass in Berg einfach weitergewurstelt wird, während noch “spannende Gerichtsverhandlungen” bevorstehen, zeugt von verantwortungslosem Umgang mit Steuer- und Investorengeldern. Berg ist eine Schande für das bayerische Voralpen- und Oberland. Vielleicht ermöglicht aber das dringend notwendige Bürgerbegehren den Verantwortlichen noch einen halbwegs geordneten Rückzug aus der selbst veschuldeten Misere. Ehrenvoll kann er jedenfalls nicht mehr sein.

  6. dollie
    20. April 2015 um 18:03

    Robert Sing, der Rattenfänger von Berg mit seinem Gefolge.

  7. QUH-Gast
    21. April 2015 um 10:30

    Noch lachen Sie Aber nicht mehr lang. Schlaflose Nächte werden folgen.
    Ihr werdet auf die Nase fallen.
    Eure Unterstützer im Hintergrund bekommen langsam kalte Füsse und werden euch fallen lassen.
    Nur die Banker, Hersteller und Planer, sowie Landkreis Starnberg in Form von Herrn Roth und Kühnel sind fein raus.
    Denen kann es egal sein, was in Berg passiert, oder auch nicht.