Wenig hat die Berger im letzten Jahr mehr erregt. Sie ist eines der meistdiskutierten Bauwerke in Berg: die Querungshilfe am Lohacker. Nach nicht enden wollender Planungszeit und halb ewiger Bauzeit ist sie endlich fertig. Die letzten Tage wurde noch emsig gearbeitet – die Fertigstellung gestaltete sich durchaus aufwändig. Mal fehlte die Farbe, oft die Bauarbeiter. Inuzwischen sind selbst die Bäume gepflanzt, die Steine gesetzt, der Übergang zum Parkplatz ist angelegt.
Kurz vor der Fertigstellung
Mittlerweile ist auch alles geteert – Franz “Dada” Bachmayr, der Wirt des “Dadabei”, schickte uns noch ein Video von den zunächst unterschätzten Bauarbeiten:
Das Fräsen der Randeinfassung
Die Bushaltestelle wurde kurzzeitig verlegt, befindet sich aber wieder an der ursprünglichen Stelle. Noch immer wird über die nicht ganz optimale Führung des Verkehres diskutiert, viele Fußgänger benutzen weiterhin die gefährliche Straße nebenan. Wegen komplizierter Eigentumsverhältnisse und weil weiterhin Laster in das nebenan gelegene Gewerbegebiet einbiegen können müssen, mußte die vom Gemeinderat lange geforderte Verkehrsinsel vom Straßenbauamt an einer ungünstigen Stelle gebaut werden. Den größten Zweck, die Fahrzeuge an der neuralgischen Stelle zu verlangsamen, erfüllt sie dennoch leidlich, wenn auch nicht optimal. Besser als vorher ist sie allemal … und auch die Bäume wachsen wieder.
Der direkte Weg auf den Platz
Auf Initiative des MTV hat die Gemeinde zumindest dafür gesorgt, dass es einen direkten Übergang auf das Trainingsgelände gibt.
Fraglich ist nur, wie die Schulkinder vom Lohacker sicher die Straße queren sollen/können, um zur Bushaltestelle beim Feuerwehrhaus zu kommen? Denn von dort fährt der Schulbus in die OMG Schule.
Und am Übergang ist immer noch keine Beleuchtung, gut wenn jetzt die dunkle Jahreszeit kommt.
Die Beleuchtung kommt demnächst – ist schon alles auf den Weg gebracht.