Die letzten 2 Stunden…

brechen gleich an und damit die allerletzte Chance, sich noch in die Unterschriftenliste für die Zulassung der neuen Wählervereinigung QUH in der Gemeinde einzutragen – morgen wird die Liste vom Wahlausschuss geprüft und alle ungültigen Stimmen werden gestrichen. Die benötigten 120 werden uns hoffentlich bleiben!

Kommentieren (2)

  1. Frau Mahlzahn
    14. August 2006 um 17:05

    The day after Liebe Kandidatin, lieber Vorsitzender,
    was wollt Ihr eigentlich machen, wenn Ihr nicht meht Unterschriften zählen könnt? Was passiert, wenn unser allseits geliebter Monnarch nach den Wahlen weiterregiert? Wie wollt Ihr außerhalb der Gemeinderrats Einfluß auf die Lokalpolitik nehenmen? Euch fällt sicher was ein, aber ich nehme an, dass das einige interessieren dürfte.

    • ammer
      14. August 2006 um 18:21

      the day after tomorrow Liebe Mahlzählin … das haben wir uns natürlich auch schon gefragt.

      Nehmen wir es positiv: Was ist schon alles passiert, nur seitdem wir schüchtern unseren Finger gehoben haben und meinten, wieso ist das eigentlich nie unsere Politik, die hier gemacht wird? Plötzlich wurde der Kandidat der anderen Seite ganz umtriebig, schaute sich gar außerhalb von Höhenrain die Gemeindemitten an, bemühte sich um alles und jeden, begann gar schüchtern wie er ist drunten im Mahntahl unter
      Ausschluß der Öffentlichkeit einen stillen Wahlkampf. Zusammengefaßt: Nur durch unsere Existenz ist die Politik bereits ein Stück weit besser geworden.

      Andererseits nehmen wir schon längst außerhalb des Gemeinderats Einfluß. Von einigen Gemeindemitgliedern werden wir gar schon um Rat gefragt, bei wichtigen Entscheidungen von den Entscheidern in die Diskussion miteinbezogen (Ortsmitte Berg, Trainingsplatz MTV), der Blog wird mehr und mehr auch zu einem Nachrichtenorgan (mit 500 Zugriffen in gut 2 Wochen hatten wir nie gerechnet). Und wir sind transparent: Wann konntest du den Amtsinhaber zum letzten Mal so etwas fragen?

      Kurzum: Wir machen genau das, was eine anständige Opposition macht: Die Amtsinhaber überprüfen, hinterfragen, anstacheln, Mißstände, die sich in der Regierung einschleichen kritisieren. Präsent sein und mit Veranstaltungen für frischen Wind sorgen. (Wir planen heftig).

      Aber jetzt laß morgen erstmal den Wahlausschuß tagen!

      Der Vorsitzende