Der QUH-Countdown: Platz 17 Andreas von Meyer zu Knonow

Andreas von Meyer zu Knonow hat nicht nur den schönsten Namen von unser Liste, sondern er ist als Allmannshauser auch unser “südlichster” Kandidat.

Ich bin sehr glücklich verheiratet, habe 2 wunderbare Kinder und wohne in Allmannshausen. Nach vielen schönen Stationen in Deutschland und USA leben wir seit 2006 in dieser traumhaften Gegend und sind hier in unserer Wahlheimat „angekommen!“. Ich habe die Gründung und die Entwicklung der QUH mit großem Interesse verfolgt, da ich mich mit diesen Ideen, dem Einsatz und dem Mut zur Veränderung sehr identifizieren kann.

Gestalten kann aber nur der, der sich aktiv einbringt; daher wechsele ich nun vom Tribünenplatz auf das Spielfeld.

Ich denke, ich kann über meine langjährige unternehmerische Erfahrung mit vielen Veränderungsprogrammen zielführende Aktionen für unsere Heimat, für unsere Familien und unsere Freunde mit gestalten. Nachhaltigkeit spielt dabei für mich eine große Rolle. Speziell sehe ich die Notwendigkeit für ein gesamtheitliches, energetisches Konzept für erneuerbare Energien und deren dezentrale Speicherungsmöglichkeiten als eine große Chance, aber auch Verantwortung für unsere Zukunft an.

Dafür werde ich mich in der Gemeinde aktiv einsetzen.

Kommentieren (11)

  1. Energievernunft
    28. Februar 2014 um 18:28

    Hin zur Nachhaltigkeit… …und weg von der primitiven Verbrennung fossiler Rohstoffe wollen wohl alle — das ist mit Sicherheit kein Alleinstellungsmerkmal.

    Sie praktizieren den gleichen Trick, den (mehr oder weniger geschickt) alle bisherigen QUH-Kandidaten — inklusive alle Ihre Gegner — draufhaben:

    In allgemeinen Phrasen darzustellen WAS man machen müsste bzw. WAS man als Ziele verfolgt. Auf dieser Ebene erhalten Sie maximale Zustimmung von jedem, der drauf reinfällt!

    Die eigentliche Frage ist aber das WIE, denn hier unterscheiden sich die träumenden Gutmenschen von den wertschöpfenden Gestaltern — und nur solche möchte ich im Berger Gemeinderat sitzen haben.

    Also, um bei Ihrem Spezialgebiet zu bleiben, das vielen Bergern offenbar am Herzen liegt und den Nachbargemeinden den Schlaf raubt:

    Let’s cut through the bullshit (Sie waren ja in USA) and call a spade a spade

    UNTERSTÜTZT DIE QUH DEN BAU DER VIER WINDRÄDER IN DEN WADLHAUSER GRÄBEN, ODER STIMMT SIE DAGEGEN ???

    Die Redlichkeit gebietet es, JETZT allen Wählern gegenüber Farbe zu bekennen.

    (Dieser Kommentar gehört eigentlich auf die Wahl-Hauptseite, aber dort ist intelligenterweise die Kommentarfunktion gesperrt worden.)

    • ammer
      28. Februar 2014 um 19:59

      Politische vs. “Energievernunft” Lieber anonymer Permanentenergiekommentator “Energievernuft”,

      Sie klagen seit einiger Zeit ein eindeutiges Votum der QUH zur Windkraft ein. Ich möchte Ihnen ein letztes Mal erläutern, wieso Sie das von uns nicht bekommen, werden, können, sollen.

      “Die Parteien wirken bei der der politischen Willensbildung mit” heißt es im deutschen Grundgesetz. Daran halten wir uns. In der QUH wird seit Jahren ausgiebig,, manchmal bis tief in die Nacht über Windkrafträder diskutiert. Manche von uns sind dafür, andere dagegen. Jeder hat seine Argumente. So wie manche für die Aufstellung eines bestimmten Bebauungsplanes sind und manche dagegen. Die jeweilige Entscheidung haben wir uns nie leicht gemacht.

      Ja, wir sind prinzipiell für regenerative Energie und wir sind uns auch bewußt, dass man diese auch selbst in die Hand nehmen muss. Nein, wir sind gegen jede Art von Ideologen. Ja wir haben – wie keine andere Partei – dem Protest gegen die Windräder offen Raum gegeben und tun dies weiterhin. Wir haben oft genug Zweifel an der Realisierung des Projektes und diese auch öffentlich artikluliert. Ja, wir haben die Windkraftpläne immer unterstützt. Ja, wir waren von Anfang an gegen einen Einstieg der Stadtwerke München, die ihre Interessen über die von unserer Region stellen. Ja, wir sind der Überzeugung, dass es sinnvoll war, jetzt wo unsere jahrelange Arbeit zur Genehmigungsreife geführt hat, die Anträge auf Genehmigung auch zu stellen. Denn entgegen den Politikern, die wider besseres Wissen behaupten, das sei nicht mehr möglich … es ist geltendes deutsches, bayerisches Recht.

      Politiker, die ihnen etwas anderes vorgaukeln, Autobahnmaut für Ausländer versprechen oder 10H-Abstandsregelungen, haben damit im großen Stil Wahlen gewonnen und es wäre für uns ein leichtes, dies auch zu tun. Insbesondere weil die CSU-Politiker, die dies tun, erkennen, dass nicht einmal sie diese Behauptungen gegen geltendes Recht durchsetzen können. Egal, die Wahl war mit einem Slogan gewonnen. – Wir tun das nicht.

      Anders als mancher Kommentator hier halte ich persönlich es nicht für lebensgefährlich neben einem kilometerweit entfernten Windrad zu leben. Ich halte es für lästig, so wie Autobahnen, Lebensmitteldiscouter oder Flughäfen. Trotzdem ziehe ich – ohne dass ich eine Wahl hätte – ein Leben im 21. Jahrhundert einem im 18. Jahrhundert vor. Das Berger Windrad habe ich schon ein paar Jährchen überlebt.

      Extrem bedenklich halte ich die Tendenz der Windkraftgegener die Politik auf ein “gretchenfragenhaftes” Thema zu reduzieren. Berg hat eine extrem gute Versorgung mit Kindertagesstätten, begegnet großen Gefahren, zu einer Schlafvorstadt ohne Leben, Betriebe, Läden und ohne Menschen mit nicht 7-stelligem Einkommen zu werden. Obwohl Berg eine reiche Gemeinde ist, kann es sich von der Ortsgestaltung her von mancher Gemeinde in Problemgebieten eine Scheibe abschneiden. Für die von Ehrenämtern getragenen Einrichtungen wie Feuerwehren und Sportvereine müssen Infrastrukturen geschaffen werden. All dies zusammen ist uns noch wichtiger als der Bau von Windrädern. Über diese wird man entscheiden, wenn es soweit ist und die für eine solche Entscheidung nötigen Informationen vorliegen. Prinzipielle Verteufelungen halte ich für unangemessen.

      Und im übrigen: Nach geltendem Recht (und nach nichts anderem haben sich Politiker, Investoren und Beamte) zu richten, darf JEDER in Neufahrn 300m entfernt vom Ortsrand ein Windkraftrad bauen. Wenn Berg in den Wadlhauser Gräben nicht besonnen die Planungshoheit behält, dann werden dort – in einem wie die Sachverständigen sagen, hervorragend geeigneten Gebiet – Investoren, denen das Wohl der Anlieger völlig egal ist, schleunigst bauen. Berg hat dann nicht einmal ja oder nein zu sagen. Im jetzigen Zustand können wir bestimmen, wir können sollen, werden weiter darüber diskutieren und die QUH wird – so sie denn gewählt wird “bei der politischen Meinungsbildung mitarbeiten”. – Ohne Vorurteile.

      Wie fatal es hingegen ist, ein Thema – so wie sie es versuchen – zum alleinigen Thema einer politischen Entscheidung zu machen, sieht man in Starnberg, wo vor lauter Pro Umfahrung gegen Amtstunnel bald keine vernünftige Politik mehr möglich sein wird.

      Und damit wende ich mich wieder anderen Themen zu.

    • gast
      2. März 2014 um 20:42

      Das ist nicht ausreichend! Wir wählen doch keine Politiker damit sie ergebnisoffen mitdiskutieren. Ich jedenfalls möchte vor der Wahl eine klare Aussage was nach der Wahl umgesetzt werden soll!

    • gast
      3. März 2014 um 13:27

      Hallo Herr Ammer Vielen Dank für den kurzen Einblick in die inneren Strukturen der QUH.

      Wenn die QUH in Sachen Windenergie gespalten ist, dann wäre es sehr wünschenswert, zu wissen, welcher der Kandidaten unter welchen Voraussetzungen für oder gegen einen Windpark wäre. Gerne auch mit Begründung.

      Warum kann nicht jeder der Kandidaten z. B. im QUH-Countdown zu denjenigen Themen, die für Berg in den nächsten Jahren aus heutiger Sicht am wichtigsten sind, kurz Stellung nehmen? Dann wüßte man, wen man wählen soll und was man am Ende bekommt.

      Schön wäre auch, wenn Sie die oben erwähnten Experten, die das Gebiet als hervorragend auszeichnen, und auf deren Urteil sich die Gemeinde stützt, beim Namen nennen würden.

    • gast
      4. März 2014 um 8:53

      Das ist doch mal ein guter Vorschlag! Sagt den Wählern woran Sie sind!

    • Energievernunft
      4. März 2014 um 10:47

      Hallo Herr Ammer, vielen Dank für Ihre Mühe, uns “ein letztes Mal” Einblick in die “Innereien” der QUH zu geben.

      Neben der unbestrittenen Tatsache, dass es außer der “Energieautonomie in Berg” auch noch andere wichtige Themen gibt, habe ich aber zu meiner Fragestellung aus Ihrer Suada eine klare Aussage der QUH entnehmen können:

      “Wir haben oft genug Zweifel an der Realisierung des Projektes und diese auch öffentlich artikluliert. Ja, wir haben die Windkraftpläne immer unterstützt. “

      Das heißt entgegen allen Informationen von zahlreichen Sachkennern in und außerhalb dieses Blogs, ja, entgegen allen eigenen Zweifeln, hat die QUH immer FÜR den Bau der Windräder in den Wadlhauser Gräben gestimmt
      ….und wird das mit höchster Wahrscheinlichkeit auch in Zukunft tun.

      DANKE, DA WEISS MAN, WAS MAN HAT!

    • gast
      4. März 2014 um 23:34

      Es gibt jemanden der eine klare Position bezieht! Im Flyer der FDP schreibt Franz Prockl:”Keine Windkraft in den Wadlhauser Gräben”. Jetzt weiß ich, wen ich wähle kann.

    • oskar maria graf
      5. März 2014 um 3:12

      populäre wahllügen das genau ist der unterschied zwischen populismus und politik. gegen windräder zu sein, ist im moment so sinnvoll, wie gegen autos zu sein. es gibt sie, sie sind nicht verboten, sie werden gebaut. klar: schon seehofer hat mit solchen unhaltbaren versprechen wahlen gewonnen -> gelogen sind sie trotzdem. wehe dem, der den wählt, der verspricht, was eh nicht zu halten ist.

    • Energievernunft
      5. März 2014 um 10:31

      Es geht hier nicht um WINDRÄDER, … …sondern um WINDRÄDER IN DEN WADLHAUSER GRÄBEN. Ihr Vergleich hinkt daher insofern, als Autos auch nicht überall fahren dürfen.

      Gegen die Windräder in den Wadlhauser Gräben wird man sich zu wehren wissen…

      …ein Anfang ist, nicht die Gruppierung zu wählen, die sich klar PRO WINDRÄDER positioniert, wie die QUH.

      Dass Zufallsstrom erzeugende Windräder und Photovoltaik ohne wirtschaftliche Speicherungsmöglichkeit keine Basis für unsere Energieversorgung darstellen können, ist wohl mittlerweile jedem klar geworden, der Zeitung liest. Es ist auch klar geworden, dass damit keinerlei CO2-Einsparung einhergeht — nicht in Deutschland und schon garnicht global! Ebenso ist das Märchen von den innovativen und sicheren neuen Arbeitsplätzen gerade jüngst ad absurdum geführt worden.
      Dass Windrad-Projekte finanziell hoch riskant sind, weiß auch jeder.
      WARUM ALSO DAS GANZE?

      Nach der Wahl wird die QUH hoffentlich etwas schlauer…

    • QUH-Gast
      5. März 2014 um 10:53

      Lieber O.M. Graf… das erste Wahlmotto der QUH war:

      “Unser Versprechen: Energieautonomie” (für Berg).

      “wehe dem, der den wählt, der verspricht, was eh nicht zu halten ist.”

      Wegen der Unsinnigkeit dieses Versprechens ist es fluggs zur “Hoffnung” degradiert worden.

    • MBE
      5. März 2014 um 11:03

      Wahllügen? Herr Seehofer, Herr Gabriel und Frau Merkel haben erkannt, dass die Folgen des EEG und der Privilegierung der Windkraft zu katastrophalen Folgen auf allen Ebenen führt.

      Herr Seehofer hat angekündigt, 10 H zum Schutz von Mensch und Natur schnellstmöglich umzusetzen. Damit hat er die absolute Mehrheit erreicht.
      Viele, die ihn sonst nicht gewählt hätten haben das aus dem Grund getan.
      er war der Einzige, der sich gegen den Windradwahn gestellt hat.
      Es gab sofort einen extremen Sturm der Profiteuere und Windkraftlobby gegen diese absolut notwendige Schutzregel.

      Und er hat bisher Wort gehalten und wird das auch weiter tun.

      Bereits im Juli 2013 wurden die Landratsämter offiziell angewiesen bei Planungen und Genehmigungen 10 H zu befolgen und keine Genehmigungen bei geringeren Abständen zu erteilen.
      Danach hat Berg die Planungen dennoch weiter gertrieben und unnötige Kosten verursacht, die jetzt bejammert werden.

      Im August 2013 wurde diese Anweisung bestätigt.
      Die Staatsforsten wurden zusätzlich angewiesen keine Wälder mehr für Windparks zu verpachten.

      Herr Seehofer hat Herrn Monn in Andechs persönlich empfohlen die Planungen ruhen zu lassen, weil die 10H verbindlich kommen wird.

      Im Koalitionsvertrag wurde die Länderöffnungsklausel durchgesetzt, die die gesetzliche Umsetzung der 10 H Regelung in den Länder ermöglicht.

      Die Länderöffnungsklausel ist eingebracht wird in Kürze im Bundesrat verabschiedet.

      Danach wird umgehend im Landtag die 10 H Regel umgesetzt und damit Gesetz.

      Stichtage wurden bereits offiziell nach juristischer Prüfung beschlossen:
      Sticht für die Förderungsenkung 22.01.2014
      Stichtag für 10H ist der 04.02.2014

      Ob das vor Gericht, bei einer Klage standhält wird man sehen.
      Wer sollte denn in Berg klagen?

      Zusätzlich waren schon immer und sind auch weiterhin die Waldhäuser Gräben nicht naturschutzrechtlich genehmigungsfähig.

      Berg ignoriert vom ersten Tag an alle Punkte die die Wadlhauser Gräben ausschliessen. “ALTERATIVLOS”

      Jetzt einen genehmigten Plan zu erwirken, der dann an einen Investor verkauft wird, um seine Planungskosten zurück zu bekommen, ist für mich nicht vernünftig, sondern grob fahrlässig und ein Sauerei.
      Berg kann in Ruhe abwarten, bis die Reglungen Gesetz sind.
      Kein Mensch zwingt Berg jetzt noch Fakten zu schaffen und Investoren den Bau zu ermöglichen.
      Wenn der einzige Grund ist die Planungskosten zurück zu bekommen, kann ich einen Spendenaufruf initiieren und Berg bekommt das Geld unverdienterweise in kürzester Zeit zurück.

      Ja es gibt viele, die sich in Abhängigkeit der Windkraftlobby begeben haben und ja es gibt auch viele , die einfach die Zusammenhänge nicht verstehen.
      Und ja es gibt viele die Lügen erzählen, diffamieren und hoffen weiter damit durch zu kommen. Aber die Zeiten sind vorbei.
      Jeder wird für seine Aussagen und Taten zur Verantwortung gezogen werden.

      10H und weitere Massnahmen sind lange angekündigt und werden auch gegen den massiven Widerstand der Profiteuere aber zum Nutzen des Klima´s , der Natur, der Menschen und des Wirtschaftsstandortes Deutschland kommen.

      10H war keine Wahllüge.

      Herr Seehofer ist der Einzige, der sich in den Gegenwind stellt und der seine Meinung revidiert, wenn sich die Basis für eine Entscheidung ändert.

      Das erwarte ich von einem Politiker.

      Nicht an alten Entscheidungen festhalten, die auf Basis falscher Annahmen oder mangels besserer Information getroffen wurden.

      Natürlich ist der Punkt Windkraft ein wichtiger in Berg.

      Und Gemeinderatswahlen sind Personenwahlen.

      Also muss jede Person Position zu den einzelnen Themen beziehen.

      Oder gibt es bei der Quh eine Parteiräson, die dem Gemeinderat vorschreibt, abzustimmen wie die Partei es beschliesst?
      Dann wäre es ja egal wen man auf der Liste wählt.

      Ich bin kein Listenwähler, sondern suche meine Kandidaten danach aus wofür sie persönlich bei einzelnen Themen stehen.

      Und das geht über alle Listen.